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Ekkhard Heinz Borchers 18 Juli 1903 in Aachen 17 Juni 1993 in Munchen war ein deutscher Metallurg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinz Borchers war ein Sohn des Metallurgen Wilhelm Borchers Nach dem Abitur studierte er von 1922 bis 1926 an der RWTH Aachen Huttenkunde Im Sommersemester 1922 wurde er Mitglied des Corps Montania Aachen 1 Nach erster Praxis in der Industrie wurde er 1930 in Aachen zum Dr Ing promoviert Als Oberingenieur am Institut fur Metallhuttenwesen und Elektrometallurgie der RWTH Aachen habilitierte er sich und wurde 1933 Privatdozent Zum 1 Mai 1933 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 2 134 570 2 1936 ubernahm er die Leitung des Metallreferats im Rohstoff und Devisenstab von Gorings Vierjahresplanbehorde 3 1937 wurde er als Extraordinarius an die TH Munchen berufen Ab 1939 4 ubernahm ihn die TH Munchen als Ordinarius fur Metallurgie und Metallkunde Von 1943 bis 1945 war Borchers Dozentenbundfuhrer an der TH Munchen Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Borchers zunachst von der TH Munchen entlassen konnte aber 1950 auf seinem Lehrstuhl zuruckkehren 1966 wurde er emeritiert lehrte aber noch bis 1971 Borchers ist der Verfasser der Bande 1 und 2 des mehrbandigen Standardwerkes Metallkunde Er war Mitherausgeber der 6 Auflage des Landolt Bornstein Tabellenwerks Zahlenwerte und Funktionen aus Physik Chemie Astronomie Geophysik und Technik Auszeichnungen BearbeitenEhrenmitglied der Gesellschaft fur Metallkunde 1977 5 Schriften BearbeitenUntersuchungen uber Beryllium und das System Kupfer Beryllium 1932 Anwendungsmoglichkeiten der elektrischen Leitfahigkeitsmessung bei steigenden Temperaturen fur die Konstitutionsforschung und praktische Werkstoffprufung 1939 zusammen mit Heinz Egler Metallkunde Band 1 Aufbau der Metalle und Legierungen 1968 7 Auflage Metallkunde Band 2 Eigenschaften Grundzuge der Form und Zustandsgebung 1969 6 AuflageLiteratur BearbeitenMichael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Heidelberg 2004 S 26 Ulrich Kalkmann Die Technische Hochschule Aachen im Dritten Reich 1933 1945 2003 S 57 58 Otfried Madelung Rainer Poerschke H Borchers Kurzbiographie In Der Landolt Bornstein Erfolgsgeschichte einer wissenschaftlichen Datensammlung im Springer Verlag 2008 S 54 Rudolf Vierhaus Deutsche Biografische Enzyklopadie 2 Ausgabe Bd 1 K G Saur Verlag Munchen 2005 S 833 digitalisatEinzelnachweise Bearbeiten Franz Ludwig Neher Das Corps Montania zu Aachen 1872 1957 1957 S 127 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3851191 Michael Gruttner Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik Heidelberg 2004 S 26 Deutsche Wissenschaft Erziehung und Volksbildung Amtsblatt des Reichsministeriums fur Wissenschaft Erziehung und Volksbildung und der Unterrichtsverwaltungen der Lander Band 6 1939 S 426 Stahl und Eisen Zeitschrift fur das Deutsche Eisenhuttenwesen Band 97 1977 S 804Normdaten Person GND 1055313095 lobid OGND AKS LCCN n87802881 VIAF 71775353 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borchers HeinzALTERNATIVNAMEN Borchers Eckhard Heinz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MetallurgGEBURTSDATUM 18 Juli 1903GEBURTSORT AachenSTERBEDATUM 17 Juni 1993STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Borchers amp oldid 228591611