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Hapoel Tel Aviv Basketball grundete sich 1935 als Basketballabteilung im Verein Hapoel Tel Aviv Seit 1995 wird die Abteilung nicht mehr durch die Histadrut unterstutzt sondern stand im Besitz privater Mazene Nach einem sportlichen Absturz ab 2006 wurde der Name der Organisation schliesslich 2010 von dem zuvor gegrundeten Klub Hapoel Ussischkin ubernommen der vergleichbar mit dem FC United of Manchester aus einer Faninitiative heraus entstanden war Seit 2012 spielt die Herrenmannschaft wieder in der hochsten israelischen Spielklasse Ligat ha Al Seine erfolgreichste Zeit hatte die Herrenmannschaft in den 1960er Jahren als man funf Meisterschaften gewann und dem sonst dominierenden Serienmeister und erbitterten Lokalrivalen Maccabi Tel Aviv erfolgreich Paroli bieten konnte Bis 2006 gehorte die Mannschaft zunachst der hochsten Spielklasse an und gewann seinen vorerst letzten nationalen Titel mit dem vierten Pokalsieg in 1993 הפועל תל אביבHapoel Tel AvivGegrundet 1935Halle Drive in Arena 3 504 Platze Homepage http www hapoeluta org Eigentumer Ussishkin Supporters TrustTrainer Danny FrancoLiga Ligat ha Al2016 17 10 PlatzFarben Rot und WeissHeim AuswartsErfolge5 Israelische Meisterschaften 1960 1961 1965 1966 1969 4 Israelische Pokalsiege 1962 1969 1984 1993 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bekannte Spieler 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHapoel war 1954 Grundungsmitglied der Ligat ha Al und gewann von 1957 bis 1959 zunachst drei Vizemeisterschaften hinter dem Lokalrivalen Maccabi aus Tel Aviv 1960 und 1961 konnte man als erste Mannschaft nach Maccabi den Ligawettbewerb gewinnen und gewann 1962 auch den Pokalwettbewerb der zuvor ebenfalls nur Maccabi als Sieger kannte Nach der funften Meisterschaft und dem Double 1969 gelangen zunachst keine weiteren Titelgewinne wahrend Maccabi unter Trainer Ralph Klein mit Tal Brody und Miki Berkovich auch international Erfolge feierte und 1977 den FIBA Europapokal der Landesmeister gewann was dem Lokalrivalen in Israel zu einem legendaren Status verhalf Hapoel gewann nach zwei Vizemeisterschaften 1970 und 1971 noch zwei Vizemeisterschaften 1979 und 1980 in den 1970er Jahren Ab den 1980er Jahren spielte Hapoel in Tel Aviv in einer Halle an der nach Menachem Ussishkin benannten Strasse in Tel Aviv Im Pokalwettbewerb hatte man in den 1970er Jahren nach der Finalniederlage 1970 zwischen 1976 und 1978 dreimal hintereinander das Pokalfinale verloren Nach der Finalniederlage 1983 konnte man jedoch 1984 erstmals wieder im Pokalwettbewerb einen Titel gewinnen In der folgenden Saison erreichte man schliesslich auch das seit 1983 in einer Play off Serie entschiedene Meisterschaftsfinale gegen Maccabi die seit Hapoels letzter Meisterschaft 1969 alle israelischen Meisterschaften gewonnen hatten Nach dem Sieg im ersten Spiel wurde jedoch Hapoels US amerikanischer Starspieler Mike Largey der mit seinen Punkten das erste Spiel entschieden hatte im zweiten Spiel nach einer tatlichen Auseinandersetzung zusammen mit Maccabis israelischem Nationalspieler Motti Aroesti hinausgestellt und fur die weiteren Spiele der Serie gesperrt Hapoel verlor die beiden weiteren Finalspiele