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H 264 MPEG 4 AVC ist ein H Standard zur Videokompression Nachfolger sind H 265 VP9 AV1 und Daala Er wurde zunachst von der ITU Study Group 16 Video Coding Experts Group unter dem Namen H 26L entwickelt Im Jahr 2001 schloss sich die ITU Gruppe mit MPEG Visual zusammen und fuhrte die Entwicklung gemeinschaftlich im Joint Video Team JVT fort Ziel des Projektes war es ein Kompressionsverfahren zu entwerfen das im Vergleich zu damaligen Standards sowohl fur mobile Anwendungen als auch im TV und HD Bereich die benotigte Datenrate bei gleicher Qualitat mindestens um die Halfte reduziert Mitglieder der Arbeitsgruppe stammen unter anderem vom Fraunhofer Institut fur Nachrichtentechnik Microsoft und Cisco Systems 1 Im Jahr 2003 wurde der Standard von beiden Organisationen mit identischem Wortlaut verabschiedet Die ITU Bezeichnung lautet dabei H 264 Bei ISO IEC MPEG lauft der Standard unter der Bezeichnung MPEG 4 AVC Advanced Video Coding und ist der zehnte Teil des MPEG 4 Standards MPEG 4 Part 10 ISO IEC 14496 10 Der Standard sollte nicht mit dem MPEG 4 ASP Standard verwechselt werden MPEG 4 Part 2 ISO IEC 14496 2 H 264 erreicht typischerweise eine etwa dreimal so hohe Codiereffizienz wie H 262 MPEG 2 und ist wie auch H 262 2 fur hoch aufgeloste Bilddaten z B HDTV ausgelegt Das heisst vergleichbare Qualitat ist bei etwa einem Drittel der MPEG 2 Datenmenge zu erreichen Allerdings ist der Rechenaufwand auch um den Faktor 2 bis 3 hoher Die fur den Standard benutzten FourCCs sind AVC1 DAVC H264 x264 und VSSH Die Matroska Codec ID lautet V MPEG4 ISO AVC Das standardisierte Dateiformat Containerformat ist MP4 Inhaltsverzeichnis 1 Einsatzgebiete 2 Verwandte Verfahren 2 1 Weiterentwicklungen 3 Technische Details 4 Profile 5 Level 6 Implementierungen 7 Tests 8 Patente 9 Wiedergabe am PC 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseEinsatzgebiete BearbeitenH 264 wurde nicht auf einen spezifischen Verwendungszweck zugeschnitten sondern entfaltet seine Leistung in einem recht breiten Spektrum an Anwendungen Daher sind die momentan aussichtsreichsten Einsatzgebiete auch von sehr verschiedener Gestalt HDTV H 264 ist eines der obligatorischen Videokompressionsverfahren des Blu ray Standards und fur die hochauflosende Fernsehubertragung mittels DVB S2 z B HD 1 und Sky HD sowie ProSieben HD bzw RTL HD verpflichtend Auch der 2008 eingestellte HD DVD Standard sah Videokompression gemass dem H 264 Verfahren vor Portable Video Die konkurrierenden Mobilfernsehstandards DVB H und DMB verwenden beide unter anderem H 264 fur die Videokodierung fur mobile Endgerate wie Mobiltelefone oder PDAs Auch die PlayStation Portable die funfte Generation des Apple iPods das iPhone und der nur in den USA erhaltliche Zune Player konnen H 264 Videos abspielen Multimedia Apple liefert sein Multimedia Framework QuickTime ab Version 7 mit einem H 264 Codec aus Videokonferenztechnik Seit 2005 stehen Anwendern Videokonferenzendsysteme mit H 264 Codecs zur Verfugung So sind beispielsweise in iChat AV 3 x erstmals Mehrfach Videokonferenzen moglich Video Digicams Eine Reihe von Digitalkameras und Videokameras unterstutzen H 264 Kompression