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Hans L Arronge 18 Januar 1874 in Berlin 17 Juli 1949 ebenda war ein deutscher Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn des Buhnenschriftstellers und Theaterleiters Adolph L Arronge studierte er an der Universitat Berlin und promovierte 1897 zum Dr phil an der Universitat Jena Ab 1897 war er als Regisseur und Dramaturg am Berliner Theater ab 1898 als Dramaturg am Lessingtheater in Berlin tatig Seit 1899 erteilte er auch praktischen dramatischen Unterricht Von 1912 bis 1917 war er der Leiter der Schauspielschule am Stern schen Konservatorium 1 Ab 1928 lebte er zeitweilig in Jena kehrte aber in den 1930er Jahren nach Berlin zuruck Er verfasste eine Anzahl Romane und zahlreiche zum Teil ungedruckte Buhnenstucke Maximilian Harden schrieb dazu in der Gegenwart Die Schnelligkeit womit der junge L Arronge immer wie gerufen aus den Kulissen tanzelt scheint das einzige Talent das er von seinem Papa geerbt hat Seine letzte Ruhestatte fand er auf dem Sudwestkirchhof Stahnsdorf Schriften BearbeitenZwei Novellen Berlin 1895 Goethe bei Saureur Dramatischer Scherz Berlin 1896 Aristoteles als Menschenkenner Jena 1897 Diss Vor der Ehe Schauspiel Berlin 1897 Hochzeitsreise Schwank in 3 Akten Berlin 1898 Das alte Kind Schauspiel in 5 Akten Berlin 1899 Die Botschaft Lustspiel in 4 Akten Berlin 1900 Die Autoritat Lustspiel in 3 Akten Berlin 1900 Das Starkere Schauspiel in 4 Akten Berlin 1902 Otto der Faule Lustspiel 1903 Der Prugeljunge Versspiel 1904 Allein Komodie 1904 Harmonie Komodie 1904 Unter Brudern Komodie in 3 Akten Berlin 1905 Vergangenheit Roman Berlin 1906 Bergauf bergab Lebensbild eines Bankiers Berlin 1908 Griseldis Dramatisches Gedicht in 4 Aufzugen Berlin 1908 Bis zum Wahnsinn Roman Berlin 1909 Platos Schuler Komodie in 4 Akten Berlin 1910 mit Walter Turszinsky Die Macht der Blonden Roman Berlin 1911 Peter Schlehmil Schauspiel in 3 Akten nach Adelbert von Chamisso Berlin 1912 Verliebte Leute Ein heitere Geschichte aus dem Berliner Leben Berlin 1912 Nerven Lustspiel 1912 Goldene Manner Roman Berlin 1913 Das rote Tuch Lustspiel 1916 Meister Hildebrand Schauspiel 1916 Zwei Wege Roman Leipzig 1919 Bettys Talent Lustspiel 1919 Spiel im Grunen Komodie 1927 Erlosung vom Ich Schauspiel 1930 Literatur BearbeitenMax Geissler Fuhrer durch die Literatur des 20 Jahrhunderts Weimar 1913 S 618 Salomon Wininger Grosse judische Nationalbiographie Bd 1 Wien 1925 S 494 Sigilla veri Lexikon der Juden Bd 1 1929 S 367 Kurschners Deutscher Literaturkalender Jg 48 1937 38 S 496 Wilhelm Kosch Deutsches Theaterlexikon Bd 2 Klagenfurt Wien 1960 S 1173 Wilhelm Kosch Deutsches Literatur Lexikon Bd 9 3 Aufl Bern Munchen 1984 Sp 963 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans L Arronge im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Liste der Lehrenden des Stern schen Konservatoriums 1850 1936 Normdaten Person GND 116739193 lobid OGND AKS VIAF 52449312 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME L Arronge HansKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 18 Januar 1874GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 17 Juli 1949STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans L Arronge amp oldid 229196292