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Guiomar Novaes 28 Februar 1896 in Sao Joao da Boa Vista Brasilien 7 Marz 1979 in Sao Paulo war eine brasilianische Pianistin 1 2 3 Guiomar Novaes am Klavier mit ihrer Tochter Anna Maria Pinto ca 1924 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGuiomar Novaes wurde als siebzehntes von neunzehn Kindern in Sao Joao da Boa Vista einer Kleinstadt im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo geboren 1 4 Ersten Musikunterricht erhielt sie von Antonietta Rudge Miller 1 Als Siebenjahrige spielt sie in Gottesdiensten ihrer Heimatpfarrei die Orgel 1 Mit sieben Jahren nahm sie Klavierunterricht bei Luigi Chiaffarelli einem Busoni Schuler aus Italien 1 4 Er war angeblich verantwortlich fur ihren unvergleichlichen Ton ihr nahtloses Legato ihre linke Hand mit der sie unbekannte Phrasen singen konnte und ihre Pedalarbeit mit der sie den Klang in der Luft schweben liess 4 Ab 1909 konnte sie mit einem Stipendium ihre Studien am Pariser Konservatorium bei Isidore Philipp vollenden wo sie 1911 einen 1 Preis erhielt 1 2 3 Sie gab in Paris ein erfolgreiches Orchesterdebut und machte sich als Pianistin in anderen Landern Europas bekannt 1 Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges kehrte sie 1914 nach Brasilien zuruck 1 1916 gab sie ihr Debut in den Vereinigten Staaten 2 3 1922 heiratete sie den Architekten und Stadteplaner Octavio Pinto der auch ausgebildeter Pianist und Komponist war 1 2 4 Dessen von G Schirmer herausgegebene Klaviersuite Scenas Infantis Erinnerungen an die Kindheit spielte sie ein und gab sie oft als Zugabe in ihren Konzerten 4 Infolge der Betreuung und Erziehung ihrer beiden Kinder trat ihre Karriere in den 1930er Jahren in den Hintergrund 1 Nach 1945 konzertierte sie wieder verstarkt sowohl auf dem amerikanischen wie auf dem europaischen Kontinent 1 Guiomar Novaes trat selten im deutschsprachigen Kulturraum auf und wurde hier nicht wirklich bekannt 1 Eine andere Situation war dagegen in Westeuropa und den beiden Amerikas gegeben Hier galt sie nach Teresa Carreno und vor Martha Argerich als zweitberuhmteste sudamerikanische Pianistin uberhaupt 1 nbsp Guiomar Novaes auf dem Cover von Ariel Musical Culture MagazineLiteratur BearbeitenGuiomar Novaes In Ingo Harden Gregor Willmes PianistenProfile 600 Pianisten Ihre Biografie ihr Stil ihre Aufnahmen 1 Auflage Barenreiter Kassel 2008 ISBN 978 3 7618 1616 5 S 521 Guiomar Novaes In Alain Paris Klassische Musik im 20 Jahrhundert 2 Auflage dtv Munchen 1995 ISBN 3 423 32501 1 Cord Garben Am Gluck vorbei Kunst und Schicksal legendarer Pianistinnen Wilhelmshaven 2018 2 Auflage S 187 193 ISBN 978 3 7959 1013 6 Bispo A A Alemaes na vida musical do Imperio Osmano e a emigracao de alemaes do Bosporo ao Novo Mundo Paul Lange 1857 1919 Hans Lange 1884 1960 e Guiomar Novaes 1895 1979 Revista Brasil Europa Correspondencia Euro Brasileira 144 15 2013 4 Link Novaes Guiomar In Gran Enciclopedia de la Musica Enciclopedia Catalana abgerufen am 18 Februar 2021 katalanisch Weblinks BearbeitenGuiomar Novaes Memento vom 25 Februar 1999 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m Ingo Harden Gregor Willmes Guiomar Novaes In Pianisten Profile a b c d Guiomar Novaes In Gran Enciclopedia de la Musica a b c Alain Paris Guiomar Novaes a b c d e Guiomar Novaes In rpassarj compuserve comNormdaten Person GND 137141823 lobid OGND AKS LCCN nr90004485 VIAF 240416083 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Novaes GuiomarKURZBESCHREIBUNG brasilianische PianistinGEBURTSDATUM 28 Februar 1896GEBURTSORT Sao Joao da Boa VistaSTERBEDATUM 7 Marz 1979STERBEORT Sao Paulo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guiomar Novaes amp oldid 232046332