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Heinz Glusing 11 September 1920 in Hamburg als Karl Heinz Glusing Mai 2013 1 war ein deutscher Maler und Grafiker 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur zu Heinz Glusing Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach einer Ausbildung zum Schornsteinfeger und funfjahrigem Kriegsdienst bei der Marineartillerie begann er seine kunstlerische Ausbildung an der Hochschule fur bildende Kunste von 1946 bis 1950 und von 1954 bis 1956 Seit 1956 ist Glusing freischaffender Kunstler Von 1966 bis 1979 war er Dozent fur freie Gestaltung an der Fachhochschule Hamburg nbsp Glasmosaik U Bahn Hammer Kirche Hamburg 1965 Die Bilder des Kunstlers entstehen vor allem unter dem unmittelbaren Eindruck der Natur Malen ist dabei fur ihn ein spontanes Erfassen des Motivs in Gesamtheit von Farbe Form und Stimmung Aus diesem Moment einer mit offenen Sinnen erlebten Wirklichkeit entstehen in gestischer und freier Malweise seine oft kleinformatigen Bilder in differenzierten und zarten Zwischentonen Heinz Glusing beherrscht die seltene Fahigkeit des genauen und des verstandigen Sehens Ein Sehen das in seinen Bildern den kurzesten Weg vom erlebten Augenblick zum intuitiven Pinselstrich nimmt Er unternahm zahlreiche Reisen unter anderem durch China Tibet Ladakh sowie ganz Europa Seit 1964 gab es wenige Einzelausstellungen vor allem in Deutschland Schweden und Belgien Heinz Glusing war Ehrenmitglied des BBK Hamburg und wurde im Jahr 2010 fur sein Lebenswerk mit der Biermann Ratjen Medaille der Hansestadt Hamburg ausgezeichnet Bis zu seinem Tod im Mai 2013 lebte und arbeitete er als freier Kunstler in seiner Heimatstadt Hamburg Literatur zu Heinz Glusing Auswahl BearbeitenKunsthaus Hamburg HEINZ GLUSING Zwei Handlangen Verlag Sautter Lackmann Hamburg 2010 ISBN 978 3 88920 064 8 Maike Bruhns Carsten Meyer Tonnesmann Glusing Karl Heinz in Der neue Rump Lexikon der Bildenden Kunstler Hamburgs Altonas und der naheren Umgebung Wachholtz Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 02792 5 S 148 149 Dr Christian Vogel Heinz Glusing Altonaer Museum Hamburgische Landesbank 2001 Heinz Maschmann Heinz Glusing Ol und Farbstift Ausstellungskatalog der Studio Galerie Hamburg 1993 Heinz Maschmann Heinz Glusing Ausstellungskatalog der Studio Galerie Hamburg 1989 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinz Glusing Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heinz Glusing im Hamburger Abendblatt Heinz Glusing im Kunsthaus Hamburg Heinz Glusing in der galerie carstensenEinzelnachweise Bearbeiten HEINZ GLUSING 1920 2013 Malerei Biographische Daten von Heinz Glusing in Kunst am Bau in Hamburg 1947 1958 von Christian Otto Frenzel A Springer 1959 Seite 40Normdaten Person GND 131989804 lobid OGND AKS LCCN n2012048624 VIAF 60229571 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glusing HeinzALTERNATIVNAMEN Glusing Karl Heinz Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 11 September 1920GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM Mai 2013STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Glusing amp oldid 235029967