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Hella Berent 22 Januar 1948 in Thedinghausen ist eine bildende Kunstlerin Sie lebt in Koln setzt sich aber gern der Fremde aus Berent so dass ihr kunstlerisches Werk durch langere und kontinuierliche Auslandsaufenthalte gepragt ist Eine zentrale Rolle nimmt die Auseinandersetzung mit dem Begriff des Raumes ein In dem Zustand der ungebundenen Bewegung gepragt von Freiheit zentriert sie die Wahrnehmung als Reflexion des Raumes Licht Bewegung und Farbe stehen im Kontext des Gewohnten reflektieren das Wiedererkennen des Sehens Berent agiert dabei vielseitig und legt sich nicht von vornherein auf eine bestimmte Gattung fest Die Wahl des kunstlerischen Mediums richtet sich auch nach den ortlichen Begebenheiten So entstehen Rauminstallationen Skulpturen Fotografien Zeichnungen Kunstlerbucher oder Gedichte Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Preise und Stipendien 3 Lehrauftrage 4 Arbeiten in offentlichen Sammlungen und Museen 5 Arbeiten im offentlichen und privaten Raum Installation 6 Publikationen Einzelausstellungen 7 WeblinksLeben und Werk BearbeitenNach dem Abitur in Bremen studierte Hella Berent von 1968 bis 1976 an der Hochschule fur Bildende Kunste in Hamburg bei Kai Sudeck KP Brehmer und Reiner Ruthenbeck sowie an der Universitat Hamburg 1977 erfolgte der erste langere Auslandsaufenthalt in Italien Weitere Arbeitsreisen fuhrten die Kunstlerin u a in die USA nach Indien und immer wieder in den Orient Agypten Syrien und Iran 1985 erhielt sie das Villa Massimo Stipendium der deutschen Akademie in Rom Seit 1998 halt sich Berent wiederholt am ekwc im niederlandischen s Hertogenbosch auf wo sie intensive Studien der Blauglasur Technik betreibt 2010 war sie Gast im Field Institute auf der Raketenstation der Stiftung Insel Hombroich in Neuss In den 1980er Jahren war die Auseinandersetzung mit der Farbe Schwarz vorherrschend Seit den 1990er Jahren widmet sie sich mit hoher Intensitat der Erforschung der Farbe Blau Ihre Recherchen zu den Ursprungen des Agyptisch Blaus die sie sowohl in Bibliotheken als auch an unterschiedliche Meere fuhrt stehen in enger Verbindung mit der praktischen Herstellung von blau glasierten Tonziegeln die die Grundlage ihrer skulpturalen Arbeiten sind Preise und Stipendien Bearbeiten1987 Stipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn 1986 Karl Hofer Preis Berlin 1985 Stipendium Deutsche Akademie Rom Villa Massimo Rom Italien 1984 Friedrich Vordemberge Stipendium Koln 1983 Alfred Krupp von Halbach Foundation Katalog fur Junge Kunstler 1983 Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen fur junge Kunstlerinnen und Kunstler 1981 Stipendiaten 81 Stipendium Stadt Hamburg 1981 ars viva verliehen vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft 1977 DAAD Stipendium ItalienLehrauftrage Bearbeiten2008 Gastlehrauftrag an der Haute Ecole d Arts Appliques Genf Schweiz 2003 Gastlehrauftrag an der Haute Ecole d Arts Appliques MINIMALISMUS Genf Schweiz 2002 Gastprofessur ZEICHNUNG Internationale Sommerakademie fur visuelle Kunst Salzburg Osterreich 2001 Gastprofessur STEIN Internationale Sommerakademie fur visuelle Kunst Salzburg Osterreich 2001 Workshop The Burnt Blue 6th Of October University Cairo Egypt 1995 Lehrauftrag im Kunstlercamp The different perspectives in the work of women Dhaka Bangladesh 1992 Gastprofessor Internationale Akademie fur Bildende Kunst und Design Pentiment Hamburg 1991 Gastlehrauftrag Kunstakademie Trondheim Norwegen 1991 Gastlehrauftrag Hochschule fur Bildende Kunste HamburgArbeiten in offentlichen Sammlungen und Museen BearbeitenAltonaer Museum Hamburg Artotheken in Bonn Koln Munchen Oldenburg Bibliothek im Eis Antarktis DB Bombay Indien DB Sudamerika ekwc s Hertogenbosch Die Niederlande Kunst und Museumsbibliothek Stadt Koln Kunsthalle Bielefeld Bielefeld Kunsthalle Hamburg Hamburg Neues Museum Weserburg Bremen Lenbach Haus Munchen Museum Ludwig Koln Regierungsprasidium Stuttgart Sammlung der Deutschen Bank Sammlung Wolfgang Hanck Neuss Sammlung Hoffmann Berlin Sammlung Manfred Klette Koln St Agnes Kirche Koln West LB DusseldorfArbeiten im offentlichen und privaten Raum Installation Bearbeiten2010 Sechsundneunzig Ziegel Skulptur fur das Buro Privatsammlung Hamburg 2005 Watercolors on Walls privater Raum Wangerooge 2004 Funfzig Ziegel Skulptur fur das Buro