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Heinrich Plones 4 November 1885 in Lobberich 25 Februar 1956 in Leverkusen Schlebusch war ein deutscher Padagoge Heimatforscher und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Trivia 3 Werke 4 Herausgeberschaft 5 Ubersetzungen 6 Gemalde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Plones war ein Sohn des Okonomen Johann Plones und dessen Ehefrau Catharina geb Reenen 1 Er promovierte 1909 an der Universitat Munster mit einer regionalhistorischen Arbeit zum Doktor der Philosophie Anschliessend unterrichtete er an der Xantener Kriemhildschule einer staatliche Aufbauschule fur Madchen 2 die er 1933 wegen seiner kritischen Einstellung gegenuber dem NS Staat verlassen musste Von 1933 bis 1949 war Heinrich Plones Studienrat am Carl Duisberg Gymnasium in Leverkusen Neben seiner Tatigkeit als Gymnasiallehrer verfasste er erzahlende Werke und malte Heinrich Plones starb am 25 Februar 1956 im Alter von 70 Jahren in Leverkusen Schlebusch Trivia BearbeitenSein 1940 veroffentlichtes Werk Die Dhunn erzahlt erschien in mehreren Auflagen darunter 1982 eine Ausgabe mit Illustrationen seiner Sohne Erwin und Helmut Plones 3 Rund achtzig Jahre nach dem ersten Erscheinen inspirierte das Buch den Wermelskircher Kunstler Martin de Giorgi zu einer 60 minutigen Videodokumentation mit demselben Titel uber den Fluss Dhunn die im Fruhjahr 2022 erstmals der Offentlichkeit vorgestellt wurde 4 Werke BearbeitenDie direkten Staatssteuern unter den Grafen und Herzogen von Geldern bis zur Zeit des Venloer Traktats 1543 Munster 1909 Xanten erbaulich beschaulich und ergotzlich konterfeit Cleve 1931 Die kupferne Legende Duisburg 1933 Grossohm Terheyden Breslau 1934 Veronika Saarlautern 1936 Die gestohlenen Heiligen Stuttgart 1939 Die Dhun erzahlt Ratingen 1940 in spateren Ausgaben Die Dhunn erzahlt Der goldene Esel Ratingen 1940 Der Hirt Ratingen 1940 Im Garten der Einfalt Ratingen 1941 Der Niederrhein in der Dichtung Ratingen 1943 Die Opferfahrt Ratingen 1943 Xanten Bildnis einer Stadt Kleve 1949 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe von Xanten erbaulich beschaulich und ergotzlich konterfeit Cleve 1931 Herausgeberschaft BearbeitenDer Niederrhein im Schrifttum alter und neuer Zeit Moers 1927Ubersetzungen BearbeitenThomas a Kempis Vom Frieden des Herzens Angermund 1947 Raphael Rubbrecht Lebensgedanken Angermund 1948Gemalde BearbeitenMichaelskapelle Xanten 1932 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Literatur Kalender Nekrolog 1936 1970 De Gruyter Berlin 1972 Deutsches Literatur Lexikon begr v Wilhelm Kosch Francke Bern 1990 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Plones im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinrich Plones auf der Website der Stadt DusseldorfEinzelnachweise Bearbeiten Plones Heinrich In d nb info Abgerufen am 10 Mai 2023 Ralph Trost Eine ganzlich zerstorte Stadt Nationalsozialismus Krieg und Kriegsende in Xanten Band 1 Waxmann Munster 2004 S 153 ISBN 3 8309 1413 X Die Dhunn erzahlt Heinrich Plones Zeichn von Erwin u Helmut Plones Mercator Verlag Duisburg 1982 ISBN 3 87463 106 0 Stephan Singer Premiere im Haus Eifgen in Wermelskirchen Film bringt die Faszination der Dhunn auf die Leinwand In rp online de 4 April 2022 abgerufen am 10 Mai 2023 Titel Die Dhunn erzahlt Ein Fluss erzahlt seine Geschichte Normdaten Person GND 116246049 lobid OGND AKS LCCN n2015068903 VIAF 20426974 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plones HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und SchriftstellerGEBURTSDATUM 4 November 1885GEBURTSORT LobberichSTERBEDATUM 25 Februar 1956STERBEORT Leverkusen Schlebusch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Plones amp oldid 234087922