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Hermann Morres 22 Mai 1885 in Kronstadt Osterreich Ungarn 30 Marz 1971 ebenda war ein Maler Grafiker Kunstpadagoge und Komponist Leben BearbeitenMorres lernte als Sechzehnjahriger bei Paul Richter das Klavierspielen Von 1904 bis 1908 studierte er in Budapest an der Ungarischen Akademie der Bildenden Kunste und wirkte von 1908 bis zu seiner Pensionierung 1948 als Kunstpadagoge und Zeichenlehrer an verschiedenen Schulen seiner Vaterstadt Schon wahrend seiner Studienzeit hatte er im Budapester Nemzeti Szalon 1906 ausgestellt Zeitweilig hielt er sich wahrend des Sommers in der Kunstlerkolonie von Nagybanya Baia Mare auf wo er mit ungarischen Malern wie Bela Ivanyi Grunwald Sandor Ziffer Oliver Pittner Jozsef Klein und den sachsischen Kunstlerinnen und Kunstlern wie Anna Dorschlag Luise Goldschmidt Hans Mattis Teutsch und anderen zusammentraf die sich hier zum Gedankenaustausch und gemeinsamen kreativen Schaffen einfanden In Kronstadt waren seine Ausstellungen in der ersten Jahrhunderthalfte ein fester Bestandteil der Kunstereignisse Er pflegte mit gelegentlichen Abstechern ins Impressionistische und ins Symbolistische Die Vier Jahreszeiten bis ins hohe Alter eine gegenstandliche Malerei mit den Hauptthemen aus der heimatlichen Landschaft und dem Leben ihrer Menschen die in zahlreichen Bildern genrehaft gestaltet sind Pfingstfest in Draas Bockelung in Urwegen u a Morres komponierte ungefahr 400 Konzertlieder sowie Chore und Klavierstucke Zu seinen Kunstlerfreunden gehorten unter anderen der bekannte Maler und Bildhauer Hans Mattis Teutsch sowie der Lyriker Theodor Popescu Șoimu In seinem letzten Lebensjahrzehnt verhinderte die fortschreitende Erblindung das weitere Arbeiten Morres verstarb am 30 Marz 1971 an cholestatischem Ikterus und hinterliess seine Frau Anni Literatur BearbeitenClaus Stephani Vom Rhythmus der menschlichen Gestalten Gesprach mit Prof Hermann Morres In Volk und Kultur Bukarest 22 11 1970 S 14 15 Claus Stephani Ein reiches Lebenswerk Hermann Morres In Volk und Kultur Bukarest 18 1 1966 S 35 37 Horst Schuller Begabung und Leistung der Heimat Zum 100 Geburtstag des Malers Hermann Morres In Brigitte Stephani Hg Sie pragten unsere Kunst Studien und Aufsatze Cluj Napoca Klausenburg Dacia Verlag 1985 S 230 232 Lexikon der Siebenburger Sachsen Thaur Wort und Welt Verlag 1993 S 345Weblinks Bearbeitenhttps kulturportal west ost eu biographien morres hermann 2Normdaten Person GND 126318239 lobid OGND AKS VIAF 55136373 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Morres HermannKURZBESCHREIBUNG Maler Grafiker Kunstpadagoge und KomponistGEBURTSDATUM 22 Mai 1885GEBURTSORT Kronstadt Osterreich UngarnSTERBEDATUM 30 Marz 1971STERBEORT Brașov Rumanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Morres amp oldid 212022952