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Dieser Artikel behandelt den Historiker Zum Professor fur Luftfahrt siehe Hans G Hornung Hans Hornung 24 Juni 1926 in Schwabisch Hall 13 Juli 2014 in Tubingen war ein deutscher Historiker Bibliothekar und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenNach dem Schulbesuch in Tubingen Abitur 1946 unterbrochen durch Kriegsdienst und Gefangenschaft studierte Hornung von 1947 bis 1952 an der Universitat Tubingen Geschichte Historische Hilfswissenschaften Lateinische und Griechische Philologie sowie Geographie und Bibliothekswissenschaft Die Promotion erfolgte hier 1956 Anschliessend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Universitatsbibliothek Tubingen bei der Betreuung des Tubinger Depots der ehemaligen Preussischen Staatsbibliothek Nach kurzer Tatigkeit an der Universitatsbibliothek Freiburg und der Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz in Berlin absolvierte er von 1969 bis 1971 die Ausbildung fur den Hoheren Bibliotheksdienst in Frankfurt Main und Marburg Lahn und legte hier die Fachprufung ab Anschliessend war er wieder an der Staatsbibliothek Berlin tatig Seit 1972 bis zu seinem Ruhestand 1988 lehrte er als Dozent seit 1975 als Professor an der Fachhochschule fur Bibliothekswesen in Stuttgart und betreute hier die Fachgebiete Buch und Schriftgeschichte sowie Sacherschliessung Spater kam die Ausbildung von Musikbibliothekaren hinzu Hans Hornung war verheiratet mit der Sopranistin Herrad Wehrung 1925 2010 Schriften BearbeitenDaniel Sudermann als Handschriftensammler Ein Beitrag zur Strassburger Bibliotheksgeschichte Dissertation Tubingen 1957 Digitalisat bei Manuscripta Mediaevalia eine gekurzte Fassung erschien unter dem Titel Der Handschriftensammler Daniel Sudermann und die Bibliothek des Strassburger Klosters St Nikolaus in undis in der Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins N F 68 1959 S 338 399 Ein Fragment der metrischen St Cuthbert Vita des Beda im Nachlass der Bruder Grimm In Scriptorium Jg 14 1960 S 344 346 zusammen mit Hans Widmann Benennungen griechischer und lateinischer Handschriften In Klaus Bartels u a Hrsg Lexikon der alten Welt Artemis Zurich 1965 Sp 3373 3388 Der Buchschmuck des Berliner Exemplars der zweiundvierzigzeiligen Bibel In Gutenberg Jahrbuch Jg 1968 S 72 77 als Hrsg Das Nibelungenlied in spatmittelalterlichen Illustrationen Die 37 Bildseiten des Hundeshagenschen Kodex Ms Germ Fol 855 der ehemaligen Preussischen Staatsbibliothek Berlin derzeit Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz Verlagsanst Athesia Bozen 1968 Das Aegidius Fragment aus Hoxter In Archiv fur Geschichte des Buchwesens Jg 9 1969 Sp 1625 1628 Die Fragmente von Athis und Prophilias In Archiv fur Geschichte des Buchwesens Jg 10 1970 Sp 679 684 als Hrsg Die mit Tranen saen Kantate fur vier Singstimmen zwei Violinen Viola und Generalbass Johann Ludwig Bach Hanssler Neuhausen Stuttgart 1976 Musiktheorie fur Bibliothekare Das Fach Allgemeine Musiklehre in den Begleitmaterialien zur musikbibliothekarischen Ausbildung In Peter Vodosek Hrsg Bibliothekswissenschaft Musikbibliothek soziale Bibliotheksarbeit Hermann Wassner zum 60 Geburtstag Harrassowitz Wiesbaden 1982 S 254 261 ISBN 3 447 02258 2Literatur BearbeitenJahrbuch der deutschen Bibliotheken Band 50 1983 S 438 Nachruf von Gertraud Voss Krueger In Forum Musikbibliothek Jg 36 2015 S 38 40 Weblinks BearbeitenLebenslauf Hans Hornung 1957Normdaten Person GND 143473123 lobid OGND AKS LCCN n78053000 VIAF 168233113 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hornung HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker Bibliothekar und HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 Juni 1926GEBURTSORT Schwabisch HallSTERBEDATUM 13 Juli 2014STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hornung amp oldid 237357341