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Herbert Tabor 28 November 1918 in New York City 20 August 2020 in Rockville Maryland 1 war ein US amerikanischer Mediziner und Biochemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerbert Tabor Sohn von Edward Tabor und dessen Ehefrau Henrietta Tally Tabor begann nach dem Schulbesuch ein grundstandiges Studium an der Harvard University das er 1937 mit einem Bachelor of Arts A B abschloss Ein darauf folgendes postgraduales Studium der Medizin an der Harvard University schloss er 1941 bei A Baird Hastings mit einem Doktor der Medizin M D ab Im Anschluss begann er seine berufliche Laufbahn und war zunachst 1942 als Arzt am Yale New Haven Hospital der Yale University tatig Danach wechselte er 1943 als Forschungswissenschaftler zum Nationalen Institut fur Diabetes Verdauungs und Nierenkrankheiten NIDDK National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases einer zu den National Institutes of Health NIH gehorenden Forschungseinrichtung Dort arbeitete er mit Forschern wie Louis Sokoloff Maxine Singer und Claude Klee zusammen In seinen Studien befasste er sich mit der Erforschung von Polyaminen wie Putrescin und Spermidin in biologischen Materialien unter Verwendung von biochemischen bakteriologischen und genetischen Standardverfahren Er ubernahm 1971 von William Howard Stein den Posten als Chefredakteur und Herausgeber des Journal of Biological Chemistry und ubte diese Funktion vierzig Jahre lang bis 2011 aus woraufhin Martha Fedor seine Nachfolge antrat 1971 wurde er Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 2 Ferner wurde er 1977 Mitglied der National Academy of Sciences 3 Er engagierte sich zudem in der American Society for Biochemistry and Molecular Biology ASBMB sowie der American Chemical Society Fur herausragende Leistungen in Biochemie und Molekularbiologie wurden ihm und seiner Ehefrau Celia White Tabor 1995 der William C Rose Award der American Society for Biochemistry and Molecular Biology verliehen Ihm zu Ehren wurde der Herbert Tabor Forschungspreis Herbert Tabor Research Award der American Society for Biochemistry and Molecular Biology benannt der unter anderem 2005 an die Genetiker Joseph L Goldstein und Michael Stuart Brown 2013 an den deutschen Zellbiologen Franz Ulrich Hartl und dessen US amerikanischen Kollegen Arthur Horwich sowie 2014 an den australischen Biologen Bruce William Stillman verliehen wurde Ausserdem wurde die Herbert Tabor Journal of Biological Chemistry Lectureship nach ihm benannt die 2012 der Hamatologe Stuart Kornfeld ubernahm Aus seiner am 8 April 1946 geschlossenen Ehe mit Celia White gingen drei Sohne und eine Tochter hervor Veroffentlichungen BearbeitenA Guide to the Polyamines Seymour S Cohen Wurdigung von Seymour S Cohen Mitautorin Celia White Tabor in Analytical Biochemistry Volume 274 Issue 1 1 Oktober 1999 S 150Weblinks BearbeitenHerbert Tabor prabook com Nachruf in PNAS doi 10 1073 pnas 2023986118 Informationen zu und akademischer Stammbaum von Herbert Tabor bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf asbmb org abgerufen am 2 September 2019 Members of the American Academy Listed by election year 1950 1999 der American Academy of Arts and Sciences Eintrag auf der Homepage der der National Academy of SciencesNormdaten Person LCCN n82159967 VIAF 92696468 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Dezember 2018 GND Namenseintrag 151325480 AKS PersonendatenNAME Tabor HerbertKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Mediziner und BiochemikerGEBURTSDATUM 28 November 1918GEBURTSORT New York CitySTERBEDATUM 20 August 2020STERBEORT Rockville Maryland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Tabor amp oldid 228222571