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Helen Dukas 17 Oktober 1896 in Freiburg im Breisgau als Helene Dukas 10 Februar 1982 in Princeton war die Sekretarin und Nachlassverwalterin von Albert Einstein und dessen Biographin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDukas war eine deutschstammige Judin Ihr Vater Leopold Dukas war Kaufmann in Sulzburg und ihre Mutter Hannchen Liebmann kam aus Hechingen Sie besuchte bis 1911 die hohere Tochterschule in Freiburg war aber nach dem Tod der Mutter gezwungen die Ausbildung aufzugeben und fur die Familie zu sorgen sie hatte sechs Geschwister 1919 starb ihr Vater und sie begann als Kindergartnerin zu arbeiten 1921 ging sie als Lehrerin nach Munchen und 1923 nach Berlin wo sie Sekretarin bei einem Verlag war Im April 1928 wurde sie durch Vermittlung von Einsteins Frau Elsa die die Familie Dukas kannte und ebenfalls aus Hechingen war die Privatsekretarin von Albert Einstein was sie bis zu Einsteins Tod 1955 blieb Sie ging mit ihm 1933 in die Vereinigten Staaten und wurde 1940 US Staatsburgerin gleichzeitig mit Einstein und seiner Stieftochter Margot Dukas heiratete nie Nach dem Tod von Einsteins Ehefrau Elsa 1936 wurde sie auch Einsteins Haushalterin 1950 wurde sie von Albert Einstein mit Otto Nathan zur Testamentsvollstreckerin und Nachlassverwalterin bestimmt Sie organisierte und ordnete dessen schriftlichen Nachlass der spater an die Hebraische Universitat in Jerusalem kam und sorgte fur die Herausgabe der Gesammelten Werke Ab 1955 wohnte sie in Einsteins Haus in der Mercer Street mit dessen Stieftochter Margot Bis zu ihrem Tod 1982 an einem durchbrochenen Magengeschwur ging sie regelmassig in ein kleines Buro im Institute for Advanced Study wo sie an der Ordnung von Einsteins Nachlass arbeitete Sie fertigte zahlreiche Transkripte an sammelte Einstein Dokumente und kommentierte den Nachlass Dukas wurde als intelligent und zuruckhaltend beschrieben Sie war ausserst loyal zu Einstein den sie in der Offentlichkeit und auch nach dessen Tod nur mit Professor anredete Da sie sehr bemuht war alles moglicherweise offentlich Abtragliche aus dem Privatleben unter Verschluss zu halten bezeichnete sie Einstein auch als seinen Cerberus 1 Sie verfasste mit Banesh Hoffmann eine Einstein Biographie und ein Buch mit Erinnerungen an Einstein Schriften BearbeitenBanesh Hoffmann Helen Dukas Albert Einstein Creator and Rebel Viking Press New York 1972 ISBN 0 670 11181 3 Reprint Albert Einstein Paladin Grafton Books London 1986 ISBN 0 586 08195 X Deutsche Ausgabe Albert Einstein Schopfer und Rebell Belser Dietikon Zurich 1976 ISBN 3 7276 7018 5 Banesh Hoffmann Helen Dukas Hrsg Albert Einstein the human side New glimpses from his archives Princeton University Press Princeton NJ 1979 ISBN 0 691 08231 6 Neuauflage Princeton University Press Princeton NJ 2016 ISBN 978 1 4008 4812 6 Weblinks BearbeitenKurzbiographie Helen Dukas In einstein website de Abgerufen am 22 Juni 2023 deutsch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Alice Calaprice Daniel Kennefick Robert Schulmann Einstein Encyclopedia Princeton University Press 2015 S 11Normdaten Person GND 116243481 lobid OGND AKS LCCN n89623726 NDL 00438353 VIAF 79113009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dukas HelenKURZBESCHREIBUNG US amerikanische Einstein Biographin und NachlassverwalterinGEBURTSDATUM 17 Oktober 1896GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM 10 Februar 1982STERBEORT Princeton New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helen Dukas amp oldid 234823092