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Herbert Tischner 1906 in Halberstadt 1984 in Hamburg war ein deutscher Ethnologe Leben BearbeitenEr beendete die Schule

Herbert Tischner

Herbert Tischner (* 1906 in Halberstadt; † 1984 in Hamburg) war ein deutscher Ethnologe.

Leben Bearbeiten

Er beendete die Schule in Goslar im Jahr 1927. Er studierte Anthropologie, Vorgeschichte und Geographie in Frankfurt am Main und in Hamburg. 1933 promovierte er über Haustypen in Ozeanien. Georg Thilenius, Paul Hambruch und Otto Dempwolff waren für ihn wichtige Einflüsse. Er nahm 1933 eine freiwillige Stelle am Museum für Völkerkunde Hamburg an. Seit 1936 war er als Assistent am Abteilung für Ozeanien tätig. Zwischen 1941 und 1945 nahm er am Zweiten Weltkrieg teil. Nach seiner Rückkehr nach Hamburg arbeitete er weiter im Museum für Völkerkunde Hamburg. 1968 wurde Tischner Leiter der Abteilung für Ozeanien sowie stellvertretender Direktor des Museums. Er ging 1971 in den Ruhestand.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Eine ethnographische Sammlung aus dem östlichen Zentral-Neuguinea (Hagen-Gebirge, Wagi-Tal, Ramu). Hamburg 1939, OCLC 988157186.
  • Kulturen der Südsee. Einführung in die Völkerkunde Ozeaniens. Hamburg 1958, OCLC 602803524.
  • (Hrsg.): Völkerkunde. Frankfurt am Main 1960.
  • Südseemasken. In der geistigen Kultur der Melanesier. Hamburg 1976, OCLC 898924092.
  • Dokumente verschollener Südsee-Kulturen. Nürnberg 1981, OCLC 9519930.

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Tischner, Herbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Völkerkundler
GEBURTSDATUM 1906
GEBURTSORT Halberstadt
STERBEDATUM 1984
STERBEORT Hamburg
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Veröffentlichungsdatum:
Herbert Tischner 1906 in Halberstadt 1984 in Hamburg war ein deutscher Ethnologe Leben BearbeitenEr beendete die Schule in Goslar im Jahr 1927 Er studierte Anthropologie Vorgeschichte und Geographie in Frankfurt am Main und in Hamburg 1933 promovierte er uber Haustypen in Ozeanien Georg Thilenius Paul Hambruch und Otto Dempwolff waren fur ihn wichtige Einflusse Er nahm 1933 eine freiwillige Stelle am Museum fur Volkerkunde Hamburg an Seit 1936 war er als Assistent am Abteilung fur Ozeanien tatig Zwischen 1941 und 1945 nahm er am Zweiten Weltkrieg teil Nach seiner Ruckkehr nach Hamburg arbeitete er weiter im Museum fur Volkerkunde Hamburg 1968 wurde Tischner Leiter der Abteilung fur Ozeanien sowie stellvertretender Direktor des Museums Er ging 1971 in den Ruhestand Schriften Auswahl BearbeitenEine ethnographische Sammlung aus dem ostlichen Zentral Neuguinea Hagen Gebirge Wagi Tal Ramu Hamburg 1939 OCLC 988157186 Kulturen der Sudsee Einfuhrung in die Volkerkunde Ozeaniens Hamburg 1958 OCLC 602803524 Hrsg Volkerkunde Frankfurt am Main 1960 Sudseemasken In der geistigen Kultur der Melanesier Hamburg 1976 OCLC 898924092 Dokumente verschollener Sudsee Kulturen Nurnberg 1981 OCLC 9519930 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Herbert Tischner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek germananthropology comNormdaten Person GND 1055164413 lobid OGND AKS LCCN n81142353 VIAF 17304959 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tischner HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher VolkerkundlerGEBURTSDATUM 1906GEBURTSORT HalberstadtSTERBEDATUM 1984STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Tischner amp oldid 239175149