wahrend die Fans von Hapoel die Hinausstellung von Largey als bewusste Provokation von Maccabi interpretierten was die Rivalitat zum Serienmeister noch weiter steigerte Von Seiten der Fans von Hapoel gab es in der Folge immer wieder Unterstellungen dass Maccabi als israelisches Aushangeschild auf internationaler Buhne von Verband und Schiedsrichtern bewusst bevorteilt werde was in einzelnen Fallen zu gewalttatigen Auseinandersetzungen mit Maccabi Fans fuhrte Nach der Vizemeisterschaft 1985 folgten jeweils drei Vizemeisterschaften zwischen 1987 und 1989 sowie zwischen 1992 und 1994 1993 verlor man als Pokalsieger die Finalserie der Meisterschaft gegen das von Pini Gershon der Hapoel nach der Vizemeisterschaft 1985 selbst eine Saison trainiert hatte trainierte Hapoel Galil Elyon die damit Maccabis Titelserie seit 1969 durchbrechen konnten und als erste nicht aus Tel Aviv stammende Mannschaft die Meisterschaft gewinnen konnten Nach der Vizemeisterschaft 1994 erneut hinter Maccabi fiel Hapoel hinter Hapoel Jerusalem als grosstem nationalen Herausforderer Maccabis zuruck Der Verein Hapoel befand sich ab 1995 im Besitz einer Investorengruppe um Shaul Eisenberg der bis auf eine dreijahrige Episode in der Wladimir Gussinski in die Mannschaft investierte bis 2009 eine Schlusselfigur in den Geschicken von Hapoel blieb Nachdem Hapoel die Meisterschafts Finalserien 2004 und 2005 klar gegen Maccabi verloren hatte wechselte Hapoel zur Saison 2005 06 weg aus der Ussischkin Halle in die grossere Yad Eliyahu Arena die seit ihrer Eroffnung 1963 die Heimspielstatte des Lokalrivalen Maccabi war Dieser Schritt war unter den Anhangern Hapoels hochst umstritten und fuhrte schliesslich 2007 zur Grundung von Hapoel Ussischkin der vergleichbar mit dem FC United of Manchester im britischen Fussball als fanbasierter Verein in zunachst der untersten Spielklasse an den Start ging Die Spaltung der Anhangerschaft brachte schliesslich auch die Profimannschaft von Hapoel in Bedrangnis die wegen fehlender Sponsoren zur Saison 2006 07 eine Klasse tiefer in der Liga Leumit angemeldet wurde dort aber mit Nachwuchsspielern nicht bestehen konnte und direkt in die dritthochste Spielklasse abstieg Die Stadt Tel Aviv betrieb ab 2006 den Abriss der Ussischkin Halle und konnte diesen trotz Petitionen und Klagen der Fans von Hapoel schliesslich 2007 vor dem Obersten Gerichtshof durchsetzen Unter Trainer und Sportdirektor Uri Shelef Sohn von Nationalspieler Ami Shelef und Bruder von Europapokalsieger Gur Shelef stieg Hapoel Ussischkin dreimal in Folge bis 2010 auf wahrend die eigentliche Herrenmannschaft von Hapoel Tel Aviv bis in die vierte Liga abrutschte und im Dezember 2009 aufgelost wurde Die Namensrechte Hapoels wurden von einem unbekannten Gonner erworben und dem fanbasierten Hapoel Ussischkin kostenlos ubertragen 2011 erreichte die nunmehr wieder als Hapoel Tel Aviv firmierende Mannschaft als Zweitligist das Halbfinale des nationalen Pokalwettbewerbs verlor aber die entscheidende Play off Serie um den Aufstieg in die hochste Spielklasse der erst ein Jahr spater 2012 gelang Als israelischer Zweitligist nahm man in jener Saison auch an der Balkan International Basketball League erstmals wieder an einem internationalen