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Herbert Küster 4 Oktober 1909 in Berlin 22 Februar 1986 in München war ein deutscher Komponist von Unterhaltungsmusik un

Herbert Küster

Herbert Küster (* 4. Oktober 1909 in Berlin; † 22. Februar 1986 in München) war ein deutscher Komponist von Unterhaltungsmusik und Operetten.

Schlagerpotpourri arrangiert von Herbert Küster auf einer Schallplatte der Deutschen Grammophon (aufgenommen 1936 in Berlin)

Leben und Werk Bearbeiten

Herbert Küster studierte in Berlin unter anderem bei Bruno Kittel und Artur Rother. Er wurde 1934 Operettenkapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Seit 1935 war er freischaffend als Komponist tätig. Dabei produzierte er auch für Rundfunk, Fernsehen und Schallplattenfirmen.

Küsters Stilrichtung war vor allem die Rundfunkmusik (gehobene Unterhaltungsmusik) der 1920er und 1930er Jahre. Er hinterließ ein umfangreiches, bis heute kaum katalogisiertes Œuvre von Eigenkompositionen und Arrangements. Mit dem Herbert Küster’s Piano Orchestra realisierte er unzählige Aufführungen und Aufnahmen.

Herbert Küster veröffentlichte unter zahlreichen Pseudonymen, darunter Bert Bertus und Ernst Roeper.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

Bühnenwerke Bearbeiten

  • Astoria (Operette, Wiesbaden 1960)
  • Miss Petticoat (Operette in drei Akten, Nürnberg 1961)

Ensemble/Kammermusik Bearbeiten

  • Bukolische Serenade und Notturno für Englischhorn, Altsax. u. Klav. (Bosworth 1985?)
  • Capriolen-Suite für Fl., Streichorch. u. Klav. (Ahn und Simrock 1985?)
  • Cavatine für Oboe (Klarinette) & Klavier (Apollo Verlag Paul Lincke, Berlin 1961)
  • Romantic Blues, für Klarinette und Klavier (Otto Wrede Regina Verlag. Best.Nr.: OW1128)

Klaviermusik (zwei Klaviere) Bearbeiten

  • Micky-Maus. Foxtrot für zwei Klaviere (1935)
  • Tanz-Fantasie (1937, F.W.F. 261)

Orchesterwerke Bearbeiten

  • Cleopatra: Fantasie für Klavier und Streichorchester
  • Rosen aus Teheran: Walzer (Berlin: Apollo-Verlag 1959)
  • Atlantis: für Klavier und Orchester (2 Klaviere) (Ahn & Simrock Bühnen- und Musikverlag GmbH. und UFA Musikverlage Bestell-Nr.: UFA-AHN268121)
  • Klavierkonzert

