www.wikidata.de-de.nina.az
Hendrik Jan Schoo 10 November 1945 in Amsterdam 5 September 2007 in Leiden war ein niederlandischer Journalist Er war Chefredakteur der Zeitschriften Psychologie und Intermagazine Chefredakteur der politischen Wochenzeitschrift Elsevier stellvertretender Chefredakteur der Tageszeitung de Volkskrant und Direktor Herausgeber des Verlages Weekbladpers Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sonstiges 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchoo ging nach seiner Schulzeit in die Vereinigten Staaten und studierte dort Padagogik Anschliessend arbeitete er fur einige Zeit an einer Schule kehrte dann jedoch 1973 in die Niederlande zuruck Schoo begann dort als Journalist zu arbeiten und wurde 1982 Chefredakteur der Zeitschrift Psychologie und 1985 Chefredakteur der Zeitschrift Intermagazine 1991 wechselte er als stellvertretender Chefredakteur zur politischen Wochenzeitschrift Elsevier und wurde dort 1993 Chefredakteur Unter seiner Agide wurde die Zeitschrift neu konzipiert so erhielt sie ein neues Layout und einen nuchterneren Stil Der Inhalt wurde serviceorientierter und bekam pointierte Meinungsartikel Schoo hatte entscheidenden Anteil daran dass Elsevier im Gegensatz zu den anderen politischen Magazinen der Niederlande ihre Bedeutung beibehielt und schuf die Grundlage fur den heutigen Erfolg der Zeitschrift Sich selbst beschrieb Schoo als freischwebender Sozialdemokrat 1 der fur seine querdenkerischen Ansichten bekannt war So kam zu seiner Zeit als Chefredakteur von Elsevier Pim Fortuyn als Kolumnist ins Blatt der in der Folgezeit zu nationaler Bekanntheit aufstieg Im Jahr 2000 wandte sich der Chefredakteur der Tageszeitung de Volkskrant Pieter Broertjes an Schoos Stellvertreter Arendo Joustra um ihn als stellvertretenden Chefredakteur fur seine Zeitung abzuwerben Da Joustra die Option Schoo spater einmal zu beerben reizvoller erschien als einer von mehreren stellvertretenden Chefredakteuren der Volkskrant zu werden wandte sich Broertjes anschliessend an Schoo der uberraschenderweise das Angebot annahm wodurch Joustra in unverhofft schneller Weise Schoo beerbte 2 Schoo blieb jedoch nur ein Jahr bei de Volkskrant und wechselte anschliessend als Direktor Herausgeber zum Verlag Weekbladpers bei dem neben seiner fruheren Zeitschrift Psychologie heute Psychologie Magazine auch die beiden Titel Opzij und Vrij Nederland erscheinen Schoo blieb jedoch de Volkskrant als Kolumnist erhalten Mit der Chefredakteurin von Vrij Nederland Xandra Schutte ging er eine Beziehung ein und bekam mit ihr einen Sohn Nach einem Konflikt innerhalb der Redaktion von Vrij Nederland verliessen sowohl Schoo als auch Schutte Weekbladpers 3 2007 starb Schoo an den Komplikationen einer einige Tage zuvor durchgefuhrten Herzoperation Noch im Krankenhaus hatte er Kolumnen fur de Volkskrant geschrieben Bereits 1997 hatte er einen Herzanfall erlitten der ihm eine halbjahrige Pause auferlegte Im Anschluss daran konnte Schoo bei Elsevier nicht mehr an die Fuhrungsqualitaten anknupfen die ihn zuvor ausgezeichnet hatten 4 Sonstiges BearbeitenSchoo war der Bruder des fruheren Ministers fur Entwicklungszusammenarbeit Eegje Schoo Literatur BearbeitenGerry van der List Meer dan een weekblad De geschiedenis van Elsevier Uitgeverij Bert Bakker Amsterdam 2005 ISBN 90 351 2874 5Weblinks BearbeitenNachruf von de Volkskrant niederlandisch Nachruf von Elsevier niederlandisch Einzelnachweise Bearbeiten Van der List S 235 Van der List S 256 Xandra Schutte nieuwe hoofdredacteur De Groene In de Volkskrant 27 Februar 2008 niederlandisch abgerufen am 19 April 2008 Van der List S 254Normdaten Person GND 137780079 lobid OGND AKS LCCN n82036832 VIAF 81918302 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schoo Hendrik JanKURZBESCHREIBUNG niederlandischer Journalist und ChefredakteurGEBURTSDATUM 10 November 1945GEBURTSORT AmsterdamSTERBEDATUM 5 September 2007STERBEORT Leiden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hendrik Jan Schoo amp oldid 222938264