www.wikidata.de-de.nina.az
Heino Kaack 19 Juni 1940 in Kiel 1 8 Marz 1998 war ein deutscher Politik und Verwaltungswissenschaftler der sich insbesondere mit der Parteien und Wahlforschung beschaftigt und uber diese publiziert hat Heino Kaack 1987 beim Landesparteitag der FDP Rheinland Pfalz in Bad Kreuznach Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKaack studierte nach seiner Reifeprufung an der Gelehrtenschule in Kiel 1960 vom Sommersemester 1960 bis zum Wintersemester 1963 64 an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Politikwissenschaft Soziologie und Geschichte sowie Altphilologie und Rechtswissenschaft Seit 1961 war er dort wissenschaftliche Hilfskraft 1964 wissenschaftlicher Angestellter beim Seminar fur Wissenschaft und Geschichte der Politik und promovierte 1965 bei Michael Freund Anschliessend arbeitete er seit 1965 als Verlagsassistent Als Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter des Politikwissenschaftlers Hans Peter Schwarz arbeitete er dann an der Universitat Hamburg und habilitierte sich dort Im Jahre 1972 wurde Kaack auf eine Professur fur Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Empirische Politikforschung und Politische Soziologie an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Rheinland Pfalz Abteilung Koblenz berufen Die Arbeit als Parteienforscher setzte er bis in die Mitte der 1980er Jahre fort Ab 1976 arbeitete er am Aufbau des Informatikstudienganges mit und begrundete zahlreiche Kooperationen mit Bundes Landes und kommunalen Institutionen In diesem Zusammenhang legte er die Grundlage fur das Fach Verwaltungsinformatik an der Universitat Koblenz Landau Er war von 1991 bis zu seinem Tod einer der Leiter der Forschungsstelle fur Verwaltungsinformatik an der Universitat Koblenz Landau an der er weiterhin eine Professur fur Politikwissenschaft innehatte Er forderte wissenschaftlichen Nachwuchs wie z B den Politikwissenschaftler Ulrich Sarcinelli ebenfalls Professor an der Universitat Koblenz Landau 2 Werke BearbeitenDie Parteien in der Verfassungswirklichkeit der Bundesrepublik 2 Aufl Bonn 1964 Bundeszentrale fur Politische Bildung Das Problem der aussenpolitischen Alternative fur Deutschland Ein Beitrag zur Analyse der Anfange der westdeutschen Aussenpolitik nach 1945 unter besonderer Berucksichtigung der Konzeption Kurt Schumachers Dissertation Universitat Kiel 1965 Zwischen Verhaltniswahl und Mehrheitswahl Leske Opladen 1967 Wahlkreisgeographie und Kandidatenauslese dargestellt am Beispiel der Bundestagswahl 1965 Westdeutscher Verlag Koln und Opladen 1969 Wer kommt in den Bundestag Leske Opladen 1969 Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems Westdeutscher Verlag Opladen 1971 Habilitationsschrift Universitat Hamburg Zur Geschichte und Programmatik der Freien Demokratischen Partei Hain Meisenheim am Glan 1976 mit Ursula Kaack Hrsg Parteien Jahrbuch 1973 74 Meisenheim 1977 mit Ursula Kaack Hrsg Parteien Jahrbuch 1975 Meisenheim 1978 mit Reinhold Roth Hrsg Parteien Jahrbuch 1976 Hain Meisenheim 1979 Die FDP Grundriss und Materialien zu Geschichte Struktur und Programmatik 3 Aufl Hain Meisenheim 1979 mit Reinhold Roth Hrsg Handbuch des deutschen Parteiensystems Band 1 Parteienstruktur und Legitimation des Parteiensystems Band 2 Programmatik und Politische Alternativen der Bundestagsparteien UTB 1018 1019 Leske Opladen 1980Weblinks BearbeitenHeino Kaack Nachruf auf der Seite der Universitat KoblenzEinzelnachweise Bearbeiten Karl Carstens Kai von Jena Reinhard Schmoeckel Erinnerungen und Erfahrungen Boldt 1993 ISBN 3 7646 1928 7 S 880 Digitalisat Eigener Lebenslauf in seiner Dissertation Universitat Kiel 1965 Ulrich Sarcinelli 13 Mai 2011 abgerufen am 13 August 2021 deutsch Normdaten Person GND 1148161228 lobid OGND AKS LCCN n81074490 VIAF 74327800 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaack HeinoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politik und VerwaltungswissenschaftlerGEBURTSDATUM 19 Juni 1940GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 8 Marz 1998 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heino Kaack amp oldid 236628173