fur Videoaufzeichnung Verwandte Verfahren BearbeitenWahrend der Spezifizierung von H 264 spalteten sich mehrere kommerzielle Entwicklungspfade ab die zwar mehr oder weniger direkt auf H 264 aufsetzen jedoch letztlich eine teilweise inkompatible Einheit darstellen Sorenson Video 3 ein im Umfeld von QuickTime und im Kontext des mov Dateiformat sehr verbreiteter Codec der nur in Details von H 264 abweicht Microsoft Windows Media Video 9 wmv FourCC WMV9 wvc1 ist ein Videocodec der Firma Microsoft welcher auch LoopFiltering einsetzt Die Variante VC 1 FourCC wvc1 vormals VC 9 nach WMV9 ist ebenfalls einer der Codecs die in HD DVD und Blu ray Disc Verwendung finden VP8 ist ein von der Google Firma On2 Technologies entwickelter Videocodec Er baut auf der Entwicklungsreihe TrueMotion auf Weiterentwicklungen Bearbeiten Multiview Video Coding MVC fur stereoskopische Aufnahmen High Efficiency Video Coding HEVC oder H 265 Nachfolger von H 264 VP9 ist ein von Google entwickelter Videocodec Er baut auf VP8 auf und ist im Browser Chrome implementiert AV1 ist ein von der Alliance for Open Media entwickelter Videocodec Er baut auf VP9 auf Technische Details BearbeitenH 264 baut weitestgehend auf seinen Vorgangern MPEG 1 MPEG 2 MPEG 4 und der H 261 Familie auf weist jedoch deutliche Veranderungen und Erweiterungen auf siehe auch 3 Anstelle einer Diskreten Kosinustransformation DCT mit 8 8 Pixel grossen Blocken wird eine Integertransformation auf 4 4 Pixel im High Profile zusatzlich wahlbar bis 8 8 Pixel grossen Blocken verwendet Die Entropiekodierung wurde an die veranderte Transformation angepasst H 264 unterstutzt dabei neben den herkommlichen Huffman artigen VLC Codes CAVLC Context Adaptive Variable Length Coding auch eine leistungsfahigere arithmetische Kodierung Context Adaptive Binary Arithmetic Coding CABAC Macroblock Partitioning Die Makroblocke von der Grosse 16 16 Pixel konnen in Unterblocke bis hinunter zu einer Grosse von 4 4 Pixeln unterteilt werden Da fur jeden Block ein eigener Bewegungsvektor gespeichert wird konnen somit raumlich scharf abgegrenzte und vor allem komplexe Bewegungen besser kodiert werden Die Bewegungskompensation ist immer auf Pixel genau bei H 263 d h MPEG 4 ASP war dies eine Option Die Bewegungskompensation fur halbe Pixel wird nicht mehr mit einem Filter mit zwei Koeffizienten Mittelwertbildung 1 2 1 2 sondern mit einem komplexeren Filter mit sechs Koeffizienten 1 32 5 32 20 32 20 32 5 32 1 32 durchgefuhrt Viertelpixel werden aus den Halbpixeldaten durch eine weitere Mittelwertbildung berechnet Intra Prediction Auch innerhalb von I Frames kommt eine Form der Bildvorhersage prediction zum Einsatz Dabei werden die Pixelwerte eines Blocks aus den umliegenden bereits dekodierten Pixeln abgeschatzt und dann lediglich die Differenz zum tatsachlichen Bildinhalt kodiert Bei kleineren Bildformaten ist diese Methode im Allgemeinen effizienter als JPEG 2000 Long Term Prediction P und B Frames konnen nicht nur Referenzen auf den jeweils letzten I oder P Frame enthalten sondern auch zu maximal 16 vorhergehenden theoretisch beliebig weit zuruckliegenden beliebigen Frames um eine effizientere Kodierung von periodischen Bewegungen zu