www.wikidata.de-de.nina.az
Hannjost Lixfeld 7 Juni 1937 in Siegen 9 April 1998 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher Volkskundler und Erzahlforscher Werdegang BearbeitenLixfeld studierte zwischen 1958 und 1966 Germanistik und Volkskunde an den Universitaten Innsbruck Wien Hamburg Mainz und Marburg Im letzten Studienjahr promovierte er bei Lutz Rohrich mit der Arbeit Volkserzahlungen von der dualistischen Tierschopfung durch Gott und den Teufel Von 1967 bis 1970 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Enzyklopadie des Marchens danach bis 1974 wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung Volkskunde des Deutschen Seminars der Universitat Freiburg im Breisgau Im Anschluss wurde er Akademischer Rat und schliesslich Oberrat am Freiburger Institut fur Volkskunde Er starb infolge einer schweren Nierenkrebserkrankung Publikationen BearbeitenFolklore and fascism The Reich institute for German Volkskunde ubersetzt und herausgegeben von James R Dow Indiana Univ Pr Bloomington Ind 1994 ISBN 0 253 33512 4 Folklore studies in translation mit Wolfgang Jacobeit und Olaf Bockhorn Hrsg Volkische Wissenschaft Gestalten und Tendenzen der deutschen und osterreichischen Volkskunde in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Wien 1994 Gott und Teufel als Weltschopfer Eine Untersuchung uber die dualistische Tiererschaffung in der europaischen und aussereuropaischen Volksuberlieferung Fink Munchen 1971 Motive Band 2 zugleich Universitats Dissertation Mainz 1971 Witz Fur die Sekundarstufe Reclam Stuttgart 1993 ISBN 3 15 009542 5 Universal Bibliothek Bd 9542 Literatur BearbeitenUlrich Marzolph Lixfeld Hannjost In Enzyklopadie des Marchens Bd 8 1996 Sp 1151 1152 Normdaten Person GND 13692767X lobid OGND AKS LCCN n84203883 VIAF 263412427 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lixfeld HannjostKURZBESCHREIBUNG deutscher Volkskundler und ErzahlforscherGEBURTSDATUM 7 Juni 1937GEBURTSORT SiegenSTERBEDATUM 9 April 1998STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hannjost Lixfeld amp oldid 232729814