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Hansel und Gretel ist ein deutscher Marchenfilm aus dem Jahr 2006 Der Film basiert auf dem Grimm schen Marchen Hansel und Gretel und wurde fur die ZDF Reihe Marchenperlen von Kinderfilm produziert FilmTitel Hansel und GretelProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 2006Lange 75 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Anne WildDrehbuch Peter SchwindtProduktion Ernst Geyer Jurgen Haase Ingelore KonigMusik Mari BoineKamera Wojciech SzepelSchnitt Dagmar LichiusBesetzungJohann Storm Hansel Nastassja Revvo Gretel Henning Peker Vater Claudia Geisler Stiefmutter Sibylle Canonica Hexe Christian Habicht Waldbauer Christian Steyer Erzahler Stimme Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Kritik 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenHansel und Gretel spielen im Wald Verstecken und ein Erzahler fuhrt in die Handlung ein Die Geschwister leben mit ihrem Vater einem armen Holzfaller und ihrer Stiefmutter in einem kleinen Waldhauschen in dem sie nicht einmal das Notigste zum Leben haben So haben sie keinen Essensvorrat mehr und mussen ihre wenigen Mobel verkaufen weil der Waldbauer fur das Holz des Vaters kein Geld zahlen mochte Als die Not von Tag zu Tag schlimmer wird uberredet die Stiefmutter den leiblichen Vater die Geschwister im Wald auszusetzen Am nachsten Morgen geht die Familie gemeinsam in den Wald und setzt die Kinder an einem finsteren Platz aus Hansel der pfiffig war hat Kieselsteine verstreut um den Weg zuruckzufinden denn die Kinder wissen vom Aussetzen da sie noch wach waren als die Eltern dies besprochen hatten Als es dammert und die Eltern immer noch nicht da sind folgen sie mit dem Vollmond der Kieselsteinspur zuruck Sie kommen schliesslich zuhause an aber nur ihr Vater begrusst ihr Zuruckkommen Die Mutter ist verargert und findet in Hansels Tasche die Kieselsteine vor Am Abend will Hansel erneut Kieselsteine sammeln da die Eltern noch einmal wollen dass sie sich verirren Beim Sammeln am Abend wird Hansel jedoch von der Stiefmutter uberrascht die ihn auf sein Zimmer schickt und ihm die Kieselsteine wutend aus der Hand reisst Am nachsten Morgen geht die Familie abermals in den Wald und dieses Mal streut Hansel Brotkrumen von dem Brot das die Mutter den Kindern mitgab auf dem Weg aus Die Krumen werden jedoch von Vogeln gefressen So verirren sie sich im Wald und schlafen schliesslich in einem Blatthaufen unter einem Felsen ein Am nachsten Morgen singt ein farbenprachtiger Vogel dem die Geschwister folgen Uber eine verfallene Brucke die hinter ihnen zusammenfallt stossen sie auf ein Haus aus Lebkuchen Die Bewohnerin des Hauschens eine Hexe ladt die Kinder zum Essen ein Trotz Gretels Bedenken besteht Hansel darauf der Einladung zu folgen Am Morgen wird Hansel von der Hexe in einen Kafig gesperrt Gretel muss hart arbeiten und fragt sich wieso Hansel so gut zu essen bekommt wo er doch viel besser als sie arbeiten konne Schliesslich bekommt sie heraus dass schon andere Kinder vor ihnen hier waren die von der Hexe verspeist wurden Sie teilt Hansel ihre Gedanken mit Als die sehschwache Hexe ihn auffordert seinen Finger betasten zu lassen um zu sehen ob er schon fett genug ist halt er ihr einen abgenagten Knochen hin Gretel versucht Hilfe zu holen findet aber keinen Weg aus dem Wald hinaus Erst am angesetzten Schlachttag gelingt es ihr durch eine List die Hexe in den Ofen zu schieben und ihr vorher den Schlussel zu Hansels Kafig zu entreissen Nachdem sie Hansel befreit hat finden die Kinder im Gemach der Hexe eine gefullte Schatztruhe und nehmen einen Teil davon mit So beladen finden sie mit Hilfe einiger Tiere des Waldes zum Vater zuruck der sich sehr uber die Ankunft seiner Kinder freut und verspricht sie nie wieder im Wald auszusetzen Sie breiten ihren Schatz vor seinen erstaunten Augen aus Der Erzahler teilt mit dass die Stiefmutter mittlerweile verstorben ist Hintergrund BearbeitenDer Film wurde vom 8 Marz 2005 bis zum 21 April 2005 rund um den Thuringer Wald unter anderem in Elgersburg Friedrichroda Georgenthal Manebach Muhlberg Schnepfenthal und Tambach Dietharz gedreht Die TV Premiere fand am 28 Mai 2006 bei KiKA statt Kritik Bearbeiten Atmospharisch dichte Adaption des bekannten Marchens der Bruder Grimm um zwei Geschwisterkinder die von ihren Eltern im Wald ausgesetzt werden und in die Fange einer bosen Hexe geraten Regisseurin Anne Wild lasst sich konsequent ohne Modernisierung oder Verniedlichung auf den Stoff des Marchens und dessen besonderen anti psychologischen und anti realistischen Erzahlgestus ein Eine spannende atmospharisch dichte German Ghost Story die paradigmatisch kindliche Angste und deren Uberwindung thematisiert fur kleinere Kinder allerdings verstorend sein konnte Lexikon des internationalen Films 1 Auszeichnungen BearbeitenInternationales Fernsehfestival Bratislava 2007 Prix Danube Internationales Filmfestival fur Kinder und Jugendliche Montevideo 2006 Divercine Unicef AwardWeblinks BearbeitenHansel und Gretel in der Internet Movie Database englisch Hansel und Gretel in der Online Filmdatenbank Hansel und Gretel bei TV Spielfilm Hansel und Gretel auf der Website der Kinderfilm GmbHEinzelnachweise Bearbeiten Hansel und Gretel In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Marchenperlen Filmreihe Rotkappchen 2005 Hansel und Gretel 2006 Rumpelstilzchen 2007 Zwerg Nase 2008 Dornroschen 2008 Der Teufel mit den drei goldenen Haaren 2009 Aschenputtel 2010 Der Eisenhans 2011 Die Schone und das Biest 2012 Die sechs Schwane 2012 Die goldene Gans 2013 Das kalte Herz 2014 Die Schneekonigin 2014 Die weisse Schlange 2015 Der Zauberlehrling 2017 Rubezahls Schatz 2017 Der susse Brei 2018 Schneewittchen und der Zauber der Zwerge 2019 Die Teufelsfeder 2020 Die Hexenprinzessin 2020 Zwerg Nase 2021 Das Marchen vom Frosch und der goldenen Kugel 2022 Rapunzel und die Ruckkehr der Falken 2023 Normdaten Werk GND 1219020494 lobid OGND AKS VIAF 1203160245347852640009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hansel und Gretel 2006 amp oldid 237734696