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Gwendolen Mary John genannt Gwen John 22 Juni 1876 in Haverfordwest 18 September 1939 in Dieppe war eine walisische Malerin Selbstportrat 1902 Tate Gallery LondonGirl with Bare Shoulders Fenella Lovell um 1910The Convalescent 1923 24 The Fitzwilliam Museum Cambridge 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur Auswahl 2 1 Sachbuch 2 2 Belletristik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGwen John war die altere Schwester des Malers Augustus John 1895 studierte sie fur drei Jahre an der Londoner Slade School of Art anschliessend folgten vier Monate Malstudien an James McNeill Whistlers Academie Carmen in Paris 1899 kehrte sie nach London zuruck liess sich jedoch ab 1904 endgultig in Frankreich nieder Gwen stand unter anderem dem Bildhauer Auguste Rodin in Paris Modell woraus eine Liebesbeziehung entstand Ab 1911 lebte sie in Meudon einem Vorort von Paris 1913 trat sie zum katholischen Glauben uber der sie inspirierte My religion and my art these are my life Meine Religion und meine Kunst bestimmen mein Leben Ihr Werk umfasst hauptsachlich Portrats von jungen Frauen darunter auch Nonnen Zu Lebzeiten hatte sie nur im Jahr 1936 eine Ausstellung an den New Chenil Galleries in London und erreichte bis zu ihrem Lebensende wenig Bekanntheit Ihr Bruder Augustus John hatte vorausgesagt dass sie eines Tages als der bessere Maler von beiden anerkannt werden wurde Seit den 1960er Jahren erschienen mehrere Bucher uber sie und Ausstellungen wurden veranstaltet 2 Ihre Werke sind im Sammlungsbestand so angesehener Museen wie der Tate Gallery in London und dem Metropolitan Museum of Art in New York Literatur Auswahl BearbeitenSachbuch Bearbeiten Alicia Foster Gwen John Princeton University Press Princeton 1999 ISBN 0 691 02944 X Cecily Langdale David F Jenkins Gwen John an interior life Rizzoli New York 1986 ISBN 0 8478 0681 2 Marie Christine Jadi Helene Schjerfbeck und Gwen John Der Ausdruck von Emotionen in der Malerei der Moderne Reimer Berlin 2017 ISBN 978 3 496 01572 7 Belletristik Bearbeiten Alexandra Lavizzari Gwen John Rodins kleine Muse Roman Zytglogge Verlag Bern 2001 ISBN 978 3 7296 0620 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gwen John Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gwen John In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Gwen John auf artcyclopedia comEinzelnachweise Bearbeiten Stefan Bollmann mit einem Vorwort von Elke Heidenreich Frauen die lesen sind gefahrlich Lesende Frauen in Malerei und Fotografie 3 Auflage Elisabeth Sandmann Verlag Munchen 2005 ISBN 3 938045 06 X S 132 f Jan Chilvers Gwen John in A Dictionary of Twentieth Century Art 1999 abgerufen am 12 September 2012 Normdaten Person GND 119115697 lobid OGND AKS LCCN n77003130 VIAF 57417858 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME John GwenALTERNATIVNAMEN John Gwendolen Mary vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG walisische MalerinGEBURTSDATUM 22 Juni 1876GEBURTSORT HaverfordwestSTERBEDATUM 18 September 1939STERBEORT Dieppe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gwen John amp oldid 207101520