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Großschober Der ist ein 3054 m ü A 1 hoher Berggipfel der Rosenspitzegruppe in der Venedigergruppe in Osttirol österreic

Großschober

Der Großschober ist ein 3054 m ü. A. hoher Berggipfel der Rosenspitzegruppe in der Venedigergruppe in Osttirol (Österreich). Er liegt im Nordwesten Osttirols bzw. Südwesten der Gemeinde Prägraten am Großvenediger. Der Großschober wurde um 1854 erstmals durch Vermesser bestiegen. Die erste touristische Besteigung nahmen A. Langbein und O. Stroß am 7. August 1904 vor.

Großschober

Der Großschober vom Weg zwischen Eissee- und Bonn-Matreier-Hütte

Höhe 3054 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Venedigergruppe
Dominanz 0,3 km → Rosenspitze
Koordinaten 46° 59′ 46″ N, 12° 15′ 20″ OKoordinaten: 46° 59′ 46″ N, 12° 15′ 20″ O
Großschober (Tirol)
Erstbesteigung um 1854 durch Vermesser
Normalweg Von der Rosenlenke in die Südwestflanke und auf den Südwestgrat (I)
pd2

Lage Bearbeiten

Beim Großschober handelt es sich um den zweithöchsten Gipfel der Rosenspitzegruppe, in dessen östlichem Zentrum sie liegt. Der Großschober ist über seinen gezackten Südwestgrat und die Rasbachkarscharte (2931 m ü. A.) mit der Rosenspitze (3060 m ü. A.) verbunden. Ein zweiter Grat verläuft über das Rasenegg (2784 m ü. A.) und den Kleinschober (2806 m ü. A.) zum Umballtal. Bei der Westflanke des Großschobers handelt es sich um eine steile Grasflanke, die von Lawinenbahnen durchzogen ins Dabertal (Daberbach) abfällt. Im Osten erstreckt sich das Rasbachkar, wobei der Rasbach in den Großbach mündet.

Aufstiegsmöglichkeiten Bearbeiten

Der Normalweg auf den Großschober führt über die Daberlenke. Diese ist von der Neuen Reichenberger Hütte über den Rudolf-Tham-Weg oder nach etwas längerem Marsch von der Clarahütte über das Dabertal zugänglich. Der Aufstieg auf den Großschober erfolgt unmarkiert über die Sentenböden in die Rosenlenke. Danach wird ein Bergtrog gequert und nach der Südwestflanke der Südgrat erklommen (I). Eine weitere Anstiegsmöglichkeit besteht über die lawinengefährdeten, steilen Grashänge der Westflanke (I) bzw. mittels Gratübergang vom Nordostgipfel der Rosenspitze (unschwierig).

Literatur Bearbeiten

  • Georg Zlöbl: Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern. Verlag Grafik Zloebl, Lienz-Tristach 2007, ISBN 3-200-00428-2.
  • Willi End/Hubert Peterka: Alpenvereinsführer Venedigergruppe; Bergverlag Rother; 4. Auflage 1994; ISBN 3-7633-1242-0.
  • Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 36, Venedigergruppe, ISBN 3-928777-49-1.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ÖK50
  2. laut Zlöbl unschwierig
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Veröffentlichungsdatum:
Der Grossschober ist ein 3054 m u A 1 hoher Berggipfel der Rosenspitzegruppe in der Venedigergruppe in Osttirol Osterreich Er liegt im Nordwesten Osttirols bzw Sudwesten der Gemeinde Pragraten am Grossvenediger Der Grossschober wurde um 1854 erstmals durch Vermesser bestiegen Die erste touristische Besteigung nahmen A Langbein und O Stross am 7 August 1904 vor Grossschober Der Grossschober vom Weg zwischen Eissee und Bonn Matreier Hutte Hohe 3054 m u A Lage Tirol Osterreich Gebirge Venedigergruppe Dominanz 0 3 km Rosenspitze Koordinaten 46 59 46 N 12 15 20 O 46 996212 12 255563 3054 Koordinaten 46 59 46 N 12 15 20 O Grossschober Tirol Erstbesteigung um 1854 durch Vermesser Normalweg Von der Rosenlenke in die Sudwestflanke und auf den Sudwestgrat I pd2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Aufstiegsmoglichkeiten 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenBeim Grossschober handelt es sich um den zweithochsten Gipfel der Rosenspitzegruppe in dessen ostlichem Zentrum sie liegt Der Grossschober ist uber seinen gezackten Sudwestgrat und die Rasbachkarscharte 2931 m u A mit der Rosenspitze 3060 m u A verbunden Ein zweiter Grat verlauft uber das Rasenegg 2784 m u A und den Kleinschober 2806 m u A zum Umballtal Bei der Westflanke des Grossschobers handelt es sich um eine steile Grasflanke die von Lawinenbahnen durchzogen ins Dabertal Daberbach abfallt Im Osten erstreckt sich das Rasbachkar wobei der Rasbach in den Grossbach mundet Aufstiegsmoglichkeiten BearbeitenDer Normalweg auf den Grossschober fuhrt uber die Daberlenke Diese ist von der Neuen Reichenberger Hutte uber den Rudolf Tham Weg oder nach etwas langerem Marsch von der Clarahutte uber das Dabertal zuganglich Der Aufstieg auf den Grossschober erfolgt unmarkiert uber die Sentenboden in die Rosenlenke Danach wird ein Bergtrog gequert und nach der Sudwestflanke der Sudgrat erklommen I 2 Eine weitere Anstiegsmoglichkeit besteht uber die lawinengefahrdeten steilen Grashange der Westflanke I bzw mittels Gratubergang vom Nordostgipfel der Rosenspitze unschwierig Literatur BearbeitenGeorg Zlobl Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern Verlag Grafik Zloebl Lienz Tristach 2007 ISBN 3 200 00428 2 Willi End Hubert Peterka Alpenvereinsfuhrer Venedigergruppe Bergverlag Rother 4 Auflage 1994 ISBN 3 7633 1242 0 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 36 Venedigergruppe ISBN 3 928777 49 1 Einzelnachweise Bearbeiten OK50 laut Zlobl unschwierig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grossschober amp oldid 218325543