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Herbert Fitzek 27 April 1957 in Koln ist ein deutscher Kultur und Wirtschaftspsychologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFitzek studierte 1977 1985 Psychologie Philosophie und Psychopathologie an der Universitat Koln mit Diplomabschluss 1985 1 Danach lehrte er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Wilhelm Salber am psychologischen Institut 1993 promovierte er 2 2005 habilitierte er sich an der Universitat Koln im Fach Psychologie mit einer Arbeit zum Methodenvergleich in der Qualitativen Psychologie und war anschliessend an dieser Universitat als Privatdozent tatig 3 Seine Arbeits und Publikationsschwerpunkte waren in Koln die Themenbereiche Geschichte der Psychologie Alltags und Kulturpsychologie sowie qualitative Methoden in der psychologischen Forschung 1991 1996 absolvierte er eine Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie Analytische Intensivberatung 1991 bis 1994 arbeitete er in der Psychotherapeutischen Ambulanz des Psychologischen Institutes zu Koln 1999 erhielt er die Approbation als Psychologischer Psychotherapeut 2006 wurde Fitzek auf eine Professur fur Wirtschafts und Kulturpsychologie einer privaten Hochschule nach Potsdam berufen Business School Potsdam inzwischen BSP Business School Berlin Seit 2010 ist Fitzek Prorektor der BSP Business School Berlin Seine Forschungsschwerpunkte in Lehre und Forschung sind nun Kulturpsychologie und Alltagsasthetik Gestalttheorie und Gestaltpsychologie Psychologische Morphologie Psychologische Anthropologie Geschichte der Psychologie Qualitative Forschungsmethoden Organisationsentwicklung und Kunstcoaching 2009 bis 2010 war Fitzek Gastdozent an der International School of Management Dortmund 2013 an der Zurcher Hochschule fur Angewandte Wissenschaften 2014 an der Universitat Warschau und an der Polnischen Akademie der Wissenschaften Fitzek hat zahlreiche Bucher und mehr als 70 andere Publikationen in verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften und Handbuchern veroffentlicht 4 5 Er gehort dem Vorstand der Gesellschaft fur Kulturpsychologie sowie dem erweiterten Vorstand der internationalen Gesellschaft fur Gestalttheorie und ihre Anwendungen GTA an Seit 1986 gehort er zu den Herausgebern der Zeitschrift Zwischenschritte Beitrage zu einer morphologischen Psychologie Seit 2012 ist er zusammen mit Fiorenza Toccafondi Silvia Bonacchi Geert Jan Boudewijnse Jurgen Kriz Gerhard Stemberger und Hans Jurgen Walter Herausgeber der internationalen multidisziplinaren Zeitschrift Gestalt Theory Schriften Auswahl Bearbeiten1993 mit A Schulte Herausgeber und Mit Autor Wirklichkeit als Ereignis Das Spektrum einer Psychologie von Alltag und Kultur Bonn Bouvier 1994 Der Fall Morphologie Biographie einer Wissenschaft Bonn Bouvier 6 1996 mit W Salber Gestaltpsychologie Geschichte und Praxis Darmstadt Wissenschaftliche Buchgesellschaft ISBN 978 3 534 12573 9 1998 mit M Ley Herausgeber und Mit Autor Alltags Figurationen Grundlinien einer psychologischen Kulturtheorie Bonn Bouvier 2000 Gestalten handeln Aktionszentren im seelischen Wirkungsraum nach Max Wertheimer Gestalt Theory 22 3 19 2003 mit M Ley Herausgeber und Mit Autor Alltag im Aufbruch Ein psychologisches Profil der Gegenwartskultur Giessen Psychosozial Verlag ISBN 978 3 89806 287 9 2008 Inhalt und Form von Ausdrucksbildungen als Zugangswege zur seelischen Wirklichkeit Ein Vergleich von Inhaltsanalyse und Morphologie als Methodenkonzepte der qualitativen Sozialforschung Lengerich Pabst Science ISBN 978 3 89967 444 6 2009 mit Volker Ladenthin und Michael Ley Das Internat Ein Handbuch Ergon Wurzburg 2009 ISBN 978 3 89913 666 1 2010 Gestaltpsychologie In G Mey amp K Mruck Hrsg Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie Wiesbaden VS Verlag fur Sozialwissenschaften ISBN 978 3 658 18233 5 S 94 106 2011 mit Ralph Sichler Herausgeber und Mit Autor Kulturen im Dialog Felder und Formen interkultureller Kommunikation und Kompetenz Giessen Psychosozial Verlag 7 ISBN 978 3 89806 848 2 2014 Gestaltpsychologie kompakt Grundlinien einer Psychologie fur die Praxis Springer VS Verlag fur Sozialwissenschaften ISBN 978 3 658 04275 2 Literatur BearbeitenFitzek 2006 Psychologie als Spurensicherung DAGP OAGP Informationen 15 3 3 5 autobiographisch Weblinks BearbeitenPersonenseite der Business School Berlin Fitzek 2000 Gestalten handeln Aktionszentren im seelischen Wirkungsraum nach Max Wertheimer Gestalt Theory 22 3 19 Fitzek 2000 Alltagsfigurationen ein kulturpsychologisches Forschungsprogramm Forum Qualitative Sozialforschung Fitzek 2013 Artcoaching Gestalt Theory in Arts and Culture Gestalt Theory 35 1 33 46 Einzelnachweise Bearbeiten Diplomarbeit zum Thema Untersuchungen uber das Verstandnis von Seelischem in theologischen Veroffentlichungen um 1750 Dissertation zum Thema Versionen der Morphologie Psychologische Rekonstruktion der Lehre von Gestalt und Verwandlung in der Wissenschaftsgeschichte Habilitationsschrift Inhalt und Form von Ausdrucksbildungen als Zugangswege zur seelischen Wirklichkeit Ein Vergleich von Inhaltsanalyse und Morphologie als Methodenkonzepten der qualitativen Sozialforschung Publikationsliste Herbert Fitzek auf der Website der BSP PsychAuthors Publikationsliste Herbert Fitzek siehe Rezension von Ingo Dammer siehe Rezension von Tatjana van de KampNormdaten Person GND 140477411 lobid OGND AKS LCCN n97017833 VIAF 240977914 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fitzek HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Kultur und WirtschaftspsychologeGEBURTSDATUM 27 April 1957GEBURTSORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Fitzek amp oldid 226750185