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Heinrich August Kerndorffer 16 Dezember 1769 in Leipzig 23 September 1846 in Reudnitz bei Leipzig war ein deutscher Autor und Privatgelehrter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKerndorffer studierte Philosophie in Leipzig und arbeitete danach ab dem Sommersemester 1818 als Dozent an der Universitat und als Privatgelehrter sowie als Lehrer an der Nikolaischule Ab 1805 war er Mitglied der Freimaurerloge Apollo in Leipzig Kerndorffer war seinerzeit bekannt und erfolgreich als Autor vieler Trivialromane verschiedener Genres und von Kinderbuchern weiterhin war er Verfasser von Zauberbuchern und von Schriften zur Deklamation Redekunst Freimaurerei und Padagogik In der Literaturwissenschaft ist er dafur bekannt dass er als Deklamationslehrer Heinrich von Kleist unterrichtete 1 Fur die Quantitative Linguistik ist Kerndorffer von Interesse weil er offensichtlich als einer der ersten Statistiken zur Haufigkeit von Buchstaben im Deutschen erstellt hat 2 Allerdings sind die Statistiken nicht im Detail uberliefert sondern nur in groben Zugen Werke BearbeitenDer Kleine Taschenspieler und Magier Verlag Freise Carl August 1985 Faksimile 11 9 14 9 cm 274 Seiten Carlo Bosco s Zauberkabinet Verlag Ernst 1840 2 Auflage 17 2 10 8 cm 220 Seiten Der Hof von Askaia oder die Geschichte eines vernunftigen Narren Muller Leipzig 1796 Digitalisat Musterstucke fur Declamation Leipzig Steinacker und Wagner 1822 Carlo Cosani Heinrich August Kerndorffer Comus oder neue Belustigungen in dem Gebiete der naturlichen Magie und Taschenspielerkunst In Magazin fur Industrie und Literatur Leipzig 1828 1830 Heinrich August Kerndorffer Leicht fassliche Anleitung zur Kryptographie oder den verschiedenen Arten der geheimen Schreibekunst in Verbindung mit der Stenographie und Tachygraphie oder Geschwindschreibekunst und ihrer Anwendung fur die mannichfaltigen Verhaltnisse und Angelegenheiten des Staatslebens neuerer Zeit Verlag von L Fort Leipzig 1835 Die beiden angefuhrten Werke fehlen in dem ansonsten ausfuhrlichen Werkverzeichnis von Heinz Rupp amp Ludwig Lang Hrsg Deutsches Literatur Lexikon Biographisch bibliographisches Handbuch begrundet von Wilhelm Kosch Dritte vollig neu bearbeitete Auflage Achter Band Francke Bern Munchen 1981 Literatur BearbeitenKarl Heinz Best Heinrich August Kerndorffer 1769 1846 In Glottometrics 18 2009 S 94 96 PDF Volltext Wiederabdruck in Karl Heinz Best Hrsg Studien zur Geschichte der Quantitativen Linguistik Band 1 RAM Verlag Ludenscheid 2015 Seite 86 88 ISBN 978 3 942303 30 9 Franz Brummer Deutsches Dichter Lexikon biographische und bibliographische Mittheilungen uber deutsche Dichter aller Zeiten unter besonderer Berucksichtigung der Gegenwart Band 1 Krull Eichstatt u a 1876 Walther Killy Hrsg Literatur Lexikon Autoren und Werke deutscher Sprache Bd 6 Bertelsmann Lexikon Verlag Gutersloh Munchen 1990 Hartmut Weidemeier Heinrich August Kerndorffer Untersuchungen zum Trivialroman der Goethezeit Dissertation Bonn 1967 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Heinrich August Kerndorffer Quellen und Volltexte Literatur von und uber Heinrich August Kerndorffer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Heinrich August Kerndorffer an der Universitat Leipzig Sommersemester 1818 bis Wintersemester 1846 Einzelnachweise Bearbeiten Reinhard Meyer Kalkus Heinrich von Kleist und Heinrich August Kerndorffer Zur Poetik von Vorlesen und Deklamation In Kleist Jahrbuch 2001 S 55 88 Metzler Stuttgart Weimar 2001 In Kerndorffer 1835 S 98 101 Normdaten Person GND 116141395 lobid OGND AKS LCCN no2002058843 VIAF 37659468 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kerndorffer Heinrich AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Autor und PrivatgelehrterGEBURTSDATUM 16 Dezember 1769GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 23 September 1846STERBEORT Reudnitz bei Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich August Kerndorffer amp oldid 216164437