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Johann Heinrich Karl Cordes 21 Marz 1813 in Betzendorf 9 Marz 1892 in Niederlossnitz war ein evangelisch lutherischer Missionar in Sudindien Heinrich Cordes Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksWerdegang BearbeitenCordes wurde im April 1837 in das Missionsseminar Dresden aufgenommen und am 2 Marz 1840 von der Evangelisch Lutherische Missionsgesellschaft zu Dresden als Missionar nach Ostindien entsandt In der damaligen danischen Kolonie Tranquebar wo er am 20 Marz 1841 ankam wurde er am 16 April 1841 Adjunkt des danischen Kollegen P Knudsen hielt am 2 Mai 1841 in der Bethlehemkirche Porayar seine erste tamulische Predigt und nahm die Tatigkeit der Danisch Halleschen Mission wieder auf Am 12 September 1842 eroffnete er das Seminar in Porayar mit 23 Knaben Nach Station mit Ochs in Mayavaram ging es am 14 Januar 1846 nach Tranquebar Ochs Schwarz und Cordes ubernahmen am 14 April 1846 die standige Mission er konstituierte mit seinen Mitarbeitern die Konferenz der Missionare Am 7 Januar 1850 eroffnete Cordes das Seminar mit englisch tamulischer Schule in Tranquebar und wurde 1854 zum Senior ernannt Am 12 August 1870 kehrte er in seine Heimat zuruck wurde 1871 Mitglied des Missionskollegiums und Berufsarbeiter in der Heimat bei der Mission Cordes wurde auf dem Friedhof Radebeul West beerdigt Familie BearbeitenAm 1 Juni 1843 heiratete Heinrich Cordes die Sophie Friederike Cammerer Die Eheleute bekamen drei Kinder Seine Frau verstarb am 27 Dezember 1847 Am 20 Marz 1849 heiratete Heinrich Cordes die Sophie Louise Auguste Mylius Sohn August Cordes war von 1912 bis 1924 Superintendent von Leipzig Literatur BearbeitenAugust Cordes Heinrich Cordes der Vater der neueren lutherischen Tamulenmission 80 Seiten Verlag der Evangelisch lutherischen Mission Leipzig 1932 Otto Hardeland Cordes Johann Heinrich Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 521 525 Friedrich Wilhelm Bautz Cordes Johann Heinrich Karl In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 1126 1127 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evangelisch lutherisches Missionswerk Leipzig Sammlung von Bildern Normdaten Person GND 13572337X lobid OGND AKS VIAF 11070564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cordes HeinrichALTERNATIVNAMEN Cordes Johann Heinrich Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG evangelisch lutherischer Missionar in SudindienGEBURTSDATUM 21 Marz 1813GEBURTSORT Betzendorf bei LuneburgSTERBEDATUM 9 Marz 1892STERBEORT Niederlossnitz Radebeul bei Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Cordes Missionar amp oldid 231433064