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Hermann Csillag eigentlich Armin Csillag 1852 in Bakony Telek bei Veszprem Konigreich Ungarn nach Juni 1922 vermutlich in Wien war ein ungarischer Geiger und einer der Lehrer und Forderer von Jean Sibelius Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenCsillag bekam 1863 Unterricht von Karoly Huber und 1864 von David Ridley Kohne Danach ging er zu Joseph Bohm nach Wien Dort studierte er am Wiener Konservatorium bei Jakob Grun und Joseph Hellmesberger senior Anschliessend war er sechs Jahre Mitglied des Wiener Hofopernorchesters Spater lebte er vorubergehend in Baden Baden und ging dann nach Dusseldorf wo er Konzertmeister im Allgemeinen Musikverein wurde Wahrend seiner Zeit dort gab er veranstaltet durch den Beethoven Verein ein viel beachtetes Konzert in Bonn bei dem er unter anderem das Violinkonzert Nr 11 in G Dur von Louis Spohr zur Auffuhrung brachte 1 Weitere Stationen waren Hamburg und ab 1876 Rotterdam wo er noch 1882 nachweisbar ist Ab Herbst 1887 unterrichtete er am Musikinstitut in Helsinki den jungen Jean Sibelius an dem 1888 bis 1890 auch Ferruccio Busoni tatig war der Sibelius gleichfalls forderte Am 13 April 1889 spielte Csillag zusammen mit den Musikern Karl Fredrik Wasenius und Wilhelm Renck bei der Urauffuhrung der Suite in A Dur fur Violine Viola und Cello von Sibelius am Musikinstitut in Helsinki Es folgte am 29 Mai dann die erste Auffuhrung von Sibelius Streichquartett in a Moll mit denselben Musikern erganzt um Wilhelm Sante 2 Violine Sibelius beschrieb Csillag als einen erstklassigen Geiger sowie ausgezeichneten Lehrer Zuletzt lebte Csillag in Wien wo er vermutlich auch starb Literatur BearbeitenGlenda Dawn Goss Sibelius A Composer s Life and the Awakening of Finland Chicago 2009 S 72f Digitalisat Miklos Rakos A klasszikus magyar hegedujatek kezdetei A Viotti Rode Bohm Iskola In zeneKar Budapest 2015 Heft 5 S 24 28 Wilhelm Joseph von Wasielewski Die Violine und ihre Meister Leipzig Breitkopf und Hartel 1883 S 542f Digitalisat Dito 6 Aufl Leipzig Breitkopf amp Hartel 1920 S 481f Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Magyarorszag es a Nagyvilag Ausgabe vom 4 Juni 1875 S 283 Weblinks BearbeitenJean Sibelius Biographie deutsch Normdaten Person GND 116750774 lobid OGND AKS VIAF 37675506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Csillag HermannALTERNATIVNAMEN Csillag Armin wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG ungarischer GeigerGEBURTSDATUM 1852GEBURTSORT Bakony Telek bei Veszprem Konigreich UngarnSTERBEDATUM nach Juni 1922STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Csillag amp oldid 215635821