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Helene Koller Buchwieser 26 November 1912 in Wien 1 4 Marz 2008 in Hinterbruhl 2 war eine osterreichische Architektin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Tochter des Architekten und Baumeisters Bruno Buchwieser senior 3 studierte Helene Koller Buchwieser zwischen 1932 und 1937 an der Technischen Hochschule in Wien ehe sie von 1937 bis 1938 im vaterlichen Betrieb arbeitete Nachdem sie bereits wahrend ihrer Schulzeit eine Maurerlehre absolviert hatte erlangte sie wahrend ihres Studiums zusatzlich Praxis als Bautechnikerin und Werkfuhrerin auf Baustellen ihres Vaters 4 Von 1938 bis 1939 war sie Architektin fur Adaptierungsmassnahmen im Kunsthistorischen Museum danach war sie von 1939 bis 1945 neuerlich im Betrieb ihres Vaters tatig Ab 1945 wirkte sie als freischaffende Architektin die Kirchen Wohn und Geschaftsbauten schuf Unter anderem war sie beim Wiederaufbau des Wiener Stephansdoms beschaftigt daruber hinaus ubernahm sie denkmalpflegerische Arbeiten 1 In spateren 1970er Jahren engagierte sie sich bei Aufbauarbeiten in West Afrika fur die sie von Papst Paul VI mit dem Pro Ecclesia et Pontifice Ehrenzeichen ausgezeichnet wurde 1979 wurde ihr der Titel Professorin verliehen und 1988 erhielt sie die Ehrennadel von Hinterbruhl jener Gemeinde in der sie ihren Wohnsitz hatte 5 In erster Ehe war sie mit dem Kunsthistoriker und SS Mann Lothar Kitschelt verheiratet als Kriegswitwe heiratete sie in zweiter Ehe 1947 Josef Koller Sektionsrat im Bundesministerium fur Volksernahrung 6 Begraben ist die Architektin am Friedhof in ihrem langjahrigen Heimatort der Hinterbruhl Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Ehemalige Pfarrkirche Maria vom Berge Karmel nbsp Pfarrkirche Kittsee 1948 1952 Pfarrkirche Neumargareten Wien Meidling 1952 Ehemalige Pfarrkirche Maria vom Berge Karmel Wien Favoriten stark veranderte Wiederherstellung des Ursprungbauwerkes von Hans Prutscher 1958 Klosterkirche St Josef Wien Favoriten 1962 Pfarrkirche Kittsee 1 1948 1952 7 Aufbahrungshalle in ihrer Heimatgemeinde Hinterbruhl 8 Literatur BearbeitenUte Georgeacopol Winischhofer Koller Buchwieser Helene In Brigitta Keintzel Ilse Korotin Hrsg Wissenschafterinnen in und aus Osterreich Leben Werk Wirken Bohlau Wien Koln Weimar 2002 ISBN 3 205 99467 1 S 396 399 Christine Zessner Spitzenberg Helene Koller Buchwieser 1912 2008 In Ingrid Holzschuh Sabine Plakolm Forsthuber Hrsg Pionierinnen der Wiener Architektur Birkhauser Basel 2022 ISBN 978 3 0356 2628 5 S 56 89 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helene Koller Buchwieser Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christine Oertel Helene Koller Buchwieser Forschungsgruppe Architektur Pionierinnen des Margarete Schutte Lihotzky ZentrumsHelene Koller Buchwieser im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienEinzelnachweise Bearbeiten a b c Norbert Rodt Kirchenbauten in Wien 1945 1975 Auftrag Aufbau und Aufwand der Kirche von Wien Wiener Domverlag Wien 1976 S 481 Helene Koller Buchwieser Architektur Pionierinnen Abgerufen am 15 Marz 2023 deutsch Bruno Buchwieser Architektenlexikon Wien 1770 1945 abgerufen am 22 Juli 2015 Helene Koller Buchwieser Architektur Pionierinnen Abgerufen am 15 Marz 2023 deutsch Helene Koller Buchwieser Architektur Pionierinnen Abgerufen am 17 Marz 2023 deutsch Helene Koller Buchwieser Architektur Pionierinnen Abgerufen am 17 Marz 2023 deutsch Siehe Hauptartikel und dortige Erklarung bezuglich Errichtungszeitraum Aufbahrungshalle Friedhof Hinterbruhl in Architekturlandschaft Niederosterreich abgerufen am 1 Februar 2016Normdaten Person GND 106912771X lobid OGND AKS VIAF 315115175 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koller Buchwieser HeleneKURZBESCHREIBUNG osterreichische ArchitektinGEBURTSDATUM 26 November 1912GEBURTSORT WienSTERBEDATUM vor 13 Marz 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helene Koller Buchwieser amp oldid 234682681