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Heinz Rasch 15 Februar 1902 in Charlottenburg 27 November 1996 in Wuppertal war ein deutscher Architekt Kunstsammler Fachpublizist und Galerist 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Bauwerke Auswahl 3 Werke Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHeinz Rasch studierte 1916 an der Kunstgewerbeschule Bromberg 1 1920 bis 1923 folgte ein Architekturstudium an den Technischen Hochschulen Hannover und Stuttgart 1 1923 1924 beschaftigte er sich mit der Fabrikation von Holzbeleuchtungskorpern und Stuhlen 2 Als Pressechef der Bauausstellung Stuttgart wirkte Rasch 1924 3 dann bis 1926 war er Schriftleiter der Fachzeitschrift Die Baugilde BDA 1 Von 1926 bis 1930 unterhielt er zusammen mit seinem Bruder Bodo Rasch 1903 1995 in Stuttgart ein Buro fur Architektur Mobel und Werbung 1 Ihr Bauprinzip bei dem in Hangebauweise um Stahlpfeiler bzw um einen Betonkern herumgebaut wurde findet noch heute Verwendung 1 1930 kam Rasch nach Wuppertal um fur den Chemiker und Lackfabrikanten Kurt Herberts verschiedene Neubauten zu verwirklichen 1 Seine Freundschaft mit Willi Baumeister und Oskar Schlemmer verhalf ihm zu dieser Arbeitsmoglichkeit 1 Ein Studio fur neue Kunst eroffnete er 1945 am Doppersberg 12 1 Dort trat er als Organisator vieler Kunstausstellungen hervor und war am massgeblich am Wiederaufbau des Wuppertaler Kunstlebens beteiligt 1 Rasch war im Vorstand des Kunst und Museumsverein tatig und im Bund Deutscher Architekten organisiert Bauwerke Auswahl Bearbeiten1928 1937 Lackfabrik Dr Kurt Herberts Christbusch 25 Wuppertal 1 1946 1947 Wohnhaus fur Erich Probst Gartenstrasse 22 Wuppertal 1 1947 1948 Ausbau des Ostflugels des ausgebrannten Stadttheaters fur Unterrichtszwecke im Auftrag des Rudolf Steiner Schulvereins Friedrich Engels Allee 416 Wuppertal 1 1948 1949 Wiederaufbau der teilzerstorten Fabrik Huppertsberg Hagenauer Strasse 30 Wuppertal 1 1950 0000 Wiederaufbau eines Mehrfamilienhauses fur Angestellte der Fabrik Huppertsberg Kieler Strasse 31 Wuppertal 1 1951 0000 Wiederaufbau eines Einfamilienhauses Hohenzollernstrasse 12 Wuppertal 1 1952 1953 Wiederaufbau eines ausgebrannten Dachgeschoss Am Dausendbusch 9 Wuppertal 1 1954 1955 Wiederaufbau des teilzerstorten Hauses der Gesellschaft Union Friedrich Engels Allee 200 202 Wuppertal 1 1955 1956 Errichtung einer Fabrikationshalle fur Dr Kurt Herberts Markische Strasse 243 Wuppertal 1 1962 1963 Ev Petruskirche und Gemeindezentrum im Auftrag fur die Vereinigte Ev Gemeinden Unterbarmen Zeughausstrasse 37 Wuppertal 1 nbsp Ev PetruskircheWerke Literatur BearbeitenDer Stuhl Heinz und Bodo Rasch Akadem Verlag Dr F Wedekind amp Co Stuttgart 1928 Zu Offen Turen u Fenster Heinz u Bodo Rasch Akadem Verlag Dr F Wedekind amp Co Stuttgart 1930 Some Roots of modern architekture Heinz Rasch Transl and ed by George and Joan Jelinek Tiranti London 1967 Der entfesselte Blick Die Bruder Rasch und ihre Impulse fur die moderne Architektur Katalog zur gleichnamigen Ausstellung 2014 2015 im Marta Herford Fast Friederike et al Hrsg Ernst Wasmuth Verlag Tubingen 2014 ISBN 978 3 8030 0780 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinz Rasch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heinz Rasch In archINFORM Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Ruth Meyer Kahrweg Architekten Bauingenieure Baumeister Bautrager und ihre Bauten im Wuppertal Pies Wuppertal 2003 ISBN 3 928441 52 3 S 397 Kunstler in Architekt in Heinz Rasch auf kuenstlerdatenbank ifa de Zugriff Januar 2015 nach anderer Quelle kuenstlerdatenbank ifa de 1925Normdaten Person GND 12128526X lobid OGND AKS LCCN n85364221 VIAF 92434135 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rasch HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 15 Februar 1902GEBURTSORT CharlottenburgSTERBEDATUM 27 November 1996STERBEORT Wuppertal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Rasch amp oldid 210763790