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BWGrosspriel Dorf OrtschaftKatastralgemeinde GrossprielGrosspriel Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Melk ME NiederosterreichGerichtsbezirk MelkPol Gemeinde MelkKoordinaten 48 12 13 N 15 17 35 O 48 203611111111 15 293055555556 Koordinaten 48 12 13 N 15 17 35 O f1f3f0Einwohner der Ortschaft 59 1 Jan 2023 Gebaudestand 21 2001f1 Flache d KG 2 17 km Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 04738Katastralgemeinde Nummer 14117Zahlsprengel bezirk Schrattenbruck 31524 005 Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM NOGISf0f059 Grosspriel ist eine der zehn Katastralgemeinden der Stadt Melk in Niederosterreich Geografie BearbeitenDas Dorf hat auf einer Flache von 2 16 km nur elf Hauser mit 67 Einwohnern 2005 Es liegt abseits der Donau sudlich der Westautobahn in einem hugeligen Waldgebiet Geschichte BearbeitenDer Name Grosspriel stammt von einheimischen Ritter Otto von Pru o lle und wurde das erste Mal im Jahre 1229 in einer Urkunde des Stift Melks erwahnt Der Ort stand das gesamte Mittelalter uber unter der Herrschaft Zelking Nach der Abschaffung der grundherrlichen Obrigkeit im Zuge der Revolution 1848 entstanden nach dem in der ganzen Monarchie geltenden Provisorischen Gemeindegesetz vom 17 Marz 1849 moderne Ortsgemeinden Die Gemeinde Grosspriel erhielt somit Rechtspersonlichkeit 1864 war aber Grosspriel bereits der Ortsgemeinde Schrattenbruck das heute auch zu Melk gehort angegliedert Laut Adressbuch von Osterreich waren im Jahr 1938 in Grosspriel ein Gastwirt ein Sattler und einige Landwirte ansassig 1 Mit 1 Janner 1968 schloss sich die Ortsgemeinde Schrattenbruck freiwillig mit der Ortsgemeinde Spielberg zur Gemeinde Spielberg Schrattenbruck zusammen 2 Drei Jahre spater mit 1 Janner 1971 wurde im Zuge der grossen niederosterreichischen Gemeindereform die Gemeinde Spielberg mit der Gemeinde Melk zur heutigen Stadtgemeinde Melk zusammengelegt 3 Im Jahr 2006 wurden romische Funde entdeckt Diese fuhrten zu Vermutungen dass die bisher bekannte romische Siedlung Namare nicht wie bislang angenommen in Melk liegt sondern dass die in Grosspriel entdeckte Siedlung diesem romischen Ort entspricht Im September 2013 bekam der Ort grosse Aufmerksamkeit durch die Bluttat des Transportunternehmers und Wilderers Alois Huber Dieser hatte in der Nacht vom 16 zum 17 September im Zuge eines Amoklaufs und einer Geiselnahme drei Polizisten und einen Sanitater erschossen und sich danach in seinem Haus in Grosspriel selbst getotet 4 Einzelnachweise Bearbeiten Adressbuch von Osterreich fur Industrie Handel Gewerbe und Landwirtschaft Herold Vereinigte Anzeigen Gesellschaft 12 Ausgabe Wien 1938 PDF Seite 266 Gemeindeanderungen ab 1945 Statistik Austria S 22 In Anderungen in der Verwaltungsgliederung Statistik Austria ZIP 1 3 MB Inhalt PDF abgerufen am 12 Februar 2023 Gemeindeanderungen ab 1945 Statistik Austria S 36 In Anderungen in der Verwaltungsgliederung Statistik Austria ZIP 1 3 MB Inhalt PDF abgerufen am 12 Februar 2023 Leiche des Amokschutzen lag in Geheimbunker In Kurier Tageszeitung 18 September 2013 Abgerufen am 18 September 2013 Gemeindegliederung von Melk Katastralgemeinden Grosspriel Kollapriel Melk Pielach Pielachberg Poverding Rosenfeld Schrattenbruck Spielberg WindenOrtschaften Grosspriel Kollapriel Melk Pielach Pielachberg Poverding Rosenfeld Schrattenbruck Spielberg WindenStadt Melk Stadtteile Melk Spielberg Dorfer Grosspriel Neuwinden Pielach Pielachberg Poverding Rosenfeld Schrattenbruck Winden Weiler Herrenmuhle Sonstige Ortslagen Klauspriel Benediktinerstift Melk Schloss PielachZahlsprengel Melk Altstadt Melk Ost Melk Sud Spielberg Schrattenbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosspriel amp oldid 230805066