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Heinrich Kuen 2 August 1899 in Imst 7 Oktober 1989 in Dillingen war ein deutsch osterreichischer Romanist und Sprachwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenKuen studierte Romanistik und Germanistik an der Universitat Innsbruck wo er 1920 Mitglied der katholischen Studentenverbindung W K St V Unitas Norica wurde 1 und promovierte dort 1922 bei Ernst Gamillscheg Nach weiteren Studien in Berlin und Barcelona wirkte er als Lektor in Innsbruck 1926 wurde er Assistent von Philipp August Becker an der Universitat Leipzig 1930 habilitierte er sich ebenda bei Walther von Wartburg Von 1931 bis 1938 war er als Nachfolger von Hans Rheinfelder Extraordinarius fur Romanische Philologie an der Universitat Freiburg dann bis 1967 als Nachfolger von Julius Pirson Ordinarius an der Universitat Erlangen wo er als Emeritus noch bis 1981 lehrte Rufe nach Leipzig Lissabon Heidelberg Wien und Innsbruck lehnte er ab Er war Habilitationsvater von Bodo Muller Ion Popinceanu Hans Joachim Simon Theodor Berchem Gerhard Ernst und August Dauses Im WS 1945 46 war er Dekan und 1953 1954 Rektor Kuen war Mitglied des Bayerischen Senats Schuler und Freunde widmeten ihm zwei Festschriften beide herausgegeben von Gerhard Ernst und Arnulf Stefenelli Sprache und Mensch in der Romania Heinrich Kuen zum 80 Geburtstag Wiesbaden 1979 mit Schriftenverzeichnis und Studien zur romanischen Wortgeschichte Festschrift fur Heinrich Kuen zum 90 Geburtstag Wiesbaden 1989 Die Akademische Gedenkfeier zu Ehren von Prof Dr Dr hc Heinrich Kuen erschien in den Erlanger Universitatsreden 33 1990 3 Folge Nachrufe verfassten Gustav Siebenmann in Iberoromania 32 1990 S 121 122 sowie Volker Glab in der Zeitschrift fur Katalanistik 3 1990 S 296 298 Ehrungen Bearbeiten1977 Goldener Ehrenring der Stadt Erlangen 1978 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 2 Bayerischer VerdienstordenLiteratur BearbeitenErnst Gerhard 1996 Heinrich Kuen In Stammerjohann H ed Lexicon grammaticorum who s who in the history of world linguistics Niemeyer Tubingen S 535 536 ISBN 3 484 73018 8 Hudde Hinrich 1993 Zur Geschichte der romanischen Philologie in Erlangen In Kossler H ed 250 Jahre Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg Festschrift Erlanger Forschungen Sonderreihe Bd 4 S 546 564 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Kuen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Burr Christoph Brands Hrsg Unitas Handbuch Band 3 Verlag Franz Schmitt Bonn 1997 S 350 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 31 Nr 45 6 Marz 1979 Normdaten Person GND 118567667 lobid OGND AKS LCCN n90716014 VIAF 37708525 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuen HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutsch osterreichischer Romanist und SprachwissenschaftlerGEBURTSDATUM 2 August 1899GEBURTSORT ImstSTERBEDATUM 7 Oktober 1989STERBEORT Dillingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Kuen amp oldid 223918809