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Hanno Haag 21 Februar 1939 in St Ingbert 6 Mai 2005 in Ludwigshafen am Rhein war ein deutscher Musiker und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Opern 2 2 Oratorium 2 3 Orchesterwerke 2 3 1 Sinfonieorchester 2 3 2 Sinfonisches Blasorchester 2 3 3 Streichorchester 2 4 Kammermusik 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHanno Haag studierte Schulmusik Hauptfach Violine an der Musikhochschule des Saarlandes und Geschichte und Musikwissenschaft an der Universitat des Saarlandes 1959 grundete er mit seiner spateren Frau das Mannheimer Kammerduo 1964 1965 war er Konzertmeister des Kurpfalzischen Kammerorchesters Mannheim ab 1965 spielte er im Orchester des Nationaltheaters Mannheim Von 1976 an bis zu seiner Pensionierung 1998 war er Fachgruppenleiter fur Streichinstrumente an der Musikschule der Stadt Mannheim An dieser grundete und leitete er das Jugendsinfonieorchester Mannheim mit dem er Konzertreisen durch Europa Australien die USA und Kanada unternahm Weiterhin leitete er die Capella Palatina und das Kammerorchester der Abendakademie Mannheim Als Komponist schuf Haag uber 70 Werke fur unterschiedliche Besetzungen Er wurde 1995 mit dem Johann Wenzel Stamitz Preis ausgezeichnet Haag war ausserdem als Geher aktiv so wurde er 1974 bei den Deutschen Meisterschaften Neunter im 50 km Gehen und Zweiter mit der Mannschaft Werke BearbeitenOpern Bearbeiten Der Rat der Eule Oper in einem Vorspiel und zwei Akten nach einem Libretto von Roswitha Frohlich 1984 85 Lauter laute Lauterer oder Die Spatzenplage Komische Oper in einem Akt nach einem Libretto von Heinrich Kraus 1995 Oratorium Bearbeiten Franziskus Oratorium fur Sopran Sprecher dreistimmigen Chor Flote Horn Streicher und Schlagzeug op 62 2001 Orchesterwerke Bearbeiten Sinfonieorchester Bearbeiten Silences Acht Stucke fur kleines sinfonisches Orchester op 11 b 1983 Drei Vorspiele zur Oper Der Rat der Eule op 28 1985 Scherzo fur Horn und Orchester op 33 1988 Konfrontationen Sechs Stucke fur Orchester op 44 1993 Ouverture zur Oper Die Spatzenplage op 49 1995 Divertimento Sereno op 54 1997 Sinfonisches Blasorchester Bearbeiten Cantica Sacra Sieben Altarbilder fur grosses sinfonisches Blasorchester op 36 1989 Streichorchester Bearbeiten Der 130 Psalm fur tiefe Stimme und Streichorchester 1972 Concertino fur Oboe Fagott und Streichorchester op 15 1977 Moseler Wolfenbuttel 1980 Das Minnelied des Grafen Friderich von Liningen Manesse Handschrift fur tiefe Stimme Flote Cembalo und Streichorchester 1980 Konzert fur Posaune und Streichorchester op 23 1981 Moseler Wolfenbuttel 1989 Nachtfahrt Vier Lieder nach Gedichten von Konrad Winkler fur tiefe Stimme und Streichorchester op 26 1983 Sept Episodes fur Streichorchester op 29 1986 Impromptu fur Viola und Streichorchester op 32 1988 Scherzo fur Horn und Streichorchester op 33 a 1988 Konzertante Szenen fur Basstuba und Streichorchester op 37 1990 Astoria Mainz Senza Ritorno Adagio fur Streicher op 47 a 1994 Concerto Lugubre fur Violoncello und Streichorchester op 53 1996 Heinrichshofen s Wilhelmshaven Requiem fur Fagott und Streichorchester op 63 2001 Zwei Tangos fur Alt Saxophon oder Violoncello op 64 Nr 1 und Nr 2 2001 Danza Criolla fur Alt Saxophon oder Violoncello und Streichorchester op 64 Nr 3 2001 Andata e Ritorno Konzertante Musik fur Viola Violoncello und Streichorchester op 67 2002 Jenseits des Flusses Sieben Stucke fur Streichorchester op 69 2003 Und es begab sich Weihnachtliche Musik fur Streichorchester op 74 Nr 1 2003 Kammermusik Bearbeiten 8 Variationen uber ein eigenes Thema fur Violine u Klavier op 16 Moseler Wolfenbuttel 1981 Divertissement fur Violine u Viola op 18 Moseler Wolfenbuttel 1982 Rhapsodie op 21 fur 2 Violoncelli op 21 Moseler Wolfenbuttel 1982 Trifolium fur Viola op 19 Moseler Wolfenbuttel 1986 Burleske fur 2 Fagotte op 21a Moseler Wolfenbuttel 1986 Streichquartett op 8 Moseler Wolfenbuttel 1987 Due e Tre Trio fur Flote Violine u Viola op 48 1994 Tonger Koln Sonatina piccola fur Trompete u Klavier Moseler Wolfenbuttel 1998 Fantasiestucke fur Violoncello u Klavier op 55 Tonger Koln 2001 3 Minuti ein Stuck fur 4 Celli 8 Schuhe und 1 Wecker 2001 Son et couleurs Trio fur Violoncello Violine u Klavier op 60 uber vier Gemalde von Sergej Tihomirov 2001Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Weblinks BearbeitenWerke von und uber Hanno Haag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ehemalige Website uber Hanno Haag Memento vom 7 Februar 2005 im Internet Archive Normdaten Person GND 123924812 lobid OGND AKS LCCN n85289689 VIAF 47681693 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haag HannoKURZBESCHREIBUNG deutscher Musiker und KomponistGEBURTSDATUM 21 Februar 1939GEBURTSORT St IngbertSTERBEDATUM 6 Mai 2005STERBEORT Ludwigshafen am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanno Haag amp oldid 238044729