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Heinrich Burchartz 27 Dezember 1864 in Koln 9 August 1938 in Berlin war ein deutscher Ingenieur und Professor der Baustoffkunde am Staatlichen Materialprufungsamt in Berlin Dahlem Heinrich Burchartz als Corpsstudent 1886 Inhaltsverzeichnis 1 Lebensweg 2 Forschungsschwerpunkte 3 Veroffentlichungen 4 Weblinks 5 Quellen 6 BelegeLebensweg BearbeitenIn Koln geboren und aufgewachsen ging Heinrich Burchartz zum Sommersemester 1885 nach Berlin um an der Technischen Hochschule Berlin Bauingenieurwesen zu studieren Im gleichen Semester wurde er beim Corps Saxonia Berlin aktiv Nach dem Studium wechselte er 1889 als Assistent von Max Gary an die Konigliche Prufungsstation fur Baumaterialien Nach etwa zehn Jahren wurde er zum standigen Mitarbeiter an der Koniglich technischen Versuchsanstalt in die die Konigliche Prufungsstation fur Baumaterialien mittlerweile aufgegangen war ernannt 1917 erfolgte seine Ernennung zum Professor 1 Nach dem Tode von Max Gary wurde er sein Nachfolger als Vorsteher der Abteilung fur Baugewerbe im Dahlemer Institut Nach dem Erreichen der Altersgrenze blieb er noch weitere drei Jahre bis 1932 im Amt Zu seinem Nachfolger wurde Lothar Kruger ernannt 2 Forschungsschwerpunkte BearbeitenDie Arbeiten von Heinrich Burchartz umfassten nahezu vollstandig die gesamte Baustoff und Materialprufungskunde Sein wissenschaftliches Hauptverdienst lag jedoch im Spezialgebiet der Bindemittelkunde In seinem Buch Luftkalke und Luftkalkmortel beschrieb er detailliert die Vorzuge und Nachteile dieser althergebrachten Baustoffe gegenuber Zement und Beton Des Weiteren erforschte er den Zement und den hydraulischen Zuschlag den Trass sowie die Eigenschaften von Kalksandstein und Hochofenschlacke Veroffentlichungen Bearbeiten auszugsweise auf dem Datenbankserver PUBLICA der BAM 3 sind 83 Publikationen von Heinrich Burchartz verzeichnet K Memmler H Burchartz H Albrecht H Schluckebier 0 Rappold A Nowak Bearb Der Baustoff und seine Bearbeitung Handbuch fur Eisenbetonbau Band 2 Wilh Ernst u Sohn Berlin 1921 OCLC 916284119 H Burchartz Luftkalke und Luftmortel Ergebnisse von Versuchen ausgefuhrt im Koniglichen Materialprufungsamt Gross Lichterfelde West Julius Springer Verlag Berlin 1908 H Burchartz Versuche mit Hochofenschlacke ausgefuhrt im Staatlichen Materialprufungsamt zu Berlin Dahlem in den Jahren 1916 bis 1919 In Mitteilungen aus dem Materialprufungsamt zu Berlin Dahlem Band 38 Heft 2 3 1920 S 149 163 H Burchartz Die Eigenschaften von Trass und Trassmortel In Mitteilungen aus dem Koniglichen Materialprufungsamt zu Berlin Lichterfelde West Band 31 Heft 1 1913 S 1 56 H Burchartz Die Eigenschaften von Portlandzement Eisenportlandaement Hochofenzement und andere hydraulische Bindestoffe In Mitteilungen aus dem Materialprufungsamt zu Berlin Dahlem Band 37 Heft 1 2 1919 S 85 109 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Burchartz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekQuellen BearbeitenCarl Weigandt Geschichte des Corps Saxonia Berlin zu Aachen 1867 1967 Aachen 1968 Vom Materialprufungsamt In Zentralblatt der Bauverwaltung 44 Jahrgang Nr 52 1924 S 484 Alfred G Meyer Chronik der Koniglichen Technischen Hochschule zu Berlin 1884 1899 Mechanisch technische Versuchsanstalt S 265 268 Als Teil II von Eduard Dobbert Chronik der Koniglichen Technischen Hochschule zu Berlin 1799 1899 1899 Belege Bearbeiten Zentralblatt der Bauverwaltung 37 Jahrgang 1917 Nr 1 und 2 S 1 Von den Corpsbrudern In Sachsenblatt 16 Jahrgang Nummer 2 1 April 1932 1 Normdaten Person GND 105309079X lobid OGND AKS VIAF 309615389 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burchartz HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher BaustoffkundlerGEBURTSDATUM 27 Dezember 1864GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 9 August 1938STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Burchartz amp oldid 231046824