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Helgalein ist ein deutsches Sexfilmlustspiel aus dem Jahre 1969 mit Anita Kupsch in der Titelrolle FilmTitel HelgaleinProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1969Lange 91 MinutenAltersfreigabe FSK 18StabRegie Herbert BallmannDrehbuch Herbert BallmannPeter AntonProduktion Charly Schmitz fur Rinco Film Munchen Continental Film Berlin Musik Werner LastKamera Ted KornowiczSchnitt Hermann HallerBesetzungAnita Kupsch Helgalein Ulli Koch Rico Dieter Augustin Gustl Heidi Stroh Colly Peter Chatel Ulli Rolf Zacher Max Ruth Stephan Frau Creutz Inge Wolffberg Frau Bottcher Chris Palm Babsiund Jo Herbst Ralf Wolter Tilly Lauenstein Ilse Page Edith Teichmann Ted Kornowicz Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDie kleine Redaktionssekretarin Helga Bremer ist im ortsansassigen Gemeindeblatt von Lemgo fur die Beantwortung der Leserbriefe verantwortlich Da ihr jede Form der Lebenshilfe ein grosses Bedurfnis ist bewirbt sie sich auf die Anzeige eines Versandhauses das sich auf alle Spielarten der Erotik formvollendet im 60er Jahre Deutsch Ehe Harmonie und Ehe Hygiene genannt spezialisiert hat Helga verlasst die miefige Provinz und tritt schliesslich diese Stelle in der Grossstadt an Sie ahnt nicht dass sie plotzlich in einer Art Beate Uhse Laden landet Die kesse und selbstbewusste Colly ein sexhungriges Fotomodell fur erotische Aufnahmen nimmt sich des unbedarften Landeis an und beide werden nicht nur Wohnungsgenossinnen sondern auch Freundinnen Als Helga zur aktiven Kundenbetreuung herangezogen werden soll fallt sie fast vom Glauben ab als sie herausbekommt dass damit in Wahrheit ein Sexshop gemeint ist Bald aber lernt das naive Madchen hinzu und aus dem Helgalein von einst das befurchtet hat dass ihr Verlobter der Gewerbelehrer Wolfgang von ihrem neuen Betatigungsfeld erfahren konnte wird allmahlich eine erfahrene Frau Als sie eines Tages den ach so braven Wolfgang inflagranti mit Colly erwischt zahlt sie es ihm heim und bandelt mit dem Fotografen Max an Schliesslich kehrt Helga die jetzt nichts mehr erschuttern kann um mehrere Erfahrungen reicher nach Lemgo zuruck Produktionsnotizen BearbeitenHelgalein als Parodie auf die kurz zuvor angelaufenen Helga Filme Helga Helga und Michael Helga und die Manner konzipiert passierte die FSK am 19 August 1969 und wurde am 11 September 1969 uraufgefuhrt Spater wurde der Streifen auch mit dem Titel Trimm dich durch Sex vertrieben Kritiken Bearbeiten Mutig bat das kleine Helgalein ein wahrer Unschuldsengel ihr trautes Heimatstadtchen und den naturlich nur in Ehren geliebten Schatz verlassen um in einer fernen Grossstadt einen neuen Job zu suchen Das naive Seelchen von keiner Aufklarungswelle je erfasst verdingt sich ausgerechnet bei einem Versandhaus fur Liebeshilfen aller Art In der Hochburg der Aufklarung zeigt Helgalein aber dass sie ein standhaftes Personchen ist Obwohl sie mit grossem Elan alle die begehrten Liebesmittel anpreist und von Ehebett zu Ehebett eilt um die Probleme ihrer Mitmenschen au losen steht sie immer noch staunend vor dem gewissen Etwas Helgalein muss noch viel erleben bis sie ihrem aufklarerischen Vorbild gleichkommt Trotz guter Szenen bleibt Helgalein ein mehr nackter als vergnuglicher Spass Hamburger Abendblattvom 6 Dezember 1969 Im Lexikon des Internationalen Films heisst es Angeblich eine Parodie auf die Filme der Aufklarungswelle tatsachlich aber nur ein klischeebegeistertes Sexprodukt in Bild und Dialog gleichermassen peinlich 1 Zu einer ahnlichen Einschatzung gelangt der Evangelische Film Beobachter Nackedeifilm der allenfalls unfreiwillig lacherlich ist Abzulehnen 2 Einzelnachweise Bearbeiten Helgalein In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 31 Dezember 2015 Evangelischer Presseverband Munchen Kritik Nr 408 1969Weblinks BearbeitenHelgalein in der Internet Movie Database englisch Helgalein bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helgalein amp oldid 224284907