ermoglichen Weighted Prediction Werden Bildinhalte aus mehreren Referenz Frames gemischt konnen die Quellen beliebig gewichtet in die Mischung eingehen So lassen sich Aus und Uberblendungen sehr effizient kodieren Deblocking Filter Wahrend sich die bisherigen MPEG Codecs ausschliesslich auf eine optionale externe Nachbearbeitung Filterung englisch postprocessing verlassen ist ein Deblocking Filter integraler Bestandteil von H 264 wie auch schon bei H 263 im Anhang J Referenzen auf bereits dekodierte Frames beziehen sich ebenfalls auf die bereits gefilterten Bilder Damit erreicht man eine sehr hohe wahrgenommene Bildqualitat Besonders im Zusammenwirken mit der verkleinerten Transformationsgrosse von 4 4 ergeben sich grosse subjektive und in geringerem Masse auch objektive Verbesserungen Switching Slices ermoglichen den nahtlosen Ubergang zwischen verschiedenen Videostromen ohne dabei teure weil grosse I Frames einsetzen zu mussen Flexible Macroblock Ordering Die Makroblocke innerhalb eines Frames bzw Slices konnen in relativ freier Reihenfolge angegeben werden Dies lasst sich z B zur Fehlerverdeckung bei Kanalverlusten Mobil Video einsetzen FMO wird allerdings von den meisten Encodern und Decodern nicht unterstutzt es ist auch kein Teil der Profile Main und High Siehe auch Pradiktive KodierungProfile BearbeitenProfile und Level sollen die Zusammenarbeit der verschiedenen Implementierungen der Hersteller unterstutzen Die Profile fassen bestimmte Merkmale zusammen die unterstutzt werden mussen Ein Level setzt Beschrankungen auf die Variablen eines Datenstroms wie etwa die maximale Auflosung oder Bitrate Baseline Extended Main High High 10 High 4 2 2 High 4 4 4I and P Slices ja ja ja ja ja ja jaB Slices nein ja ja ja ja ja jaSI and SP Slices nein ja nein nein nein nein neinMultiple Reference Frames ja ja ja ja ja ja jaIn Loop Deblocking Filter ja ja ja ja ja ja jaCAVLC Entropy Coding ja ja ja ja ja ja jaCABAC Entropy Coding nein nein ja ja ja ja jaFlexible Macroblock Ordering FMO ja ja nein nein nein nein neinArbitrary Slice Ordering ASO ja ja nein nein nein nein neinRedundant Slices RS ja ja nein nein nein nein neinData Partitioning nein ja nein nein nein nein neinInterlaced Coding PicAFF MBAFF nein ja ja ja ja ja ja4 2 0 Chroma Format ja ja ja ja ja ja ja4 2 2 Chroma Format nein nein nein nein nein ja ja4 4 4 Chroma Format nein nein nein nein nein nein ja8 Bit Sample Depth ja ja ja ja ja ja ja9 and 10 Bit Sample Depth nein nein nein nein ja ja ja11 and 12 Bit Sample Depth nein nein nein nein nein nein ja8x8 vs 4x4 Transform Adaptivity nein nein nein ja ja ja jaQuantization Scaling Matrices nein nein nein ja ja ja jaSeparate Cb and Cr QP control nein nein nein ja ja ja jaMonochrome Video Format nein nein nein ja ja ja jaResidual Color Transform nein nein nein nein nein nein jaPredictive Lossless Coding nein nein nein nein nein nein jaLevel BearbeitenH 264 definiert wie schon in MPEG 2 verschiedene Level Diese sind umso hoher je grosser die Bitrate des Videos ist In der folgenden Tabelle sind die zulassigen Grenzwerte der einzelnen Profile angegeben 4 Macroblocks pro Beispiele fur Videobitrate VCL fur ProfilesLevel Frame Sekunde Auflosung Bildratedieses