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Herbert Hermann Ludwig Hans Paulus 23 April 1913 in Starnberg 17 September 1993 war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenHerbert Paulus Sohn des Kunsthistorikers und Kunsthandlers Richard Paulus 1883 1929 und dessen Ehefrau Sophie Dorothea Grafin von Bothmer 1884 1962 studierte Kunstgeschichte und evangelische Theologie an der Universitat Erlangen wo er 1944 zum Dr phil und 1948 zum Dr theol promoviert wurde In Erlangen betrieb er ab 1951 ein privates Deutsches Institut fur Merowingisch Karolingische Kunstforschung Von 1956 bis zu seinem Ruhestand war er Leiter der Volkshochschule Erlangen von 1958 bis 1980 2 Vorsitzender des Heimat und Geschichtsvereins Erlangen von 1964 bis 1970 war er 1 Vorsitzender des Erlanger Kunstvereins Von 1956 bis 1972 war er fur die SPD Mitglied im Erlangener Stadtrat Er war ab 1958 als offentlich bestellter und beeidigter Sachverstandiger fur Kunstwerke tatig diese Bestallung gab er nach zahlreichen Affaren um falsche Gutachten 1973 zuruck bevor sie ihm von einem Gericht entzogen werden konnte 1 Schriften Auswahl BearbeitenDer Gesinnungscharakter des Merowingisch Westfrankischen Basilikenbaues Ein kunstgeschichtlicher Beitrag zur Entwicklung der abendlandischen Kreuzbasilika Dissertation phil Erlangen 1944 Zur Ikonographie des Gekreuzigten im Mittelalter Ein Vergleich zwischen dem allgemeinen Kunstschaffen besonders der frankischen Malerei und der zeitgenossischen Predigt sowie der geistlichen und weltlichen Dichtung Dissertation theol Erlangen 1948 Teildruck Die ikonographischen Besonderheiten in der spatmittelalterlichen Passionsdarstellung Frankens ine Untersuchung hinsichtlich der Wechselbeziehungen zwischen Tafelmalerei und zeitgenossischer geistlicher Literatur Predigt Andachtslied und Gebet Erlangen 1953 Dogmatik Erlangen 1949 Nachrichten des Deutschen Instituts fur Merowingisch karolingische Kunstforschung Heft 1 Die Starnberger Fragmente Neue karolingische Ornamentsteine in Bayern Deutsches Institut fur merowingisch karolingische Kunstforschung Erlangen 1951 Heft 2 Zur Datierung der Pfalz genannt Karlsburg auf dem Karlsberge bei Muhltal Obb Deutsches Institut fur merowingisch karolingische Kunstforschung Erlangen 1952 Heft 4 Die Roseninsel im Starnberger See Heidnische Toteninsel und karolingisches Michaelsheiligtum Deutsches Institut fur merowingisch karolingische Kunstforschung Erlangen 1953 Heft 12 Kleiner Katalog karolingischer Flechtwerksteine Deutsches Institut fur merowingisch karolingische Kunstforschung Erlangen 1956 mit Erdmann Scholz Hermann Tausend Hrsg Beitrage zur Erwachsenenbildung an der Volkshochschule Erlangen Jubilaumsausgabe zum 10jahrigen Bestehen der Stadtischen Volkshochschule Erlangen November 1960 Stadtische Volkshochschule Erlangen 1960 Literatur BearbeitenDietz Rudiger Moser Gunther Reischl Hrsg Taschenlexikon zur Bayerischen Gegenwartsliteratur Piper Munchen 1986 ISBN 3 492 00774 0 S 271 In Memoriam Dr Dr Herbert Paulus In Erlanger Bausteine zur frankischen Heimatgeschichte 41 1993 S 337 mit Bild Weblinks BearbeitenHistorische Chronik ErlangenAnmerkungen Bearbeiten Affaren Immerzu El Grecos Zum erstenmal in der Bundesrepublik ging jetzt ein Kunstsachverstandiger seiner Bestallung verlustig In Der Spiegel 24 1973 Normdaten Person GND 1070638218 lobid OGND AKS LCCN nr97024239 VIAF 15213318 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Paulus HerbertALTERNATIVNAMEN Paulus Herbert Hermann Ludwig Hans vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 23 April 1913GEBURTSORT StarnbergSTERBEDATUM 17 September 1993 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Paulus amp oldid 238347515