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Helmut Konig 20 November 1920 in Nowawes 17 Mai 2005 in Birkenwerder war ein deutscher Erziehungswissenschaftler und Bildungshistoriker in der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKonig trat zum 1 September 1939 der NSDAP bei 1 Nach dem Wehrdienst studierte er an der Universitat Jena und gewann einen Preis mit einer Arbeit uber deutsche Schulgesetze die 1948 als Dissertation anerkannt wurde Danach leistete er an der Freien Schulgemeinde Wickersdorf von 1948 bis 1950 seine Referendarzeit ab wo der Reformpadagoge Gustav Wyneken 1875 1963 eine Schule begrundet hat Von 1950 studierte er in Berlin Padagogik bei Robert Alt worauf er sich 1954 habilitierte Bereits 1956 wurde er Professor fur die Geschichte der Erziehung an der Padagogischen Fakultat der Humboldt Universitat zu Berlin deren Dekan er von 1965 bis 1968 war Aufgrund seiner Verdienste wurde er zum Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Rates des Ministeriums fur Volksbildung der DDR berufen 2 1969 war er der erste Direktor der Sektion Padagogik Mit Grundung der Akademie der Padagogischen Wissenschaften der DDR APW 1970 leitete er die dortige Arbeitsstelle fur Geschichte der Erziehung bis zu seiner vorzeitigen Emeritierung wegen Invaliditat im Jahre 1981 Seine historischen Arbeiten pragten in der Padagogik die Traditionspflege in der DDR bis zum Ende Seine Arbeiten zur Geschichte der Nationalerziehung in Deutschland und zu Friedrich Frobel werden noch heute anerkannt Frobels Mutter Spiel und Koselieder gab er 1984 heraus angeregt durch den reichen Fundus des Berliner Nachlasses von Frobel Eine seiner letzten publizierten Arbeiten war die Briefausgabe Mein lieber Herr Frobel Briefe von Frauen und Jungfrauen an den Kinder und Menschenfreund Auszeichnungen Bearbeiten1961 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1964 Dr Theodor Neubauer Medaille in Gold 1974 Nationalpreis der DDR III Klasse fur Wissenschaft und Technik 1980 Ehrentitel Verdienter Lehrer des VolkesSchriften BearbeitenMithrsg Deutsche Nationalerziehungsplane aus der Zeit des Befreiungskrieges Berlin 1954 Zur Geschichte der Nationalerziehung in Deutschland im letzten Drittel des 18 Jahrhunderts Akademie Berlin 1960 Patrioten in Wort und Tat Lehrer u Schuler Professoren u Studenten im Befreiungskrieg Berlin 1963 Beitrage zur Bildungspolitik und Padagogik der revolutionaren deutschen Arbeiterbewegung in der Zeit der Novemberrevolution und der revolutionaren Nachkriegskrise 1918 1923 2 Bde Berlin 1968 Hrsg Programme zur burgerlichen Nationalerziehung in der Revolution von 1848 1849 Berlin 1971 Mein lieber Herr Frobel Briefe von Frauen und Jungfrauen an den Kinder und Menschenfreund im Auftr der Komm fur Dt Erziehungs und Schulgeschichte der Akademie der Padagogischen Wiss der DDR hrsg von Helmut Konig Unter Mitarb von Barbara Konig Berlin 1990Literatur BearbeitenGert Geissler Konig Helmut in Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft KLE Band 2 hg v Klaus Peter Horn u a Heilbrunn 2012Weblinks BearbeitenNachlass DIPFEinzelnachweise Bearbeiten Olaf Kappelt Braunbuch DDR Berlin 2 Auflage 2009 S 399 Im Blickpunkt Prof Dr Helmut Konig In Neues Deutschland 25 Februar 1961 S 4 Normdaten Person GND 118988921 lobid OGND AKS LCCN n81094880 VIAF 7404201 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konig HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Erziehungswissenschaftler und Bildungshistoriker in der DDRGEBURTSDATUM 20 November 1920GEBURTSORT NowawesSTERBEDATUM 17 Mai 2005STERBEORT Birkenwerder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Konig Padagoge amp oldid 239360746