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Hanna Kobylinski geboren 4 August 1907 in Berlin gestorben 24 Juli 1999 in Kopenhagen war eine danische Historikerin deutscher Herkunft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Ubersetzungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDie Tochter des Apothekers Sigismund Kobylinski 1872 1944 und der Else Hanff 1881 1946 besuchte in Berlin das Gymnasium und studierte von 1926 bis 1932 in Berlin Freiburg und Heidelberg Geschichte und Philosophie 1932 wurde sie uber die Rezeption der Franzosischen Revolution in Deutschland promoviert die Schrift wurde noch 1933 gedruckt Nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten konnte Kobylinski mit ihrem Bruder zu Freunden der Familie nach Kopenhagen reisen und dort an der Universitat bei dem danischen Historiker Aage Friis arbeiten bei dem sie ein Verzeichnis der danisch russischen diplomatischen Korrespondenz ab dem 18 Jahrhundert erstellte 1939 begann sie ein Projekt mit Isi Grunbaum zur Chinesischen Geschichte Bereits eine Woche vor der Judenaktion am 1 Oktober 1943 fluchtete sie zusammen mit dem polnischen Atomphysiker Stefan Rozental nach Schweden nach ihrer Ruckkehr nach Danemark heirateten sie 1949 Er fand in Stockholm eine Arbeit bei Oskar Klein sie forschte mit Karin Kock zur Geschichte der Balkanlander an Gunnar Myrdals Sozialwissenschaftlichem Institut Zuruck in Kopenhagen hatte sie verschiedene Gelegenheitsarbeiten als Ubersetzerin in beide Sprachen als Journalistin bei einer Monatszeitschrift und beim Rundfunk sowie mit Bodil Koch in der Volkshochschularbeit Fur eine bei Gyldendal herausgegebene Geschichte des Zweiten Weltkriegs steuerte sie das Kapitel uber den Kriegsausbruch im Stillen Ozean bei Ihre weiteren Forschungen der ostasiatischen Geschichte mundeten in verschiedenen kleineren Veroffentlichungen und in einer mehrbandigen Geschichte Chinas deren erster Band bis 1840 im Jahr 1976 erschien 1987 dann der zweite bis 1912 Stefan Rozentals und ihr Haus war ein wichtiger intellektueller Treffpunkt in Kopenhagen Schriften BearbeitenDie Franzosische Revolution als Problem in Deutschland Dissertation Nachdruck der Ausgabe von 1933 Eberling Berlin Krause 1965 Det nya Kina Utrikespolitiska institutet Stockholm 1944 Problemet Indokina Stockholm 1951 Den grekiska krisen Stockholm 1945 Kinas historie Gyldendal Kopenhagen 1976 Mao Tse tung og kulturrevolutionen Gad Kopenhagen 1977 Naere Mennesker Nahe Menschen Close to me Eigenverlag Kopenhagen 1994 Ubersetzungen BearbeitenAage Marcus Der blaue Drache Lebenskunst u Bildkunst im alten China Ubers v Hanna Kobylinski unter Mitw v Walter Bauer Atlantis Verlag Zurich 1949 Vagn Poulsen Danemark Aus d Dan ubers von Hanna Kobylinski Kt M E Knop Athenaum Verlag Bonn 1959 Vagn Poulsen Danische Maler Ubers d dan Textes von Hanna Kobylinski Elaine T Hagemann u Helene Laurent Lund Langewiesche Konigstein i Taunus 1961 Literatur BearbeitenWilly Dahnhardt Birgit S Nielsen Hrsg Exil in Danemark deutschsprachige Wissenschaftler Kunstler und Schriftsteller im danischen Exil nach 1933 Heide Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens 1993 ISBN 3 8042 0569 0Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hanna Kobylinski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kobylinski Hanna bei WorldCat Grethe Ilsoe Hanna Kobylinski 1907 1999 In Danks kvindebiografisk leksikon Stefan Rozental og Hanna Kobylinski Rozentals fondNormdaten Person GND 101957270 lobid OGND AKS LCCN no2008120302 VIAF 273144782956586550434 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kobylinski HannaALTERNATIVNAMEN Kobylinski Rozental HannaKURZBESCHREIBUNG danische HistorikerinGEBURTSDATUM 4 August 1907GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 24 Juli 1999STERBEORT Kopenhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanna Kobylinski amp oldid 231883769