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Henri Martelli 25 Februar 1895 in Santa Fe de la Vera Cruz Argentinien 15 Juli 1980 in Paris war ein franzosischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 3 1 Klavier 3 2 Kammermusik 3 3 Orchester 3 4 Gesang und Klavier 3 5 Oper 3 6 Ballett 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHenri Martellis Vater war Eisenbahningenieur und zwischen 1887 und 1907 am Aufbau eines Schienennetzes in der argentinischen Provinz Santa Fe beteiligt Bei einem dieser Auslandsaufenthalte der Familie wurde Henri Martelli geboren Heimatort der Familie Martelli war aber das franzosische Bastia auf Korsika und hier besuchte Henri Martelli auch die Schule Schon wahrend seiner Schulzeit erhielt Henri Martelli seinen ersten Musikunterricht studierte dann aber zunachst Jura Nach dem erfolgreichen Jurastudium begann er ein zweites nun musikalisches Studium am Pariser Konservatorium unter Georges Caussade und Charles Marie Widor Danach konzentrierte sich Henri Martelli auf das Komponieren und erlebte seinen Durchbruch 1930 als sein Werk Bas reliefs assyriens pour orchestre vom Boston Symphony Orchestra unter Serge Koussevitzky uraufgefuhrt wurde Ab diesem Zeitpunkt war Henri Martelli ein gefragter Komponist und seine Werke wurden regelmassig in Konzerten gespielt Neben einem kurzen Intermezzo als Leiter des Bereiches ernste Musik beim franzosischen Rundfunk von 1940 bis 1944 war Henri Martelli vor allem auch im Bereich der genossenschaftlichen Arbeit von Komponisten aktiv So war er uber viele Jahre Schriftfuhrer und spater auch Leiter der franzosischen Sektion der Internationalen Gesellschaft fur Neue Musik Zudem war er Grundungsmitglied der Association de Musique Contemporaine im Jahr 1940 einem ahnlichen Zusammenschluss von Komponisten Der Nachlass von Henri Martelli befindet sich im Privatarchiv von Tobias Broker 1 Auszeichnungen Bearbeiten1949 Medaille d hommage de la SACEM 1971 Prix Florent SchmittWerke Auswahl BearbeitenKlavier Bearbeiten Sonte pour piano 1919 Quatre Bagatelles pour piano Suite galante pour piano Guitare pour piano Sonatine pour piano Cinq danses pour pianoKammermusik Bearbeiten Rondo pour violon et piano Solo d Alto pour alto et piano Quatuor a cordes No 1 Urauffuhrung beim ISCM Kongress 1934 in Florenz durch das Kolisch Quartett Sonate pour basson et piano Trois mouvements brefs pour violon et piano Sept duos pour violon et harpeOrchester Bearbeiten Danse Adagio et Fugato pour orchestre Bas reliefs assyriens pour orchestre Urauffuhrung 1930 durch das Boston Symphony Orchestra unter Serge Koussevitzky Concerto pour orchestre Urauffuhrung 1932 durch das Boston Symphony Orchestra unter Serge Koussevitzky Concerto pour violon et orchestre de chambre Concerto pour piano et orchestre Urauffuhrung 1951 durch Ginette Doyen Orchestre National de France unter Eugene Bigot Gesang und Klavier Bearbeiten Cinq Epigrammes de Clement Marot pour chant et piano Urauffuhrung 1935 durch Marcelle Gerar und Madeleine d Aleman Oper Bearbeiten Le Chanson de RolandBallett Bearbeiten La Bouteille de Panurge pour orchestreLiteratur BearbeitenDon Michael Randel Hrsg The Harvard Biographical Dictionary of Music Cambridge The Belknap Press of Harvard University Press Ausgabe 1996 S 555 Weblinks BearbeitenHenri Martelli bei Editions Billaudot Henri Martelli bei Tobias BrokerEinzelnachweise Bearbeiten https www tobias broeker de newpage6b9b7ee6Normdaten Person GND 103806407 lobid OGND AKS LCCN n83178799 VIAF 15036551 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martelli HenriKURZBESCHREIBUNG franzosischer KomponistGEBURTSDATUM 25 Februar 1895GEBURTSORT Santa Fe de la Vera CruzSTERBEDATUM 15 Juli 1980STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henri Martelli amp oldid 227674904