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Greta Margaretha Schoon 11 Juli 1909 in Spetzerfehn Ostfriesland 7 Marz 1991 in Leer war eine deutsche Lyrikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIhr Vater starb im Ersten Weltkrieg die Mutter zog sie und drei Geschwister alleine auf Ab 1919 besuchte sie die Hohere Tochterschule in Aurich Schoon lernte Kindergartnerin und ging 1934 als Mitglied einer Schwesternschaft fur zwei Jahre nach Brasilien 1 Wieder zuruck arbeitete sie in Wittenberg und dann bis 1945 in Wiesmoor und Wittmund Bereits zuvor hatte sie kleinere schriftliche Arbeiten verfasst doch erst der Kontakt mit dem Heimatforscher und Historiker Peter Zylmann und der Schriftstellerin Wilhelmine Siefkes 1947 ermutigte sie ihre Gedichte und Liedtexte auf Plattdeutsch zu schreiben Ab 1954 arbeitete sie im Kindergarten in Emden als Erzieherin Ab Ende der 1950er Jahre bis zu ihrem Ruhestand war sie Leiterin der evangelischen Kindertagesstatte Paul Gerhardt Haus in Leer 1977 erschien der erste Gedichtband Es folgten Kinderlieder spater auch Marchen und hintergrundige Erzahlungen 2 Greta Schoon war seit den spaten 1970er Jahren mit dem Liedermacher Jan Cornelius befreundet der nach ihrem Tod einen Nachruf im Ostfriesland Journal verfasste 3 und einige ihrer Texte auf dem 1992 erschienenen Album En Vogelfeer vertonte 4 Greta Schoon starb 1991 nach einer schweren Krankheit sie wurde in Spetzerfehn im Familiengrab beigesetzt Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenSchoon erhielt mehrere Auszeichnungen 5 1979 Nicolas Born Preis 1981 Klaus Groth Preis 1980 Freudenthal Preis 1990 Ubbo Emmius Medaille 1984 Roswitha von Gandersheim MedailleIn Leer wurde die Greta Schoon Schule 6 und die Greta Schoon Strasse nach ihr benannt Werke Auswahl BearbeitenKuckuckssommer Schuster Verlag Leer 1977 Dat wi overleven Davids Drucke Gottingen 1983 Van de runne Mann Marchen Davids Drucke Gottingen 1987 Dat Bladenhuus Gedichte und Prosa Schuster Verlag Leer 1990 Literatur BearbeitenChrista Bruns Was bleibt ist ein Feuer Annaherung an die ostfriesische Dichterin Greta Schoon Norden Verlag Soltau Kurier 2005 ISBN 3 928327 81 XWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Greta Schoon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Greta Schoon In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Ausfuhrliche Biografie auf nijboerboeken nl archivierte Version Ostfriesische Landschaft Greta Schoon PDF 147 kB Einzelnachweise Bearbeiten Biographie auf fembio org Reinhard Goltz Ulf Thomas Lesle Hrsg Dat Land so free un wiet Hoffmann und Campe Hamburg 2006 ISBN 3 455 40026 4 Jan Cornelius Wat blifft is en Woort Zum Tode der Lyrikerin Greta Schoon In Ostfriesland Journal 1991 Nr 4 S 56 59 Werner Jurgens Mit wenigen Worten konnte sie viel ausdrucken in Ostfriesen Zeitung Unser Ostfriesland 6 November 2021 S 3 Biographische Notiz und Bibliographie Memento vom 6 August 2007 im Internet Archive Greta Schoon SchuleNormdaten Person GND 118759108 lobid OGND AKS LCCN n78032165 VIAF 54944057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schoon GretaALTERNATIVNAMEN Borcherts Margaretha wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutsche LyrikerinGEBURTSDATUM 11 Juli 1909GEBURTSORT Spetzerfehn OstfrieslandSTERBEDATUM 7 Marz 1991STERBEORT Leer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Greta Schoon amp oldid 233798920