Levels BaselineExtendedMain High High 10 High 4 2 2High 4 4 41 99 1 485 128 96 30176 144 15 64 kbit s 80 kbit s 192 kbit s 256 kbit s1b 128 kbit s 160 kbit s 384 kbit s 512 kbit s1 1 396 3 000 176 144 30320 240 10352 288 7 5 192 kbit s 240 kbit s 576 kbit s 768 kbit s1 2 6 000 176 144 60320 240 20352 288 15 384 kbit s 480 kbit s 1152 kbit s 1536 kbit s1 3 11 880 320 240 40352 288 30 768 kbit s 960 kbit s 2304 kbit s 3072 kbit s2 2 Mbit s 2 5 Mbit s 6 Mbit s 8 Mbit s2 1 792 19 800 352 288 50352 576 25 4 Mbit s 5 Mbit s 12 Mbit s 16 Mbit s2 2 1 620 20 250 352 288 50720 480 15 4 Mbit s 5 Mbit s 12 Mbit s 16 Mbit s3 40 500 720 480 30720 576 25 10 Mbit s 12 5 Mbit s 30 Mbit s 40 Mbit s3 1 3 600 108 000 720 576 601280 720 30 14 Mbit s 17 5 Mbit s 42 Mbit s 56 Mbit s3 2 5 120 216 000 1280 720 601280 1024 42 2 20 Mbit s 25 Mbit s 60 Mbit s 80 Mbit s4 8 192 245 760 1280 720 68 31280 1024 481920 1080 30 20 Mbit s 25 Mbit s 60 Mbit s 80 Mbit s4 1 50 Mbit s 62 5 Mbit s 150 Mbit s 200 Mbit s4 2 8 704 522 240 1280 720 1451920 1080 642048 1080 60 50 Mbit s 62 5 Mbit s 150 Mbit s 200 Mbit s5 22 080 589 824 1920 1080 72 32048 1080 67 83672 1536 26 7 135 Mbit s 168 75 Mbit s 405 Mbit s 540 Mbit s5 1 36 864 983 040 2048 1080 112 93840 2160 31 74096 2160 28 5 240 Mbit s 300 Mbit s 720 Mbit s 960 Mbit s5 2 36 864 2 073 600 2048 1080 1723840 2160 66 84096 2160 60 240 Mbit s 300 Mbit s 720 Mbit s 960 Mbit sImplementierungen BearbeitenAVCHD Multimediastandard fur hochauflosende digitale Consumer und Prosumer Videokameras AVC Intra Implementierung von Panasonic fur professionelle Videoproduktionen JM Referenzsoftware des Joint Video Team 5 x264 ist ein unter der GPL lizenzierter H 264 Kodierer Die freie LGPL lizenzierte Bibliothek libavcodec beinhaltet einen H 264 Decoder und Encoder Apple hat H 264 in macOS ab Version 10 4 Tiger und in QuickTime Version 7 integriert Nero Digital beinhaltet einen von der Nero AG und Ateme entwickelten H 264 Kodierer Sorenson bietet eine Implementierung von H 264 an Main Concept bietet einen H 264 Kodierer als Software OpenCL und CUDA Encoder an Elecard H 264 Lead Technologies hat einen H 264 Videocodec CoreAVC ist ein Software H 264 Decoder Pixeltools Expert H264 Adobe Flash Player 9 DivX H 264 Intel Ivy Bridge QuickSync GPU encoder DiscretePhoton nanocosmos bietet H 264 Codecs fur Windows und MacOS an Citrix nutzt das Kompressionsverfahren fur sein HDX Protokoll ehemals ICA in den Produkten XenApp 6 5 und XenDesktop 7 zur Ubertragung von bewegten Bildern 6 Tests BearbeitenIn einigen Tests der MSU Graphics amp Media Lab Video Group hat sich der Codec x264 als fuhrender etabliert 7 8 9 10 11 12 13 Gegenuber DivX benotigt er nur 2 3 des Datenstroms fur das gleiche Ergebnis 14 Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung wurde der Codec stark verbessert in den letzten Jahren fur geringeren Datenstrom bei gewunschter Bildqualitat Dies ist sehr wichtig besonders zum Beispiel fur Satelliten und Internetubertragungen mit limitierter Kapazitat Der Bruder Codec x265 hat im Vergleich H 265 zu H 264 einen 20 geringeren Datenstrom bei gleicher Bildqualitat und ist damit 25 besser 15 Patente BearbeitenViele der Verfahren welche in