Tondokumente (Beispiele) Bearbeiten

  • Micky-Maus. Foxtrot für zwei Klaviere (Küster) H. Küster und K. Remmling, Piano-Duett (Steinway Grand). Polydor 10 334-A (mx. ?), aufgen. ca. 1935
  • Schlager-Potpourri, arr. Herbert Küster. Teil I u. II. Herbert Küster und Kurt Kirmeier, Klavier-Duo. Polydor 10 489-A und B (mx. 6539 ½ GR 8 und 6540 ½ GR 8), aufgen. Berlin 1936
  • Jockey. Fox Trot (Küster) Herbert Küsters Piano Orchestra. Decca F.5733 A (mx. 6010 ½ GR)
  • Kleine Sonja (Küster) Herbert Küsters Piano Orchestra. Decca F.5738 B (mx. 6011 GR), aufgen. 1935
  • Leckerbissen (Herbert Küster) Telefunken A 10 194 (mx. 25 132) Klavier-Duo Oskar Jerochnik, mit Rhythmikern.
  • Schwarzer Kater (Herbert Küster) Telefunken A 10 194 (mx. 25 133) Klavier-Duo Oskar Jerochnik, mit Rhythmikern.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Herbert Küster – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Carl Dahlhaus: Herbert Küster. In: Riemann Musiklexikon 1972.
  2. ↑ Carl Dahlhaus, Hans Heinrich Eggebrecht und Kurt Oehl: Herbert Küster. In: Brockhaus Riemann Musiklexikon 1995.
  3. Hofmeisters Monatsberichte 1943
  4. label abgeb. bei berlinercomicmesse.de
  5. labels abgeb. bei , anzuhören bei youtube
Personendaten
NAME Küster, Herbert
ALTERNATIVNAMEN Bertus, Bert (Pseudonym); Roeper, Ernst (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist
GEBURTSDATUM 4. Oktober 1909
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 22. Februar 1986
STERBEORT München
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Veröffentlichungsdatum:
Herbert Kuster 4 Oktober 1909 in Berlin 22 Februar 1986 in Munchen war ein deutscher Komponist von Unterhaltungsmusik und Operetten 1 2 Schlagerpotpourri arrangiert von Herbert Kuster auf einer Schallplatte der Deutschen Grammophon aufgenommen 1936 in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 2 1 Buhnenwerke 2 2 Ensemble Kammermusik 2 3 Klaviermusik zwei Klaviere 2 4 Orchesterwerke 2 5 Tondokumente Beispiele 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHerbert Kuster studierte in Berlin unter anderem bei Bruno Kittel und Artur Rother 1 Er wurde 1934 Operettenkapellmeister an der Komischen Oper Berlin 1 Seit 1935 war er freischaffend als Komponist tatig 1 Dabei produzierte er auch fur Rundfunk Fernsehen und Schallplattenfirmen 1 Kusters Stilrichtung war vor allem die Rundfunkmusik gehobene Unterhaltungsmusik der 1920er und 1930er Jahre Er hinterliess ein umfangreiches bis heute kaum katalogisiertes Œuvre von Eigenkompositionen und Arrangements Mit dem Herbert Kuster s Piano Orchestra realisierte er unzahlige Auffuhrungen und Aufnahmen Herbert Kuster veroffentlichte unter zahlreichen Pseudonymen darunter Bert Bertus und Ernst Roeper 2 Werke Auswahl BearbeitenBuhnenwerke Bearbeiten Astoria Operette Wiesbaden 1960 Miss Petticoat Operette in drei Akten Nurnberg 1961 Ensemble Kammermusik Bearbeiten Bukolische Serenade und Notturno fur Englischhorn Altsax u Klav Bosworth 1985 Capriolen Suite fur Fl Streichorch u Klav Ahn und Simrock 1985 Cavatine fur Oboe Klarinette amp Klavier Apollo Verlag Paul Lincke Berlin 1961 Romantic Blues fur Klarinette und Klavier Otto Wrede Regina Verlag Best Nr OW1128 Klaviermusik zwei Klaviere Bearbeiten Micky Maus Foxtrot fur zwei Klaviere 1935 Tanz Fantasie 1937 F W F 261 Orchesterwerke Bearbeiten Cleopatra Fantasie fur Klavier und Streichorchester Rosen aus Teheran Walzer Berlin Apollo Verlag 1959 Atlantis fur Klavier und Orchester 2 Klaviere Ahn amp Simrock Buhnen und Musikverlag GmbH und UFA Musikverlage Bestell Nr UFA AHN268121 Klavierkonzert 3 Tondokumente Beispiele Bearbeiten Micky Maus Foxtrot fur zwei Klaviere Kuster H Kuster und K Remmling Piano Duett Steinway Grand Polydor 10 334 A mx aufgen ca 1935 4 Schlager Potpourri arr Herbert Kuster Teil I u II Herbert Kuster und Kurt Kirmeier Klavier Duo Polydor 10 489 A und B mx 6539 GR 8 und 6540 GR 8 aufgen Berlin 1936 5 Jockey Fox Trot Kuster Herbert Kusters Piano Orchestra Decca F 5733 A mx 6010 GR Kleine Sonja Kuster Herbert Kusters Piano Orchestra Decca F 5738 B mx 6011 GR aufgen 1935Leckerbissen Herbert Kuster Telefunken A 10 194 mx 25 132 Klavier Duo Oskar Jerochnik mit Rhythmikern Schwarzer Kater Herbert Kuster Telefunken A 10 194 mx 25 133 Klavier Duo Oskar Jerochnik mit Rhythmikern Literatur BearbeitenKuster Herbert In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Erganzungsband Schott Mainz 1972 S 690 Kuster Herbert In Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht und Kurt Oehl Hrsg Brockhaus Riemann Musiklexikon 2 Auflage Band 2 Mainz 1995 S 343 Herbert Kuster im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herbert Kuster Sammlung von Bildern Werke von Herbert Kuster im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Herbert Kuster bei Discogs Herbert Kuster Schott Verlag abgerufen am 25 August 2022 Otto Wrede Regina VerlagEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Carl Dahlhaus Herbert Kuster In Riemann Musiklexikon 1972 a b Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht und Kurt Oehl Herbert Kuster In Brockhaus Riemann Musiklexikon 1995 Hofmeisters Monatsberichte 1943 label abgeb bei berlinercomicmesse de labels abgeb bei x anzuhoren bei youtubeNormdaten Person GND 133698599 lobid OGND AKS LCCN no92007333 VIAF 58644739 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuster HerbertALTERNATIVNAMEN Bertus Bert Pseudonym Roeper Ernst Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 4 Oktober 1909GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 22 Februar 1986STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Kuster amp oldid 232793593