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Hermann Barnstorff 12 August 1891 in Lilienthal Butendiek bei Bremen 9 November 1979 in Columbia USA war ein aus Deutschland stammender Germanist der in den USA tatig war Hermann Barnstorff 1912 als Student in Gottingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBarnstorff wurde 1891 als Sohn einer Bauernfamilie geboren Nach dem Abitur am Bremer Realgymnasium studierte er Neuere Sprachen mit Hauptfach Anglistik an der Universitat Gottingen und spater in Heidelberg Genf und Greifswald In Gottingen trat er 1912 in die Burschenschaft Holzminda ein 1 Der Erste Weltkrieg zwang ihn sein Studium in Deutschland zu beenden denn er befand sich 1914 bei Kriegsausbruch dank eines Rhodes Stipendiums an der Universitat Oxford in England Dort wurde er als Deutscher interniert und durfte nicht nach Deutschland zuruckkehren Erst durch die Hilfe seines Bundesbruders Karl Jordan wurde ihm die Ausreise in die Vereinigten Staaten gestattet Dort konnte er seine Studien an der Ohio State University fortsetzen wo er den Magister in Deutscher Literatur machte Von 1915 bis 1917 unterrichtete er Deutsch in Cincinnati und arbeitete als Kaufmann fur verschiedene Firmen in Columbus Ohio und Cincinnati 1928 absolvierte er die Salmon P Chase Law School in Cincinnati woraufhin er zum Gerichtshof in Ohio zugelassen wurde 1932 setzte er seine fremdsprachlichen Studien an der Universitat von Wisconsin in Madison fort wo er 1937 in Germanistik promovierte und ab 1939 als Professor lehrte Von 1943 bis 1961 wirkte er dort als Prasident des Fachbereichs Deutsche und Slawische Sprachen Barnstorff war Mitglied der Modern Language Association of America MLA der American Association of Teachers of German AATG der Modern Language Teachers Federation und der American Association of University Professors AAUP 1938 39 wurde er regionaler Vizeprasident und Schriftfuhrer der deutschen Sektion der National Federation of Modern Language Teachers NFMLTA 1954 Prasident der deutschen Sektion der Central States Modern Language Teachers Association und 1960 Vorstandsvorsitzender der American Association of Teachers of German AATG Er veroffentlichte zahlreiche Bucher und Artikel im Bereich der deutschen Sprache und Literatur und erhielt verschiedene internationale Ehrungen Publikationen Auswahl BearbeitenKind und Schule in der deutschen schonen Literatur unserer Zeit In Monatshefte fur deutsche Sprache und Padagogik Band 18 Nr 1 1917 ZDB ID 206479 0 S 2 10 JSTOR 30168342 Nr 2 1917 S 33 39 JSTOR 30167814 Festschrift zum goldenen Jubilaum des deutschen Literarischen Klubs von Cincinnati 1877 1927 Deutscher Literarischer Klub Cincinnati OH 1927 Die soziale politische und wirtschaftliche Zeitkritik im Werke Gerhart Hauptmanns Jenaer germanistische Forschungen 34 ZDB ID 538613 5 Frommann Jena 1938 Translating and interpreting Goethe s Faust I 682 3 In Modern Language Notes Band 58 Nr 4 1943 ISSN 0149 6611 S 288 291 JSTOR 2910727 Rezension Studies in Theodor Storm By Elmer Otto Wooley Bloomington Indiana University Publications Humanity Series No 10 1943 Pp 143 1 00 In Modern Language Quarterly Band 5 Nr 2 1944 ISSN 0026 7929 S 250 doi 10 1215 00267929 5 2 250 Gerhart Hauptmann und der Staat In Gerhart Hauptmann Blatter Band 10 2008 ISSN 1439 0620 S 6 11 Literatur BearbeitenWho s who in American education Band 18 1958 S 63 Nachruf in Columbia Missourian vom 10 November 1979 Einzelnachweise Bearbeiten Ernst Elsheimer Hrsg Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande vom Wintersemester 1927 28 Frankfurt am Main 1928 S 17 Normdaten Person GND 11605932X lobid OGND AKS VIAF 59455452 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Barnstorff HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 12 August 1891GEBURTSORT Lilienthal Butendiek bei BremenSTERBEDATUM 9 November 1979STERBEORT Columbia USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Barnstorff amp oldid 211611341