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Hans Winter 6 Januar 1921 in Braunschweig 14 November 1999 in Munchen war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHans Winter studierte an der Technischen Universitat Danzig Schiffsmaschinenbau setzte das Studium nach Ende des Zweiten Weltkrieges an der TH Braunschweig fort und schloss 1949 mit einem Diplom ab Anschliessend wurde er Wissenschaftlicher Assistent bei Gustav Niemann an der TH Braunschweig und spater an der TU Munchen 1954 wurde er in Munchen mit der Arbeit Die tragfahigste Evolventen Geradverzahnung zum Dr Ing promoviert Ab 1956 arbeitete er in der Industrie in der Zahnradfabrik Friedrichshafen und ab 1965 bei Demag 1968 wurde Hans Winter als Nachfolger von Gustav Niemann als Professor auf den Lehrstuhl fur Maschinenelemente an die Forschungsstelle fur Zahnrader und Getriebebau FZG der TU Munchen berufen 1 Er entwickelte die Forschungsstelle weiter zu einem Zentrum der Zahnradgetriebeforschung arbeitete an international einheitlichen Tragfahigkeitsberechnungen fur Zahnrader und Zahnradgetriebe und war an der wissenschaftlichen Bearbeitung der Normen DIN 3990 Tragfahigkeitsberechnung von Stirnradern und ISO 6336 Berechnung der Tragfahigkeit von Stirnradern Calculation of load capacity of spur and helical gears beteiligt Ab 1980 bearbeitete er das von Gustav Niemann begrundete dreibandige Standardwerk Maschinenelemente Hans Winter wurde 1992 mit dem Ernst Blickle Preis der SEW Eurodrive Stiftung ausgezeichnet 1998 wurde ihm in Anerkennung seiner uberragenden wissenschaftlichen Leistungen im Fachgebiet Maschinenelemente insbesondere bei der Entwicklung von fundamentalen und international bedeutsamen Berechnungsverfahren fur Zahnradgetriebe sowie deren Transfer in die industrielle Praxis von der Technischen Universitat Dresden die Ehrendoktorwurde Dr Ing E h verliehen 2 Seit 2001 wird von der Forschungsvereinigung Antriebstechnik der mit 3000 Euro dotierte Hans Winter Preis verliehen 3 Schriften BearbeitenDie tragfahigste Evolventen Geradverzahnung Dissertation TH Munchen 1954 Hrsg Gustav Niemann Vieweg Braunschweig 1954 Darle W Dudley Zahnrader Fur die deutsche Praxis bearbeitet von Hans Winter Springer Berlin 1961 Hrsg Fressen an Zahnradern Forschungsstelle fur Zahnrader und Getriebebau Munchen 1973 Gustav Nieman Maschinenelemente 3 Bande Unter Mitarbeit von Hans Winter und Bernd Robert Hohn Springer Berlin 1981 1986 ISBN 3 540 06809 0 ISBN 3 540 11149 2 ISBN 3 540 10317 1 Italienische Ausgabe Elementi di macchine Edizioni di Scienza e Tecnica Mailand 1986 Neuauflage Manuale degli organi delle macchine Tecniche Nuove Mailand 2006 ISBN 88 481 1649 3 Kegelradgetriebe expert Ehningen bei Boblingen 1990 ISBN 3 8169 0312 6 Literatur BearbeitenGerhard Sorgel Heinz Linke Nachruf fur Prof em Dr Ing Dr Ing E h Hans Winter In Universitatsjournal Die Zeitung der Technischen Universitat Dresden 11 Heft 1 2000 S 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Winter im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Lehrstuhl fur Maschinenelemente Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bayern innovativ de auf bayern innovativ de Ehrenpromovenden der TH TU Dresden Technische Universitat Dresden abgerufen am 28 Januar 2015 Stichwort Hans Winter Preis auf der Website der TU ChemnitzNormdaten Person GND 122076834 lobid OGND AKS VIAF 250042901 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winter HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Maschinenbauingenieur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 6 Januar 1921GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 14 November 1999STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Winter Ingenieur amp oldid 210961599