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Hartwig Friedrich Wiese 23 Mai 1840 in Schonkirchen 5 Februar 1905 ebenda war ein deutscher Ingenieur Standesbeamter und Ornithologe Hartwig Friedrich WieseLeben und Wirken BearbeitenHartwig Friedrich Wiese war ein Sohn des Hufners Hans Hinrich Wiese 7 Oktober 1805 in Schonkirchen 10 Juni 1877 ebenda und dessen Ehefrau Magdalena Dorothea geborene Dibbern 20 Dezember 1815 in Schonkirchen 9 Juli 1894 ebenda Bis 1855 besuchte er eine Dorfschule Der Ortspastor von Schonkirchen namens Carl Friedrich Mertz unterrichtete ihn begleitend in Sprachen Danach bekam er weiteren Unterricht bei Lehrer Kuhl in Oelixdorf Von 1856 bis 1861 besuchte Wiese das Polytechnikum Hannover Anschliessend arbeitete er als Ingenieur in der Region Hannover und in Westfalen Von 1867 bis 1877 ubernahm er als Baumeister die Leitung uber einen grosseren im Bau befindlichen Streckenabschnitt der Venlo Hamburger Eisenbahn 1882 kehrte er in seinen Geburtsort Schonkirchen zuruck Hier wurde er am 1 Juli 1886 Standesbeamter und 1899 Vorsteher des Amtes Wiese starb unverheiratet 1905 in Schonkirchen Wissenschaftliche Arbeiten BearbeitenWieses Grossvater verfugte uber eine kleine wissenschaftliche Bibliothek in der sein Enkel Anregungen fur naturkundliche Betrachtungen fand Seit 1890 gehorte er dem Verein Die Heimat an der sich mit Natur und Landeskunde beschaftigte Er selbst engagierte sich fur den Erhalt von Singvogeln und Storchen und legte in seinem Garten ein kleines Paradies fur Vogel an Wiese schrieb zahlreiche Artikel die auch noch im 20 Jahrhundert als wertvolle Quellen galten 1888 1890 und 1894 besichtigte er wahrend Reisen Museen und Kunstschatze darunter in Weimar in der Schweiz und in Italien 1891 besichtigte er das Naumann Museum in Kothen und wiederholt das Zoologische Museum in Berlin Der Zoologe Karl August Mobius der Wiese mehrfach in Schonkirchen besuchte brachte Wiese in Kontakt mit Paul Leverkuhn Wiese legte eine kleine Sammlung von Vogeln und Vogeleiern Saugetieren Reptilien Insekten und Steinen an die er spater den Zoologischen Museen in Sofia und Kiel uberliess 1886 veroffentlichte Wiese selbst ein kleines Buch uber Schonkirchen das von ihm gesammeltes Material zur Geschichte des Ortes und viele von ihm selbst erstellte Plane und Skizzen umfasste Literatur BearbeitenPaul Leverkuhn Hartwig Friedrich Wiese Nekrolog mit ornithologischen Beitragen aus seinen Briefen In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Schleswig Holstein Hamburg und Lubeck Bd 15 1905 Heft 8 August 1905 S 173 181 Digitalisat Heft 9 September 1905 S 197 201 Digitalisat Hans Peter Muller Wiese Hartwig Friedrich In Schleswig Holsteinisches Biographisches Lexikon Bd 3 Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1974 S 280f Normdaten Person GND 1154655326 lobid OGND AKS VIAF 5320152200832214400000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiese Hartwig FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur Standesbeamter und OrnithologeGEBURTSDATUM 23 Mai 1840GEBURTSORT SchonkirchenSTERBEDATUM 5 Februar 1905STERBEORT Schonkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartwig Friedrich Wiese amp oldid 232861354