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Heike E Riel 6 Februar 1971 in Nurnberg ist eine deutsche Physikerin Riel ist gelernte Mobeltischlerin und studierte Physik an der Universitat Erlangen Nurnberg und der Universitat Bayreuth an der sie 2003 promoviert wurde Zu der Zeit war sie schon bei IBM im IBM Forschungslabor Ruschlikon wohin sie 1998 kam nachdem sie am Hewlett Packard Forschungslabor in Palo Alto war Thema der Dissertation war die Optimierung mehrschichtiger OLED Systeme Unmittelbar nach der Dissertation wurde sie festes Mitglied des Labors Sie leitet dort seit 2008 die Nanoscale Electronics Group im IBM Forschungszentrum Ruschlikon 2011 machte sie ausserdem einen MBA Abschluss in Betriebswirtschaft Henley Business School 2005 erhielt sie den Preis fur Angewandte Physik der Schweizer Physikalischen Gesellschaft fur ihre herausragenden Beitrage zur Etablierung von OLED als konkurrenzfahige Technologie in der Flachbildschirmtechnik 1 Der Durchbruch geschah 2003 mit der erfolgreichen Demonstration eines 20 Inch Farb Flachbildschirms mit AMOLED Aktivmatrix OLED bei IBM Research in Zusammenarbeit mit Chi Mei Optoelectronics CMO und International Display Technology IDTech Dabei wurde eine Matrix aus Dunnfilmtransistoren aus amorphem Silizium a Si TFT verwendet Sie stellten mit geringem Energieverbrauch und kostengunstiger Herstellung eine aussichtsreiche Konkurrenz zu den bis dahin dominierenden LCD Flachbildschirmen dar und werden vielfach in Smart Phones und Tablet PCs eingesetzt Riel entwickelte dafur OLEDs mit hoher Energie Effizienz und Langzeitstabilitat und eine neuartige OLED Architektur mit optimierter Lichtauskopplung 2003 wurde sie vom Technology Review des Massachusetts Institute of Technology unter die Top 100 Nachwuchswissenschaftler gewahlt 2012 erhielt sie einen Preis der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen SVIN 2 Spater befasste sie sich mit Nanotechnologie und speziell Halbleiter Nanodrahten Tunnel FETs fur die Nach CMOS Technologie und molekularer Elektronik Elektronik mit einzelnen Molekulen 2013 wurde sie IBM Fellow 3 4 Insgesamt erhielt sie bis 2013 zwolf IBM Preise und hielt 27 Patente Sie ist Mitglied der Deutschen und Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft und der IEEE 2013 erhielt sie eine Humboldt Professur in Munchen trat diese aber nicht an da sie 2013 IBM Fellow wurde 5 2015 wurde sie in die Leopoldina gewahlt 6 2015 wurde sie zum Ehrendoktor der Universitat Lund ernannt 7 2020 wurde sie Fellow der American Physical Society 8 Fur 2022 wurde Riel der IEEE Andrew S Grove Award zugesprochen Ebenfalls 2022 wurde sie in die National Academy of Engineering gewahlt Weblinks BearbeitenWebseite bei IBM Research Curriculum Vitae bei der Leopoldina PDF 0 3 MB Heike Riel in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet englisch Einzelnachweise Bearbeiten Heike Riel receives 2005 Applied Physics Award SVIN Preis 2012 Fellow Award IBM zeichnet Forscherin in Ruschlikon aus netzwoche ch 3 April 2013 abgerufen am 21 Februar 2018 Pressemitteilung IBM Mitteilung der Humboldt Gesellschaft Mitgliedseintrag von Heike Riel mit Bild und CV bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 11 Juni 2016 Heike Riel appointed honorary doctor Lund University 2015 abgerufen am 21 Februar 2018 englisch APS Fellow Archive 2020 American Physical Society abgerufen am 15 Marz 2023 Normdaten Person GND 124652468 lobid OGND AKS VIAF 62487202 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riel HeikeALTERNATIVNAMEN Riel Heike E KURZBESCHREIBUNG deutsche PhysikerinGEBURTSDATUM 6 Februar 1971GEBURTSORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heike Riel amp oldid 233949196