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Herbert Gurschner 27 August 1901 in Innsbruck 10 Januar 1975 in London war ein osterreichischer Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerbert Gurschner wurde am 27 August 1901 in Innsbruck geboren Seine Onkel waren die Bildhauer Emil und Gustav Gurschner 1917 besuchte er die kunstgewerbliche Fachschule in Innsbruck und hatte seine erste Ausstellung Zwischen 1918 und 1920 studierte er an der Kunstakademie Munchen Danach hatte er weitere Ausstellungen in Innsbruck 1924 heiratete er die verwitwete englische Adelige Dolores Cherwadsky Damarkow 1 durch die er Verbindungen zu Londoner Kunstler und Sammlerkreisen knupfte 1929 hatte er seine erste Ausstellung in der Londoner Fine Art Society Zwei Jahre spater zeigte er eine weitere Ausstellung in der Fine Art Society und schaffte den kunstlerischen Durchbruch in England Im Anschluss konnte er mehrere Ausstellungen in ganz Grossbritannien eroffnen Herbert Gurschner fand Zugang zu Adels Diplomaten und Wirtschaftskreisen und konnte seine Werke unter anderem in New York City ausstellen 1937 wurden in der Nazi Aktion Entartete Kunst aus der Stadtischen Galerie Nurnberg ein Selbstbildnis Gurschners Ol 1924 beschlagnahmt und vernichtet 2 Zu der Zeit des Zweiten Weltkriegs erlangte Gurschner die britische Staatsburgerschaft und diente in der britischen Armee In dieser Zeit lernte er seine spatere zweite Frau kennen die Schauspielerin Brenda Davidoff mit der er in London lebte In den Nachkriegsjahren stellte Gurschner nur noch vereinzelt aus und konzentriert sich stattdessen auf die Buhnenbildgestaltung unter anderem fur das Royal Opera House Globe Theatre und Hammersmith Apollo Am 10 Januar 1975 starb Gurschner in London 3 4 Ausstellungen BearbeitenInnsbruck Kunstsalon Unterberger 1920 London und Chicago Artist Guild 1925 London Fine Art Society 1929 Venedig Biennale Venedig 1929 Ausstellungstournee durch England 1932 Wien Retrospektive Kunsthandel Widder 2000 Innsbruck Stadtarchiv amp Stadtmuseum Innsbruck 2002Literatur BearbeitenWidder Claudia amp Widder Roland Herbert Gurschner Ein Tiroler in London Monografie Innsbruck Wien 2000 Widder Roland Herbert Gurschner in Zeitschrift Tirol immer einen Urlaub wert No 58 Innsbruck 2001 Widder Roland Graphik von Herbert Gurschner in Wiener Kunsthefte Nr 4 Wien Dez 2002 S 11 Carl Kraus Zwischen den Zeiten Malerei und Graphik in Tirol 1918 1945 Innsbruck Bozen 1999 S 262Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Herbert Gurschner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Homepage von Herbert Gurschner auf www gurschner comEinzelnachweise Bearbeiten Paul Althof Die Prinzessin im Kuchengarten und der Maler im Pferdestall In Neues Wiener Journal 17 August 1924 S 9 f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwj Datenbank zum Beschlagnahmeinventar der Aktion Entartete Kunst Forschungsstelle Entartete Kunst FU Berlin gurschner com Kurzbiographie Herbert Gurschner Innsbruck 1901 1975 London Zugriff am 28 Januar 2010 salzburg co at Herbert Gurschner Kurzbiographie Memento des Originals vom 22 Juli 2007 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www salzburg co at Zugriff am 28 Januar 2010Normdaten Person GND 122550056 lobid OGND AKS LCCN n84160130 VIAF 47646487 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gurschner HerbertKURZBESCHREIBUNG osterreichisch britischer Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 27 August 1901GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 10 Januar 1975STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Gurschner amp oldid 224202941