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Gustave Van de Woestyne 2 August 1881 in Gent 21 April 1947 in Uccle war ein belgischer Portrat und Stilllebenmaler sowie Zeichner Stillleben mit ObstschalePortrat Elisabeth Van de WoestyneGustave war als jungerer Bruder von Karel van de Woestijne geboren Seine Ausbildung erhielt er von 1895 bis 1899 an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten Gent bei Jean Delvin und Jules Evarist van Biesbroeck Daneben lernte er Orgelspiel Er war mit George Minne Valerius de Saedeleer Alfons Dessenis und dem Dichter Karel Van de Woestijne Mitglied der ersten Kunstlergruppe von Laethem Saint Martin die sich der Oberflachlichkeit des Impressionismus widersetzte Ab 1898 blieb er regelmassig in Laethem Saint Martin 1900 schloss er sich seinem Bruder und Julius de Praetere an Bis zu Karels Heirat im Jahr 1904 lebten die beiden Bruder zusammen und widmeten sich jeweils seiner eigenen Berufung 1902 wurde Gustave Mitglied von Open Wegen Dieser von Karel Van de Woestijne gegrundete Kunstlerkreis schlug vor Konferenzen und Konzerte zu organisieren 1903 besuchte er Paris mit Emile Verhaeren Nach der Heirat seines Bruders lebte Gustave einige Zeit mit Valerius de Saedeleer in Leuven 1905 verbrachte er drei Monate als Novize im Benediktinerkloster Mont Cesar in Louvain 1908 heiratete er Prudence De Schepper Im folgenden Jahr verliess er Laethem Saint Martin nach Lowen 1911 wurde sein Sohn Maxime geboren 1912 lebte er in Etterbeek Brussel und Tiegem Im folgenden Fruhjahr ging er mit Valerius de Saedeleer nach Florenz Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs flohen die Familien Van de Woestyne und Saedeleer nach Holland nach Sint Anna ter Muiden wo sich die Familie Minne ihnen anschloss Sie gingen dann nach Grossbritannien um dort an verschiedenen Orten zu bleiben Nach seiner Ruckkehr nach Belgien im Jahr 1919 liess sich Van de Woestyne in Waregem nieder 1923 errichtete ein Haus in Laethem Saint Martin 1924 ging er nach Wien und im folgenden Fruhjahr nach Florenz und Venedig 1925 liess er sich in Mechelen nieder und wurde er zum Direktor und Professor fur Malerei an der dortigen Akademie ernannt Er hatte diese Position bis 1939 inne Am Hoheren Institut fur Bildende Kunst in Antwerpen trat er die Nachfolge von Frans Hens als Professor fur Tiermalerei an 1926 trat er der IX Gruppe bei Neun flamische Kunstler waren dabei Gustave Van de Woestyne Frits Van den Berghe Hippolyte Daeye Oscar Jespers Willem Paerels Constant Permeke Henri Francois Raemaekers Gustave de Smet und Edgard Tytgat 1927 unternahm er mit den Studenten der Akademie von Mechelen eine Reise nach Florenz um die Technik des Freskos zu studieren Von 1928 bis 1931 unterrichtete er monumentale Malerei an der Hochschule fur dekorative Kunst in La Cambre Diese Tatigkeit fuhrte ihn 1928 erneut nach Italien 1939 gab er aus gesundheitlichen Grunden die Leitung der Mechelen Akademie auf und liess sich in Uccle nieder Er starb 1947 wahrscheinlich an den Folgen einer Arteriosklerose Literatur BearbeitenGustave van de Woestyne in Dictionnaire des peintres belges Online Robert Hozee Catherine Verleysen Gustave Van de Woestyne Edite par Fonds Mercator 2010 ISBN 9061539455 ISBN 9789061539452 Karel en Ik herinneringen Gustave van de Woestijne Uitgeverij Elsevier Manteau Brussel Amsterdam 1979Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gustave Van de Woestyne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gustave van de Woestyne Biografische Daten und Werke im Niederlandischen Institut fur Kunstgeschichte niederlandisch Normdaten Person GND 119198398 lobid OGND AKS LCCN n80013077 VIAF 29803590 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Woestyne Gustave Van deALTERNATIVNAMEN Woestijne Gustave van de DeWoestyne Gustave Joannes Philemon Alexander vanKURZBESCHREIBUNG belgischer Portrat und Stilllebenmaler sowie ZeichnerGEBURTSDATUM 2 August 1881GEBURTSORT GentSTERBEDATUM 21 April 1947STERBEORT Uccle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustave Van de Woestyne amp oldid 238555552