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Heinrich Wettig 8 Juni 1875 in Bremen nach 1938 1 war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeit etwa 1895 studierte Wettig in den Malklassen von Peter Janssen und Eduard von Gebhardt an der Kunstakademie Dusseldorf Befreundet war er seit dieser Zeit mit Wilhelm Lehmbruck der um 1906 sein Portrat zeichnete 2 Nach dem Studium liess sich Wettig in Dusseldorf als freischaffender Maler nieder Tatig war er dort nachweislich seit 1904 und mindestens bis 1924 1911 wurde seine Adresse mit Dusseldorf Stockkampstr 48 angegeben 3 1930 eine Adresse in Koln Bickendorf 4 und 1931 als Wohnort Duren 5 Wettig war Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft Dort war er im Vorstand ihrer Dusseldorfer Ortsgruppe vertreten Unter anderem mit Hans Olde und Heinrich Vogeler war er ausserdem in der Vereinigung Nordwestdeutscher Kunstler organisiert Von 1904 bis 1932 war er Mitglied des Kunstlervereins Malkasten in Dusseldorf 6 Werke Bearbeiten nbsp Heinrich Wettig 1913 Niederrheinische Landschaft mit Kopfweide und Bauer mit seinem FleckviehWettig widmete sich der Landschaftsmalerei etwa in den Gemalden Eifellandschaft 1898 Reissender Bergbach mit alter Wassermuhle 1901 Ansicht des Ortes und der Burg Altena in Westfalen 1919 und Blick auf die Burg Nideggen in der Eifel im Vorfruhling 1922 Vor allem schuf er jedoch figurliche Kompositionen zunehmend mit allegorischen und der Literatur angelehnten Themen darunter Alte Frau und junges Madchen 1903 Studie Sterbeweh Der Hexe Lied 1905 Frieden der Nacht 1908 ein Christuskopf 1909 entstanden wohl im Zusammenhang mit Jesu Werdekampf 7 und Fausts Verklarung 1910 Das Gemalde Fensterblick 1911 ausgestellt beim Museumsverein Elberfeld unter dem Titel Stockkampchen zeigt vermutlich den Blick aus dem Atelier des Kunstlers in Pempelfort Daneben entstanden Genreszenen etwa das Bild Blick in die Graf Engelbert Strasse 1911 8 sowie Stillleben und Bildnisse darunter das Bildnis des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck 1903 ein Selbstbildnis 1909 das Bildnis Kaiser Wilhelm II 1910 fur das Kasino der Unteroffiziersschule in Julich das Bildnis Dr Paul Kaufmann 1916 9 und das Bildnis des Oberburgermeisters von Duren Christian August Klotz um 1925 10 Auftragsbildnisse wie Letzteres die Wettig gelegentlich in Ausstellungen zeigte konnten wegen ihrer Nahe zur Fotografie die Kritik jedoch nicht begeistern 11 Literatur BearbeitenWilhelm Schafer Hrsg Bildhauer und Maler in den Landern am Rhein Dusseldorf 1913 Wettig Heinrich In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 35 Waage Wilhelmson E A Seemann Leipzig 1942 S 462 biblos pk edu pl Hans Paffrath Hrsg Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 1819 1918 Band 3 Nabert Zwecker Herausgegeben vom Kunstmuseum Dusseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath Bruckmann Munchen 1998 ISBN 3 7654 3011 0 S 410 Abb S 411 Weblinks BearbeitenHeinrich Wettig Datenblatt im Portal rkd nl Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Heinrich Wettig Auktionsresultate im Portal artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Genaue Todeszeit und ort unbekannt Todesort moglicherweise in Koln oder Duren Christoph Brockhaus Hrsg Wilhelm Lehmbruck 1881 1919 Das plastische und malerische Werk Gedichte und Gedanken Sammlungskatalog Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg Wienand Koln 2005 ISBN 978 3 87909 871 2 S 66 Katalog der Jubilaums Ausstellung der Munchener Kunstler Genossenschaft im kgl Glaspalast Munchen 1911 ausgestellt war Fruhsommerabend Nr 2253 Dresslers Kunsthandbuch Berlin 1930 Koln Bickendorf Unter Birnen 81 Mitglieder Verzeichnisse des Kunstlervereins Malkasten Dusseldorf Nachgewiesen sind die Jahre 1904 bis 1922 Katalog der Ausstellung fur christliche Kunst Dusseldorf 1909 Nr 1008 Angermund in der Kunst Heinrich Wettig Blick in die Graf Engelberg Strasse Webseite im Portal cfseidler jalbum net abgerufen am 15 Februar 2016 Ingrid Bodsch Hrsg Marie S Dumoulin Bearb Stadtmuseum Bonn Gemalde Bestandskatalog des Stadtmuseums Bonn 1 Bonn 1996 ISBN 3 931878 03 1 Heinrich Wettig Bildnis Christian August Klotz Stadt Duren Christian August Klotz Memento des Originals vom 14 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dueren de Gustav Melcher Aus der Kunsthalle In Dusseldorfer Zeitung Nr 272 7 Juli 1920 S 2 Aachener Kunstblatter Heft 11 1924 S 26 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Mai 2018 PersonendatenNAME Wettig HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 8 Juni 1875GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM nach 1938STERBEORT Koln oder Duren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wettig amp oldid 207251980