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Grosszugigkeit gilt als eine Tugend Inhaltsverzeichnis 1 Wesen 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWesen BearbeitenSie besteht darin ohne Verpflichtung oder Zwang anderen Leistungen oder Werte in einem Umfang zukommen zu lassen die uber das normale Mass oder das ublicherweise zu Erwartende hinausgehen Im Allgemeinen gilt Grosszugigkeit auch nicht als kalkuliert taktisches Verhalten das mit adaquaten Gegenleistungen rechnet oder diese herbeifuhren will Das schliesst aber nicht aus dass solche Gegenleistungen erbracht werden oder ublich sind siehe etwa den Potlatch bei indianischen Volkern Beschreibung BearbeitenDer Grosszugige hangt nicht an Kleinigkeiten oder sieht uber Unwichtiges oder Fehler von anderen hinweg 1 In der Architektur meint Grosszugigkeit ein Bau mit grossen luftigen Raumen Aristoteles sieht in der Charaktertugend der Grosszugigkeit eleutheriotes die rechte Mitte zwischen Verschwendungssucht asotia und Knausrigkeit bzw Geiz aneleutheria 2 Literatur BearbeitenHelmuth Berking Schenken Zur Anthropologie des Gebens Frankfurt M New York 1996 Tibor R Machan Generosity Virtue in Civil Society Washington 1998 Tor Norretranders Uber die Entstehung von Sex durch generoses Verhalten Warum wir Schones lieben und Gutes tun Reinbek 2006 Thomas Ramge Nach der Ego Gesellschaft Wer gibt gewinnt Die neue Kultur der Grosszugigkeit Munchen und Zurich 2006Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Grosszugigkeit Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Knaur Das deutsche Worterbuch lexikografisches Institut Munchen 1985 Seite 477 Janin Huse Die Mesotes Lehre des Aristoteles Darstellung und Probleme GRIN Verlag 2011 ISBN 978 3 656 03528 2 S 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosszugigkeit amp oldid 185826488