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Helmut Schwarz Regisseur Helmut Schwarz 31 Mai 1928 in Wien 31 Oktober 2009 ebenda war ein österreichischer Regisseur Dr

Helmut Schwarz (Regisseur)

Helmut Schwarz (* 31. Mai 1928 in Wien; † 31. Oktober 2009 ebenda) war ein österreichischer Regisseur, Dramaturg und Schriftsteller.

Leben Bearbeiten

Schwarz studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Anglistik, woraufhin er als Reporter für den Österreichischen Rundfunk tätig war und ein Volontariat an der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek absolvierte.

Gemeinsam mit dem Regisseur Erich Neuberg gründete er 1948 das Theater der 49 am Wiener Naschmarkt, dessen Leitung er übernahm, 1951 gründete er das Theater am Parkring. Von 1951 bis 1963 wirkte er als Dramaturg am Wiener Burgtheater und verfasste in dieser Zeit mehrere Dramen, die im Theater in der Josefstadt, im Wiener Volkstheater oder im Landestheater Linz, aber auch an Spielstätten in Deutschland, der Schweiz und in Jugoslawien zur Aufführung kamen.

Von 1960 bis 1977 war er Direktor des Max Reinhardt Seminars und befasste sich in seinen theoretischen Werken zu den Themen Theaterregie und Theatererziehung. 1977 wurde er erstmals Rektor der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und übte dieses Amt bis 1984 aus. Auf die Ausgestaltung des 1983 verabschiedeten Kunsthochschul-Studiengesetzes nahm er von dieser Position aus entscheidenden Einfluss. Von 1988 bis 1992 übernahm er erneut die Rektorenstelle der Hochschule.

Schwarz wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.

Schriften Bearbeiten

Dramen Bearbeiten

  • Menschen in Not, 1951
  • Seine letzte Berufung, 1952
  • Arbeiterpriester, 1954
  • Das Aushängeschild, 1960
  • Die Beförderung, 1961
  • Im Aschenregen, 1961
  • Das Fehlurteil, 1966
  • Auftrag Gerechtigkeit, 1971 (Sammlung)

Sachliteratur (Auswahl) Bearbeiten

  • Regie. Idee u. Praxis moderner Theaterarbeit. Ein Leitfaden. Schünemann, Bremen 1965.
  • Max Reinhardt und das Wiener Seminar. Bergland-Verlag, Wien 1973.

Filmografie Bearbeiten

  • 1968: Theaterg'schichten durch Liebe, Intrige, Geld und Dummheit (Regisseur)
  • 1969: Die Enthüllung (Drehbuch)
  • 1971: Evol (Regisseur)

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Wiener Kino- und Theatertopografie
Personendaten
NAME Schwarz, Helmut
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Regisseur, Dramaturg und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 31. Mai 1928
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 31. Oktober 2009
STERBEORT Wien
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Veröffentlichungsdatum:
Helmut Schwarz 31 Mai 1928 in Wien 31 Oktober 2009 ebenda war ein osterreichischer Regisseur Dramaturg und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 2 1 Dramen 2 2 Sachliteratur Auswahl 3 Filmografie 4 Literatur 5 Weblinks 6 AnmerkungenLeben BearbeitenSchwarz studierte Theaterwissenschaft Germanistik und Anglistik woraufhin er als Reporter fur den Osterreichischen Rundfunk tatig war und ein Volontariat an der Theatersammlung der Osterreichischen Nationalbibliothek absolvierte Gemeinsam mit dem Regisseur Erich Neuberg grundete er 1948 das Theater der 49 am Wiener Naschmarkt dessen Leitung er ubernahm 1 1951 grundete er das Theater am Parkring Von 1951 bis 1963 wirkte er als Dramaturg am Wiener Burgtheater und verfasste in dieser Zeit mehrere Dramen die im Theater in der Josefstadt im Wiener Volkstheater oder im Landestheater Linz aber auch an Spielstatten in Deutschland der Schweiz und in Jugoslawien zur Auffuhrung kamen Von 1960 bis 1977 war er Direktor des Max Reinhardt Seminars und befasste sich in seinen theoretischen Werken zu den Themen Theaterregie und Theatererziehung 1977 wurde er erstmals Rektor der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien und ubte dieses Amt bis 1984 aus Auf die Ausgestaltung des 1983 verabschiedeten Kunsthochschul Studiengesetzes nahm er von dieser Position aus entscheidenden Einfluss Von 1988 bis 1992 ubernahm er erneut die Rektorenstelle der Hochschule Schwarz wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet Schriften BearbeitenDramen Bearbeiten Menschen in Not 1951 Seine letzte Berufung 1952 Arbeiterpriester 1954 Das Aushangeschild 1960 Die Beforderung 1961 Im Aschenregen 1961 Das Fehlurteil 1966 Auftrag Gerechtigkeit 1971 Sammlung Sachliteratur Auswahl Bearbeiten Regie Idee u Praxis moderner Theaterarbeit Ein Leitfaden Schunemann Bremen 1965 Max Reinhardt und das Wiener Seminar Bergland Verlag Wien 1973 Filmografie Bearbeiten1968 Theaterg schichten durch Liebe Intrige Geld und Dummheit Regisseur 1969 Die Enthullung Drehbuch 1971 Evol Regisseur Literatur BearbeitenSusi Nicoletti und Leo Mazakarini Wege zum Theater Max Reinhardts Schuler ORAC Wien 1979 ISBN 3853688454Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helmut Schwarz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Eintrag zu Helmut Schwarz im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Helmut Schwarz in der Internet Movie Database englisch Anmerkungen Bearbeiten Wiener Kino und TheatertopografieNormdaten Person GND 129010561 lobid OGND AKS LCCN n88633733 VIAF 110644944 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz HelmutKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Regisseur Dramaturg und SchriftstellerGEBURTSDATUM 31 Mai 1928GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 31 Oktober 2009STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Schwarz Regisseur amp oldid 212041530