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Hans Martz 8 November 1888 in Grellingen 2 Mai 1954 in Riehen 1 war ein Schweizer Arzt und Reformierer des Krankenpflegewesens in der Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Martz promovierte 1915 an der Universitat Basel mit einer Arbeit uber einen Typhusbazillentrager von 55 jahriger Ausscheidungsdauer Danach war er unterem Assistent bei dem Chirurgen Cesar Roux 1857 1934 in Lausanne 1 Nach Kriegsende 1918 ubernahm Martz die arztliche Leitung des Sanatoriums Erzenberg in Langenbruck und eroffnete dort eine Landpraxis Er heiratete Martha Forrer und hatte mit ihr Kinder 2 Martz fuhrte ab 1924 eine eigene Praxis in Riehen 1 und erteilte Unterricht zur Ausbildung der Schwestern an der von der Diakonisse Trinette Bindschedler 1825 1879 aufgebauten Diakonissenanstalt Riehen 3 Er war zudem Kursleiter beim Samariterverein Riehen und war viele Jahre dessen Prasident 3 Martz war Major der Schweizer Armee und ruckte 1939 als Kommandant der internen Sektion der Militar Sanitats Anstalt 5 in Luzern ein 3 Ende 1941 wurde er zum Stellvertreter des Rotkreuz Chefarztes ernannt 3 Zu seinen Aufgaben zahlte das freiwillige Krankenpflegewesen fur die Bedurfnisse der Armee neu aufzubauen 3 1944 mitinitiierte er ein Schwesternsekretariat heute Abteilung fur Krankenpflege in der Geschaftsstelle des Schweizerischen Roten Kreuzes in Bern und 1945 schuf das Schweizerische Rote Kreuz auf seinen Vorschlag die Kommission fur Krankenpflege die er ideenreichen fuhrte 3 Im Herbst desselben Jahres leitete er die Arbeitskonferenz der nationalen Rotkreuzgesellschaften in Genf 3 Mit der von Hans Martz als Leiterin des Zentralen Schwesternsekretariats durchgesetzten Madeleine Comtesse 1910 1984 war erstmals eine Krankenschwester in den Fuhrungsgremien des Schweizerischen Roten Kreuzes stimmberechtigt 1 1953 ernannte ihn die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Roten Kreuzes fur seine grossen Verdienste die er dem Schweizerischen Roten Kreuz geleistet hatte zum Ehrenmitglied 3 Die Pflegetradition der Familie Martz wurde von seiner Tochter weiter gefuhrt die ihre pflegerische Ausbildung an der renommierten Krankenpflegeschule Lindenhof in Bern absolvierte Hier war schon die Schwester von Hans Martz Helene Martz Oberin gewesen 1 Literatur BearbeitenWilhelm Lutz Nekrolog In Schweizerische Medizinische Wochenschrift Bd 84 1954 H 32 S 931 Hugo Remund Dr med Hans Martz In Jahrbuch z Rieche Bd 5 1965 S 54 62 online Magdelaine Comtesse Dr Martz in der Erinnerung seiner Mitarbeiter im Roten Kreuz In Jahrbuch z Rieche 1965 S 63 67 online Volker Klimpel Hans Martz In Hubert Kolling Hrsg Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte Who was who in Nursing history Band sieben hpsmedia Hungen 2015 S 181 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Martz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Volker Klimpel Hans Martz In Hubert Kolling Hrsg Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte Who was who in Nursing history Band sieben hpsmedia Hungen 2015 S 181 f Vgl Korrespondenz in der Burgerbibliothek Bern a b c d e f g h Hugo Remund Dr med Hans Martz In z Rieche Ein heimatliches Jahrbuch Bd 5 1965 S 54 62 Normdaten Person GND 130159581 lobid OGND AKS VIAF 40475485 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martz HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer ArztGEBURTSDATUM 8 November 1888GEBURTSORT GrellingenSTERBEDATUM 2 Mai 1954STERBEORT Riehen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Martz Mediziner 1888 amp oldid 232770026