Privatsammlung Hamburg 2000 Have Sunk Spiegelinstallation Castel Del Monte Neapel Italien 1999 Greek Field 80 Kopfe von Antinoo Cuma Neapel Italien 1999 Haus des Fluchtlings roter Ziegelstein Bruneck Italien 1999 Bad der Diana im Fluss Rienz Marmor schwarz weiss Bruneck Italien 1996 Pool Echo Buchskulptur Metallbox im Boden Privatsammlung Koln 1996 Time Timelessness Kunst und Architektur Galerie Mirchandani Bombay Indien 1995 Athanatos Steininstallation im offentlichen Raum Oldenburg 1994 The Mirror oneness being beyond Buchskulptur Metallbox in der Erde Landeskulturzentrum Salzau 1994 Athanatos Steininstallation Indian International Centre Neu Delhi IndienPublikationen Einzelausstellungen Bearbeiten2009 Risk Of Colour Hella Berent Mariam Amini Fariba Farghadani Masoud Mousavizade Shantia Zakerameli mit Textbeitragen von Koos De Jong Fergus Meiklejohn Farnoosh Daneshpanah Hella Berent Englisch und Farsi Cologne hrsg Hella Berent und ekwc s Hertogenbosch NL 2008 Hella Berent Blaue Lagune mit Textbeitragen von Peter Seele und Hella Berent Karun 2008 1 Koln 2005 Hella Berent BLAU Die Zartlichkeit einer Materie mit Textbeitragen von Ewald Gassler Sabine Isensee Ulli Seegers Hella Berent Isensee Verlag Oldenburg 2003 Caeruleus amp Cerula Das Blauliche amp Das Blau des Himmels und der Meere Von Hella Berent mit 60 Farbabbildungen mit Textbeitragen von Sydney H Aufrere Hella Berent Hans Joachim Bieber Koos de Jong Rudolf zur Lippe J van Erkel P Paaschens Bernd Pirrung Gajus Plinius Secundus Major Marcus Vitruvii Pollionis Andrea Wach Stefan Weidner sowie mit einem Interview H B mit Gamal Abboud Darling Publications Koln 2002 Hella Berent DER STEIN DAS ECHO DER HIMMEL mit Textbeitragen von Ulli Seegers Hella Berent Koln Selbstverlag Koln 2002 Trilogia 7 a cura di Giorgio Bonomi Ciussi Berent Corneli u a mit einem Textbeitrag von Elmar Zorn Petruzzi Editore Perugia Italien 1997 Stein Skulpturen fur Oldenburg mit Textbeitragen von Ekkehard Seeber Katja Gohe Rudolf zur Lippe Isensee Verlag Oldenburg 1997 Kolner Skizzen 16 Jahrgang Heft 2 mit einem Textbeitrag von Ulli Seegers 1994 AARON 1st Floor Black Meadow Hrsg Galerie Erhard Klein Bad Munstereifel mit Textbeitragen von Carl Friedrich Schroer Ulli Seegers und Hella Berent 1993 ROM Exil der Heiterkeit Karl Kerber Verlag Bielefeld mit Textbeitragen von Helmut Frielinghaus Ursula Panhans Buhler Jo Schultheis und Hella Berent 1993 Vierzehn Stationen St Agnes Kirche Koln mit Textbeitragen von Hans Werner Bott und Hans Ulrich Wiese 1993 33 steps 33 stones 2 Bde Max Mueller Bhavan Bombay Indien mit Textbeitragen von Michael Sukale und Hella Berent 1992 XXXXIV NERO Galleria La Nuova Pesa Rom Italien mit Textbeitragen von Mario de Candia und Patrizia Ferri 1990 Nervenland Texte Zeichnungen Fotografien mit Jo Schultheis Verlag Michael Kellner Hamburg mit Textbeitragen von Jo Schultheis und Ulrich Dorrie 1988 lavori romani Dorrie Priess Galerie Hamburg mit einem Textbeitrag von Jo Schultheis ital Ausgabe zusatzlich mit einem Text von Cinzia Piccioni 1985 Die Besteigung der Nahe Oldenburger Kunstverein Verlag Michael Kellner Hamburg ein Textband von Hella Berent mit Beitragen von Helmut Frielinghaus Hannes Hatje und Hilka Nordhausen 1985 Der Aufbruch in die Ambivalenz der Augen beim Betrachten Hamburger Kunsthalle Hamburg mit einem Textbeitrag von Hanna Hohl und Hella Berent 1984 Im See liegt das Wasser Dany Keller Galerie Munchen mit einem Textbeitrag von Michael Kruger und Hella Berent 1983 upside down Gefuhlssturze oder die Grube des Wunderbaren Stadtische Galerie im Lenbachhaus Kunstforum Maximilianstrasse Munchen mit Textbeitragen von Helmut Friedel Christine Hoffmann Christian Manfred Klette und Hella Berent 1980 Zeichnungen Objekte a strati Fotos Filme Kunstlerhaus Hamburg mit Textbeitragen von Gabriella Benecke Chris Hoffmann Wolfgang Woessner und Hella Berent Weblinks BearbeitenWebsite von Hella Berent Website von Galerie Kunstraum21 Website von Galerie Claudia Delank Memento vom 29 April 2011 im Internet Archive Website von Museum Insel HombroichNormdaten Person GND 118509306 lobid OGND AKS LCCN n84186990 VIAF 96162001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berent HellaKURZBESCHREIBUNG deutsche bildende KunstlerinGEBURTSDATUM 22 Januar 1948GEBURTSORT Thedinghausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hella Berent amp oldid 222563142