Vereinswettbewerb teil in der man im Halbfinale beim Final Four dem nationalen Konkurrenten und spateren Titelgewinner Hapoel Gilboa Galil unterlag Nach dem Wiederaufstieg lebte die alte Rivalitat zwischen Hapoel und Maccabi wieder auf und ubertrug sich auch auf die aktuellen Spieler als Maccabis Kapitan und Nationalspieler Guy Pnini seinen aus Schweden stammenden Gegenspieler Jonathan Skjoldebrand im Lokalderby 2012 ubel beleidigte und daraufhin suspendiert wurde sowie die Kapitansbinde von Maccabi zunachst wieder abgeben musste 1 Hapoel erreichte nach seiner Ruckkehr in die Ligat ha Al 2013 den achten 2014 den vierten und 2015 den siebten Platz nach der Hauptrunde und schied jeweils in der ersten Play off Runde um die Meisterschaft aus Nach der Viertelfinalniederlage gegen Hapoel Eilat 2014 wurde deren Trainer Oded Kattash neuer Trainer von Hapoel Tel Aviv zur Saison 2014 15 Zum Ende der Saison 2014 15 verstarb Hapoels Sportdirektor Uri Shelef Ende Marz 2015 der zunachst als Trainer von Hapoel Ussischkin und schliesslich als Sportdirektor massgeblich die Ruckkehr in die nationale Spitze organisiert hatte 2 Bekannte Spieler BearbeitenVereinigte Staaten nbsp Israel nbsp Barry Leibowitz 1968 82 Vereinigte Staaten nbsp Israel nbsp LaVon Mercer 1980 88 Vereinigte Staaten nbsp Mike Largey 1983 87 Vereinigte Staaten nbsp Derek Hamilton 1989 Israel nbsp Tomer Steinhauer 1991 94 Israel nbsp Uri Shelef 1992 97 Bosnien und Herzegowina nbsp Nenad Markovic 1993 94 1995 96 Israel nbsp Miki Berkovich 1994 95 Vereinigte Staaten nbsp Milt Wagner 1994 95 Israel nbsp Meir Tapiro 1994 96 Slowenien nbsp Roman Horvat 1998 99 Israel nbsp Uri Kokia 2000 01 Israel nbsp Guy Goodes 2001 02 Israel nbsp Deutschland nbsp Alon Stein 2001 02 Israel nbsp Uri Cohen Mintz 2001 03 Israel nbsp Dror Hagag 2001 04 Vereinigte Staaten nbsp Cedric Ceballos 2002 zwei Spiele Israel nbsp Yaniv Green 2002 04 Israel nbsp Matan Naor 2002 04 seit 2009 Israel nbsp Lior Lubin 2003 04 Bosnien und Herzegowina nbsp Jasmin Hukic 2003 04 Vereinigte Staaten nbsp Michael Wright 2003 04 Litauen nbsp Virginijus Praskevicius 2003 04 Vereinigte Staaten nbsp William Avery 2004 Vereinigte Staaten nbsp Marcus Hatten 2005 06 Jamaika nbsp Adrian Uter 2010 11 Vereinigte Staaten nbsp Israel nbsp Cory Carr 2011 12 Schweden nbsp Israel nbsp Jonathan Skjoldebrand seit 2011 Vereinigte Staaten nbsp Justin Harper 2013 14 Vereinigte Staaten nbsp Carlon Brown 2013 14 Vereinigte Staaten nbsp Brian Randle 2013 Israel nbsp Raviv Limonad seit 2013 Vereinigte Staaten nbsp Nate Robinson 2016 17 Israel nbsp Yam Madar 2018 2021Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hapoel Tel Aviv Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien HapoelUTA com offizielle Webseite hebraisch HapoelUTA com היסטוריה Geschichte des Vereins eigene Darstellung hebraisch Einzelnachweise Bearbeiten Barry Petchesky Israeli Basketball Star Suspended For Calling Opponent A Nazi Deadspin com 4 Dezember 2012 abgerufen am 12 Mai 2015 englisch Allon Sinai Local hoops rocked by sudden death of Hapoel Tel Aviv manager Shelef Jerusalem Post 30 Marz 2015 abgerufen am 12 Mai 2015 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hapoel Tel Aviv Basketball amp oldid 232158706