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Helmut Eschrig 2 Juli 1942 in Thierfeld 22 Februar 2012 in Dresden war ein deutscher theoretischer Festkorperphysiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEschrig studierte Physik an der TU Dresden mit dem Diplom Abschluss 1969 und der Promotion 1972 Ein zweites Doktorat entsprechend einer Habilitation erfolgte 1992 1970 bis 1975 war er am Institut fur Theoretische Physik der TU Dresden und danach am Zentralinstitut fur Festkorperphysik und Werkstoffforschung in Dresden aus dem nach der Wende das IFW Leibniz Institut fur Festkorper und Werkstoffforschung Dresden wurde dessen Grundungsdirektor Eschrig im August 1991 war wie auch dessen wissenschaftlicher Direktor in den Jahren von 1998 bis 2008 Ausserdem war er ab 2004 Direktor des Instituts fur Theoretische Festkorperphysik am IFW Ab 1992 hatte er den Lehrstuhl fur Festkorperphysik an der TU Dresden und leitete 1992 bis 1998 die Arbeitsgruppe der Max Planck Gesellschaft Theorie komplexer und korrelierter Elektronensysteme an der TU Dresden Wirken BearbeitenEschrig befasste sich insbesondere mit Dichtefunktionaltheorie und ihrer Anwendung in der Festkorperphysik z B Magnetismus stark korrelierte Systeme Supraleitung und zum Beispiel Halbmetallen Im Jahr 1983 erhielt er die Max von Laue Medaille der Akademie der Wissenschaften der DDR und wurde 2002 mit dem Max Planck Forschungspreis fur Internationale Kooperation ausgezeichnet 1 Er war Mitglied der Leopoldina 2000 und der Sachsischen Akademie der Wissenschaften 2000 in Leipzig Er war im Vorstandsrat der Deutschen Physikalischen Gesellschaft Eschrig war Mitglied der Max Planck Gesellschaft und im wissenschaftlichen Rat des Max Planck Instituts fur Mikrostrukturphysik in Halle Vorsitz 1996 bis 2009 des Max Planck Instituts fur die Physik komplexer Systeme in Dresden und er war auswartiges Mitglied des Max Planck Instituts fur Chemische Physik fester Stoffe in Dresden Ab 2007 war er Mitherausgeber des European Journal of Physics B und 1992 bis 2005 von Solid State Communications Schriften BearbeitenOptimized LCAO method and the electronic structure of extended systems Akademie Verlag Springer Verlag 1988 The particle world of condensed matter Edition am Gutenbergplatz Leipzig 2005 Fundamentals of Density Functional Theory Teubner Verlag 1996 2 Auflage Edition am Gutenbergplatz Leipzig 2003 mit M Richter I Opahle Relativistic solid state calculations in P Schwerdtfeger Hrsg Relativistic electronic structure Elsevier 2004 Topology and Geometry for Physics Lecture Notes in Physics Vol 822 Springer 2011Weblinks BearbeitenWerke von und uber Helmut Eschrig in der Deutschen Digitalen Bibliothek Webseite am IFW in Dresden Helmut Eschrig auf den Seiten der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten Dr Carola Langer Prof Dr Helmut Eschrig erhalt Max Planck Forschungspreis idw Informationsdienst Wissenschaft 9 Dezember 2002 Normdaten Person GND 128424389 lobid OGND AKS LCCN n84234548 VIAF 37971231 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eschrig HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 2 Juli 1942GEBURTSORT ThierfeldSTERBEDATUM 22 Februar 2012STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Eschrig amp oldid 230986652