H 264 zur Anwendung kommen sind durch Patente geschutzt Wie schon bei MPEG 2 wird auch bei MPEG 4 von den Herstellern und Dienstanbietern die diesen Standard einsetzen wollen eine Gebuhr verlangt Damit man nicht bei jedem Patentinhaber einzeln um die Erlaubnis bitten muss geben diese ihre Patente normalerweise einem Patent Pool zur Verwaltung der sich um die Aufschlusselung der einzelnen Einnahmen kummert Da dies jedoch eine freiwillige Massnahme ist haben sich bei H 264 zwei Patentpools gebildet denen sich noch nicht alle Patenthalter angeschlossen haben Zum einen ist dies die MPEG Lizenz Verwaltung MPEG Licensing Administration kurz MPEG LA 16 die bereits die Patent Pools fur MPEG 2 verwaltet und zum anderen ein Patent Pool der Via Licensing einer Tochterfirma von Dolby Laboratories Die erste Lizenzperiode Initial term of License des Videocodecs H 264 AVC von der MPEG LA lief bis zum 31 Dezember 2010 17 Er kann laut einer Mitteilung der MPEG LA von Entwicklern noch weitere funf Jahre daruber hinaus in der zweiten Lizenzperiode vom 1 Januar 2011 bis 31 Dezember 2015 kostenlos genutzt werden solange das Videostreaming fur die Anwender kostenfrei bleibt 18 Die MPEG LA hat mittlerweile angekundigt fur die Nutzung von kostenfreien Streamingangeboten dauerhaft keine Lizenzgebuhren zu verlangen 19 20 Aktuell sind bis Herbst 2022 ca 20 der Patente ausgelaufen 21 Wiedergabe am PC BearbeitenMit Hilfe von ffdshow lassen sich im H 264 kodierte Videos mit DirectShow basierten Videoabspielprogrammen wie dem Windows Media Player oder dem Media Player Classic abspielen Eine Alternative zu DirectShow basierten Playern ist z B mit dem MPlayer oder dem VLC media player gegeben Beide beherrschen die Decodierung von H 264 und konnen alle relevanten Container lesen Zudem sind beide Programme frei und gratis verfugbar Der ffdshow Filter MPlayer und der VLC Player greifen zur Decodierung von H 264 auf die libavcodec Bibliothek zuruck welche benutzerdefinierte Quantisierungsmatrizen unterstutzt Weiterhin ist Apples QuickTime ab Version 7 in der Lage H 264 abzuspielen QuickTime ist fur aktuelle Versionen von macOS und Windows verfugbar Allerdings spielt QuickTime 7 keinen Inhalt der durch den ffdshow H 264 Kodierer produziert wird sondern zeigt ein schwarzes Bild Hilfe bietet hierbei die Erweiterung Perian Der Apple iPod spielt H 264 in MP4 und mov Containern ab Die Erstellung eines iPod kompatiblen H 264 Videos kann hierzu entweder mit dem Quicktime H 264 Encoder oder dem x264 erfolgen Technisch bedingt sind den qualitativen Moglichkeiten des Encoders zwar beim iPod engere Grenzen gesetzt als der Standard H 264 zuliesse In Generation 6 unterstutzt der iPod jedoch mit einer Auflosung von bis zu 640 480 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde und einer maximalen Datenrate von 2 5 Mbit s immerhin eine Low Complexity Version des H 264 Baseline Profils bis zu Level 3 0 Da H 264 nicht an ein bestimmtes Containerformat gebunden ist konnen die Videos als MP4 aber auch als AVI Matroska oder Ogg Media Datei vorliegen Es ist sogar moglich H 264 Videos als Roh Daten zu speichern 264 Solche Rohdaten konnen dann z B mit MP4Box GPAC oder mkvmerge in einen geeigneten