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Heinrich Rasch 25 Oktober 1840 in Norburg Alsen 3 August 1913 in Coburg war ein in Danemark geborener deutscher Maler Hollanderin mit Fischkorben am Strand 1880 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDer Sohn eines Kaufmanns wuchs in guten Verhaltnissen auf und erlernte zunachst die Landwirtschaft Mit 26 Jahren wandte er sich der Malerei zu und wurde 1866 zunachst in Hamburg fur kurze Zeit Schuler des danischen Marinemalers Anton Melbye 1818 1875 Von 1866 bis 1869 setzte er sein Malereistudium an der Kunstakademie in Karlsruhe bei Hans Gude fort 1 Auf Anregung seines Lehrers und einiger Mitschuler wahlte er bereits im ersten Studienjahr den Chiemsee zu seinem Studienort den er auch in den folgenden Jahren immer wieder aufsuchte 1870 wurde er in Munchen ansassig und wurde Schuler von Arthur von Ramberg 2 Seit dem 1 November 1872 besuchte er die Kunstakademie in Munchen Rasch galt als einer der Begrunder der 1875 entstandenen Ekensunder Kunstlerkolonie 1878 ging er fur eine langere Zeit nach Paris wandte sich der Figurenmalerei zu und schuf eine Reihe gut verkauflicher Salonbilder Seit Mitte der 1880er Jahre beschaftigte sich Rasch wieder mit der Landschafts und Marinemalerei die er durch eine Figurenstaffage anekdotisch steigerte Es folgten Studienreisen an den Bodensee in die Bretagne an die Adria nach Venedig Holland und England Der Kunstschriftsteller Adolf Rosenberg stellte ihn 1884 an die Spitze der jungeren Talente der Munchener Kunst 1891 veranstaltete der Munchener Kunstverein eine 220 Nummern umfassende Ausstellung seiner Werke die in einer grosseren Auswahl von der Kieler Kunsthalle ubernommen wurde 3 Von 1902 bis 1907 war Rasch Delegierter der Schleswig Holsteinischen Kunstgenossenschaft bei den Ausstellungen im Munchner Glaspalast 4 Die Kieler Zeitung vom 14 August 1913 brachte einen ausfuhrlichen Nachruf Im Munchner Glaspalast fand 1914 eine Nachlass Ausstellung statt Der in Berlin lebende Musikkritiker und Komponist Hugo Rasch 1873 1947 war sein Sohn Literatur BearbeitenUlrich Schulte Wulwer Kunstlerkolonie Ekensund Boyens Heide 2000 ISBN 3 8042 0867 3 S 86 88 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Rasch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie auf vimu info 02843 Heinrich Rasch In Matrikelbuch 1841 1884 Akademie der Bildenden Kunste Munchen abgerufen am 16 Dezember 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Adolf von Oberlander Geschichte der Grossh Badischen Akademie der Bildenden Kunste Festschrift zum 50jahrigen Stiftungsfeste Karlsruhe 1904 S 166 Nr 69 Horst Ludwig Munchner Maler im 19 Jahrhundert 1981 S 130 und 381 Kieler Zeitung 24 Juli und 5 Dezember 1891 Briefwechsel mit Hans Peter Feddersen in der Schleswig Holsteinischen Landesbibliothek Kiel Normdaten Person GND 116335378 lobid OGND AKS VIAF 54897613 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rasch HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 25 Oktober 1840GEBURTSORT Norburg AlsenSTERBEDATUM 3 August 1913STERBEORT Coburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Rasch amp oldid 234493208