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Heinrich Kistner 13 Februar 1919 in Lehe 3 Marz 1990 in Bremerhaven war ein deutscher Bauunternehmer und Politiker Er war Mitglied der Bremischen Burgerschaft Deutsche Partei Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Werke 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenKistner war der Enkel des Maurermeisters Heinrich Friedrich Kistner und der Sohn des Baumeisters Heinrich Kistner 1863 1937 Das 1853 von Heinrich Friedrich Kistner 1826 1907 in Lehe gegrundete Unternehmen H F Kistner Baukistner wurde zur damals grossten Baugesellschaft in Bremerhaven seit 1870 mit Sitz an der Hafenstrasse Der Unternehmensgrunder hatte zu zudem noch die Sohne Carl 1855 1918 Johann 1860 1925 Grunder eines Zimmereibetriebes und Theodor 1865 1944 Das Unternehmen besass seit 1880 den Baustoffhandel mit der Kalksandsteinfabrik H F Kistner von 1904 Kistner besuchte die Oberrealschule in Lehe die heutige Lessingschule Bremerhaven Er lernte das Handwerk eines Maurers und wurde an der Hoheren Technischen Staatslehranstalt zu Bremen zum Bauingenieur ausgebildet Bereits 1937 musste er wahrend seines Studiums auf Grund des Todes seines Vaters Heinrich Kistner die Fuhrung des Unternehmens ubernehmen In den Kriegsjahren beschaftigte das Unternehmen um 2000 Mitarbeiter Kistner geriet im Zweiten Weltkrieg in sowjetische Kriegsgefangenschaft Nach 1946 47 betrieb er erfolgreich den Wiederaufbau des Unternehmens In den 1950er Jahren bemuhte er sich um eine betriebliche Sozialordnung mit einer Leistungsgewinnbeteiligung Den Niedergang seines Unternehmens ab den 2000er Jahren und den Konkurs 2005 musste er nicht miterleben Auf dem Kistnergelande zwischen Hafenstrasse und Geeste soll das Projekt Wohnen am Wasser realisiert werden Er war verheiratet und hatte zwei Sohne Beerdigt wurde er auf dem Friedhof Bremerhaven Lehe II Die Kistnerstrasse in Bremerhaven Lehe wurde nach dem Unternehmensgrunder benannt der hier viele Hauser gebaut hat Politik BearbeitenSeit 1947 Mitglied der Deutschen Partei war Kistner 1947 1951 und 1955 1959 Abgeordneter der Bremischen Burgerschaft und 1947 1955 in der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung In der Bremischen Burgerschaft engagierte er sich in verschiedenen Deputationen 1962 1964 und 1969 1977 war er Vizeprasident der Industrie und Handelskammer Bremerhaven Werke BearbeitenHoher Lohn allein tut es nicht Siehe auch BearbeitenListe der Mitglieder der Bremischen Burgerschaft 2 Wahlperiode Liste der Mitglieder der Bremischen Burgerschaft 3 Wahlperiode Liste der Mitglieder der Bremischen Burgerschaft 4 Wahlperiode Literatur BearbeitenNorbert Korfmacher Mitgliederverzeichnis der Bremischen Burgerschaft 1946 bis 1996 Kommunalpolitik Bd 1 LIT Verlag Munster 1997 ISBN 3 8258 3212 0 Hermann Schwiebert Die H F Kistner Baugesellschaft Deichspiegel online Magazin vom 15 Dezember 2015 Hartmut Bickelmann Kistner Heinrich in ders Hrsg Bremerhavener Personlichkeiten aus vier Jahrhunderten Ein biographisches Lexikon Zweite erweiterte und korrigierte Auflage Veroffentlichungen des Stadtarchivs Bremerhaven Bd 16 Bremerhaven 2003 ISBN 3 923851 25 1 S 164 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kalksandsteinfabrik H F Kistner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien PersonendatenNAME Kistner HeinrichALTERNATIVNAMEN Kistner Heinrich Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Bauunternehmer und Politiker DP MdBBGEBURTSDATUM 13 Februar 1919GEBURTSORT LeheSTERBEDATUM 3 Marz 1990STERBEORT Bremerhaven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Kistner amp oldid 221070660