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Gustavo Alvarez Gardeazabal 31 Oktober 1945 in Tulua ist ein kolumbianischer Schriftsteller Journalist Literaturkritiker Orchideenzuchter und Politiker Leben BearbeitenDer aus einem konservativ katholischen Elternhaus stammende Alvarez besuchte das Colegio de las Madres Franciscanas und das Colegio de Los Salecianos Er begann 1962 ein Studium als Chemieingenieur an der Universidad Pontificia Bolivariana de Medellin en 1962 von der er 1964 verwiesen wurde An der Universidad del Valle wo er ab 1965 studierte erwarb er den Grad eines Licenciado en Letras mit der Monographie Las Novelas de la Violencia en ColombiaSeine ersten Erzahlungen wurden in den Zeitschriften La Estafeta Literaria Madrid und Monde Nouveau Paris veroffentlicht 1971 erschien ein erster Roman La tara de papa der bis 2004 i60 legalen Neuauflagen und mehr als 90 Raubdrucken erschien Fur seinen zweiten Roman La Boba y el Buda erhielt er 1972 den Premio Ciudad de Salamanca Von 1970 bis 1972 war Alvarez Professor an der Universidad de Narino in Pasto danach an der Universidad del Valle in Cali 1980 zog er sich von der Lehrtatigkeit zuruck aus Protest gegen ein Dekret des Kultusministers Rodrigo Lloreda Caicedo das Hochschulprofessoren politische Aktivitat verbot Seit 1978 war Alvarez in der Burgerbewegung um Jose Pardo Llada aktiv Er wurde Stadtrat in Cali und Tulua und 1988 Erster Burgermeister seiner Geburtsstadt Eine Kandidatur fur die gesetzgebende Versammlung 1990 scheiterte 1992 wurde er aber mit breiter Mehrheit zum Burgermeister von Tulua wiedergewahlt In den nachsten Jahren wurde er durch Konflikte mit dem Prasidenten Cesar Gaviria Trujillo und Protestaktionen gegen die US amerikanische Besetzung der Insel Juanchaco bekannt Nach Ablauf seiner Amtszeit 1996 bewarb er sich ohne Unterstutzung einer politischen Partei um das Amt des Gouverneurs von Valle del Cauca und wurde mit 780 000 Stimmen gewahlt 1999 wurde er angeklagt als Strohmann eines Drogendealers eine Skulptur im Wert von 7 Millionen Pesos verkauft zu haben und zu sechseinhalb Jahren Gefangnis verurteilt Er selbst sah sich als Opfer des Wahlkampfes von Horacio Serpa und der US amerikanischen Botschaft Werke BearbeitenPiedra Pintada 1965 El Gringo del Cascajero 1968 La novelistica de la violencia en Colombia 1970 La tara de Papa 1971 Condores no entierran todos los dias 1972 La Boba y el Buda 1972 Dabeiba 1973 El Bazar de los Idiotas 1974 El Titiritero 1977 La farsa universitaria colombiana 1978 Cuentos del Parque Boyaca 1978 Auszug Ubers Jose Antonio Friedl Zapata Auch den Brudern gaben sie kein Wasser Templanza lasprilla In Ein neuer Name ein fremdes Gesicht 26 Erzahlungen aus Lateinamerika Hg wie Ubers Sammlung Luchterhand 834 Neuwied 1987 1989 S 63 68 Manual de critica literaria 1980 Los Mios 1981 Pepe Botellas 1984 El Divino 1986 El Ultimo Gamonal 1987 La imaginacion al poder Balance intelectual de una gestion burocratica 1990 Los Sordos ya no Hablan 1991 Perorata 1997 La novela colombiana entre la verdad y la mentira 2000 Prisionero de la esperanza 2000 Se llamaba el Pais Vallecaucano 2001 Comandante Paraiso 2002 Las mujeres de la muerte 2003Quellen BearbeitenAlvarez Gardeazabal Centro Virtual Isaacs Gardeazabal Gustavo Encyclopedia of Latin American History and CultureNormdaten Person GND 118644939 lobid OGND AKS LCCN n80160276 VIAF 73837310 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alvarez Gardeazabal GustavoKURZBESCHREIBUNG kolumbianischer Schriftsteller Journalist Literaturkritiker und PolitikerGEBURTSDATUM 31 Oktober 1945GEBURTSORT Tulua Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustavo Alvarez Gardeazabal amp oldid 205602914