Container gemultiplext werden Benotigt werden neben einem Decoder also auch ein Splitter Demuxer der das jeweils benutzte Containerformat unterstutzt Unter Windows ist dafur der Haali Media Splitter geeignet ein Quellenfilter fur DirectShow der nahezu alle relevanten Containerformate beherrscht Die Wiedergabe uber Software Dekodierung benotigte zum Zeitpunkt des Erscheinens viel CPU Leistung Entlastung fur die CPU ist mit einer geeigneten Hardware die in vielen Grafikkarten integriert ist in Verbindung mit der darauf aufbauenden Dekoder Software moglich z B mittels DXVA oder VDPAU 22 Weblinks Bearbeitenx264 Ein freier H 264 AVC Kodierer MPEG LA Verwalter des H 264 Patentpools Codec Vergleich H 264 mit VC 1 auf Multimedia Wiki englisch MPEG Industry Forum Promoter von MPEG 4 AVC H 264 und anderen MPEG Standards Memento vom 6 August 2021 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Referat fur Presse und Information Erneut Preis fur Videocodierung Prof Dr Thomas Wiegand erhalt in Las Vegas den IEEE Masaru Ibuka Consumer Electronics Award Technische Universitat Berlin 16 Januar 2012 abgerufen am 18 Januar 2012 Geehrt wird Thomas Wiegand gemeinsam mit Dr Gisle Bjontegaard von der Firma Cisco und Dr Gary Sullivan von der Firma Microsoft fur die Entwicklung und Etablierung des internationalen Videocodierstandards H 264 MPEG4 AVC HDTV wurde mit MPEG 2 eingefuhrt 1920x1080 30 der Sender Euro1080 sendete bis 6 Januar 2007 in MPEG 2 Das erste HDTV war ubrigens analog und erfolgreich Japan MUSE Regelbetrieb 1991 2007 mit sichtbar 1035 gesamt 1125 Zeilen Strutz Bilddatenkompression SpringerVieweg 2009 ITU T publication page H 264 Advanced video coding for generic audiovisual services ITU T Jan 2012 H 264 AVC JM Reference Software Seite beim HHI Stand 22 April 2010 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 23 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot blogs citrix com 1 st MPEG4 AVC H 264 Comparison Abgerufen am 22 April 2016 2 nd MPEG4 AVC H 264 Comparison Abgerufen am 22 April 2016 3 rd MPEG4 AVC H 264 Comparison Abgerufen am 22 April 2016 4 th MPEG 4 AVC H 264 Video Codecs Comparison Abgerufen am 22 April 2016 5 th MPEG 4 AVC H 264 Video Codecs Comparison Abgerufen am 22 April 2016 6 th MPEG 4 AVC H 264 Video Codecs Comparison Abgerufen am 22 April 2016 7 th MPEG 4 AVC H 264 Video Codecs Comparison Abgerufen am 22 April 2016 8 th MPEG 4 AVC H 264 Video Codecs Comparison Abgerufen am 22 April 2016 HEVC Codec Comparison 2015 Abgerufen am 22 April 2016 MPEG LA englisch offizielle Webseite Stand 28 August 2009 Lizenzbedingungen fur Videocodec H 264 AVC veroffentlicht Artikel bei heise online vom 18 November 2003 Media englisch Seite bei der MPEG LA Stand 5 Februar 2010 MPEG LA s AVC License Will Not Charge Royalties for Internet Video That Is Free to End Users Through Life of License englisch Artikel bei Business Wire vom 26 August 2010 MPEG LA Dauerhaft keine Lizenzkosten fur freies Internet Streaming von MPEG 4 AVC H 264 Artikel bei heise online vom 26 August 2010 https www mpegla com wp content uploads avc att1 pdf Fit fur High Definition Abgerufen von https de wikipedia org w index php title H 264 amp oldid 237746954